Beiträge von friessi

Wir wünschen euch allen schöne Feiertage und ein frohes Weihnachtsfest!

    Wer es schnell dunkel haben will im Frontbereich, dem empfehle ich außen über das Frontfenster einen passenden Rucksack-Regenschutz drüberzuziehen. Kostet ein paar Euro, ist nicht besonders schön, aber machts vorne schnell finster....

    Ich habe irgendeinen Noname auf die Deichsel geschraubt. Generell kann man sagen, dass mit Ach und Krach zwischen AHK und Gaskasten zwei Fahrräder passen, wenn sie gegengleich montiert sind. Damit sie nicht allzusehr wackeln, ist es auf längeren Reisen günstig, die Radln an den beiden Haltegriffen am WW zusätzlich zu fixieren. Achte auf die Stützlast! Sonst gibts nix wirklich Problematisches zu berichten.
    LG Friessi

    Hi,
    ich hatte noch die kleine Blechklappe oben und habe im vergangenen Jahr auch eine Mini-Heki eingebaut. Eigentlich war es nicht wirklich schwer. Hilfreich wäre es, wenn man die Lage der Quer-Spriegel irgendwo genau erfahren und einmessen könnte.
    LG Friessi

    Als Journalist, der 10 Jahre lang ein österreichisches Outdoor-Magazin geleitet hat, muss ich jetzt meinen Senf dazugeben: Österreich ist ein vielfältiges Land mit hohen Bergen und Steppenseen. Daher nur ein paar Stichworte. Neusiedlersee/Podersdorf mit nahem Nationalpark und guten Rotweinen im Mittelburgenland. Thermenlinie in Niederösterreich und der Südsteiermark: Thermalbäder, preisgünstige Buschenschenken, Hügellandschaft. Waldviertel: Uriges Land auf böhmischem Massiv (Granit) Amethystwelt in Maissau, Mohndorf Armschlag, Burg Rappottenstein, Kamptalradweg von Horn nach Krems usw. Wachau: Bester Riesling, Burgen, Donauwasser, Radfahren am Donauradweg. Salzkammergut: Seen, Urlaubsland des Österr. Monarchen. Konditorei Zauner in Bad Ischl (Erdbeerbecher), Hallstatt Weltkulturerbe. Krippenstein oder Dachstein mit gruseligem Skywalk über Felswänden. Salzburg: Großglockner Hochalpenstraße mit Nationalpark Hohe Tauern links und rechts. Nockalm-Panoramastraße zwischen Salzburg und Kärnten. Kärntner Seen zum Baden, Casino in Velden. Vorarlberg Zürs und Lech lass ma aus. Wandern im Bregenzerwald beim allgegenwärtigen Bergkäse. Am schönsten auf dem Vorsäß Schönenbach im hinteren Wald. Und Tirol den Tirolern ! Vielleicht im Karwendel den Ahornboden besuchen. :sonne:

    Keramikheitzer
    Ich besitze einen mit zweistufigem Gebläse und 800/1000 Watt. Gekauft um ca 20 Euro beim Lidl in Österreich vor einem Jahr. Für die Übergangszeit reicht der völlig aus. Es gibt auch kaum Brandgefahr, weil keine glühenden Teile existieren. Am besten auf den Boden stellen, dann zirkuliert die Luft gut. Laufgeräusch beim Schlafen lästig. Ich stelle ihn ab.

    Hi Offroaders,
    mein T@b ist zwar von der gewöhnlichen RS320-Sorte, wird aber trotzdem von einem Jimny 1,5 Diesel (4 x 4) oder einem Steyr T84 Traktor Bj. 1957 gezogen. Bei vorsichtigem Umgang - auf Bodenfreiheit im Bereich Stützrad achten! - kann berichtet werden: Er vertragt's bisher recht gut.<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://www.tab-forum.de/posting.php?mode=reply&f=2&t=193#">posting.php?mode=reply&f=2&t=193#</a><!-- l -->
    ;)

    Hi,
    nun, wenn die Mama und die 10jährige Tochter im Tab nächtens haxeln, kann der Papa nicht schlafen, deswegen zieht er aus.

    Zeltmäßig bin ich ohnehin gut gerüstet, und bei drohendem Unwetter würde ich prophylatisch auch eines aufstellen.
    Einerseits geht es mir darum, die Sitzgarnitur stehen lassen zu können, andererseits auch in schönen Sommernächten die Dreibeinliege nicht ganz frei unters Firmament platzieren zu müssen.

