Beiträge von Matt

    Moin,

    meinst Du die vertikalen "Dachzierleisten / Heck" als Voraussetzung für den sogen. Grundträger? Da gab es