    Vielen Dank für die Info

    Hallo miteinander!
    Frage zum Thema Vorzelt: Weiß jemand, wie viel Wassersäule das Isabella-Sonnensegel hat?
    Oder: Gibt es Erfahrungen über die Wasserdichtheit dieses Teiles? Ich möchte mir nämlich eines zulegen, und eventuell darunter mein Feldbett aufstellen. Wir sind manchmal zu dritt, und da ist es etwas eng in der Kugel.
    Das Isabella-Vorzelt ist mir dafür etwas zu sperrig, schwer und zu teuer.

    LG
    Friessi

    Zum Thema Erfahrungen mit T@b und Kleinwagen: Unseren T. zieht entweder ein Volvo v50 mit 2 Liter Dieselmurl (136 PS/320 nm) oder ein Suzuki Jimny 1,5 DDS (69 PS/140nm) oder ein 51 Jahre alter Traktor mit 15 PS. Meistens wird der Wowa vom Suzuki ausgeführt, weil dieser ein demontierbares Faltdach hat.
    Weil ich in meiner Freizeit ja nicht von Hinnen nach Dannen hudeln möchte (dafür gibt es den flinken Business-Hirschen aus Göteborg), sondern gemütlich zuckeln angesagt ist, bleibt der Suzuki 1. Wahl. Der hat zum Entsetzen des österreichischen Finanzministers nicht einmal ein Autobahn-Pickerl.
    Für Zeit-Reisen besonderer Prägung wird einmal im Jahr der Traktor hervorgekramt. Da darf der Papa dann alleine fahren. Die GPS-vermessene Reisegeschwindigkeit liegt hier zwischen 18 und 22 km/h. Der Fluchtweg vom dachlosen Fahrersitz in den Tab ist kurz.

    Zur Leistung des Zugfahrzeuges kann noch gesagt werden: Es sind ja gar nicht soo die PS/KW, sondern eher die Newtonmeter, also das Drehmoment des Motors, in Bezug zur Drehzahl. Da hat ein Diesel sicher Vorteile, weil der sein maximales Drehmoment bei viel niedriger Drehzahl erreicht. Er braucht auch weniger Kraftstoff. Beim Liter-Preis ist's ja inzwischen Wurscht.

    LG
    Friessi

    Nach längerer Beobachtung unseres Forums komme ich mehr und mehr zur Überzeugung, dass die tab-Besitzer soo jung gar nicht sind, wie es uns der Hersteller in seinen Botschaften vermitteln will.
    Kann es sein, dass das Werkl namens T@B - entgegen der Zielrichtung des Marken-Managenents - zum Erfolg wurde, weil die meisten TAB-Besitzer im Herzen jung, aber in den Gebeinen schon ältere Semester sind?
    Ich gehe einmal mit folgender Theorie voraus: Der durchschnittliche TAB-Eigner ist über 40, weiblich oder männlich, Kategorie fahrendes Volk. Sie/er kann mit den Info-Texten der Marke eher wenig anfangen, weil sie faktisch zu dürr sind.

    Sagt's was!
    Friessi (55)

    Hi,
    das mit dem Hochbocken ist einmal nicht so schlecht. Erhebt sich die Frage wer oder was bockt wen oder was hoch?
    Vorläufig geht es auch noch ohne Stützen. Korrosionsporbleme derzeit auch noch keine.
    Er quietscht launig erregt, weswegen eher die Einsamkeit empfohlen werden muss.
    Was die Stellung betrifft, bevorzugen wir den Kopf vorne.
    Die Kupplung sollte entweder gut geschützt, oder die Leitungen unterbrochen sein.
    Stützlast leider schon bei über 90 Kilo angelangt.
    Kein 3. Bremslicht installiert!

    <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://tab.caprihome.de/posting.php?mode=reply&f=1&t=168#">posting.php?mode=reply&f=1&t=168#</a><!-- l -->
    :shock:
    Sonst noch Fragen?

    Ich habe Strom und Gas im T@b und auch einige Erfahrung. Den Kühlschrank kannst du mit Gas betreiben, und er verbraucht dabei relativ wenig Gas. Allerdings ist es (zumindest in Österreich) verboten, den Gashahn während der Fahrt offen zu haben. Technische Bedenken gibt es zwar keine, und man kann es auch nicht kontrollieren, aber es ist halt verboten. Zum Starten des Kühlschrankes im Gas-Betrieb braust du aber Strom. Entweder 230 oder 12 Volt.
    Wenn du den Kühlschrank mit 12 Volt allein betreiben willst, muß das Transportgut auf jeden Fall vorgekühlt sein. Mit dem Bissl Strom kannst du maximal die Temperatur halten. Herunterkühlen mit einem Absorber-Kühlschrank ist zäh.
    Bei neueren Auto-Modellen ist es im allgemeinen recht teuer, nachträglich eine Anhänge-Kupplung einbauen zu lassen, weil auch ein Kabelbaum und ein Datenbus mit eingebaut werden müssen. Bei meinem Volvo V 50 hat das 1088 Euro gekostet. Vorher schlau machen, zuerst beim Marken-Händler und dann bei einem markenfreien Mechaniker zahlt sich auf jeden Fall aus.
    Die Autobatterie ist übrigens nicht für dauernde Strom-Entnahme konzipiert , sondern für kurzfristige starke Belastung (Starten), das Einbauen eines Tiefentladungs-Schutzes würde ich auf jeden Fall ins Auge fassen.
    Fazit: Man kann auch ohne Dauerplus leben, halt nicht so bequem. Eine Alternative für kurze Trips und nur während der Fahrt, wäre eine gasdichte Bord-Batterie im Tab, was aber wegen der beengten Platzverhältnisse auch wieder problematisch ist.

    Damit es im Winter - wir haben hier im westlichen Wienerwals 40 cm Schnee - nicht gar so fad ist, berichte ich einmal, wie ich zu meinem Tab kam:
    Seit einigen Jahren besitze ich einen alten Steyr-Traktor, den ich so nach und nach restauriert habe, der heuer 50 Jahre alt geworden ist, und mit dem ich meine Zeit-Reisen unternehme. Zeit-Reisen heißen sie deshalb, weil man sich als Traktorfahrer viel Zeit nehmen muss, um irgendwo hin zu kommen.
    Meine erste Reise unternahm ich von zu Hause (Wilhelmsburg) ins steirische Lachtal. Das sind etwa 200 Kilometer und ich benötigte dazu 2 Tage bis hin. Damals hängte ich an meinen 18er einen Autoanhänger an, in dem ich mein gesamtes Camping-Equipment einlud. Wie ihr euch vorstellen könnt, war es eine beinahe unlösbare Aufgabe bei einer GPS-vermessenen Höchstgeschwindigkeit von 17,6 km/h die Reise so zu timen, dass man immer eine halbe Stunde vor einem Regenguss einen passenden Campingplatz erreicht...
    So entstand der Plan, einen Ein-Mann-Wohnanhänger zu bauen. Es folgten diverse Besichtigungstouren zu Wohnwagenhändlern, Traktorfreunden und Bekannten, die Camping-Erfahrung hatten. Ich selbst besaß ja nur eine gewichts-minimierte Biwakausrüstung zum Bergsteigen.
    In Altlengbach traf ich dann meinen Tab, der auch nicht viel mehr gekostet hat als ein Selbstbau, noch dazu mit dem Vorteil, dass man sich einen Haufen Umbanderei erspart.

    Die erste 18er-Tab-Reise ging dann von zu Hause über das Hochschwabgebiet, das Gesäuse, das Ennstal, den Sölkpass ins Murtal und schließlich auf die Turrach. Ein mächtigen Komfort-Gewinn gegenüber der Premiere...
    So gesehen bin ich mit dem Ding eigentlich recht zufrieden zumal wir (unsere Familie hat 3 Mitglieder) den Tab auch als Quartier bei kleineren Radreisen benutzen.
    Weil ich kein so ein wirklicher Camper bin, stört es mich nicht, dass es für 2,3 Nächte etwas beengte Platzverhältnisse gibt. Ein Bißchen erschrocken bin ich, als ich die Folien/Lack-Geschichten im Forum las. Meiner hat noch nichts.
    Interessieren würde mich, wie bei diesem Dings Wand und Decke aufgebaut sind. Da hält sich der Hersteller ja vornehm zurück. Ich möchte nämlich auf den breiten Buckel eventuell einen Gepäckträger montieren. Ist das eine gute Idee?
    Wenn mir jemand sagt, wie man Bilder hochlädt, könnt's euch was anschauen.

    Liebe Grüße

    Grüß Euch,
    bin der Neue namens "friessi" und melde mich untertänigst aus dem wilden Osten Österreichs, so etwa 50 km westlich von Wien. Meinen gelben RS320 zieht entweder ein Volvo V 50, ein Suzuki Jimny oder ein Traktor "Steyr T 86" mit 15 PS.
    Mein Beruf ist Journalist, meine Berufung Bergsteigen, meine Hütte.. Naja.

    Liebe Grüße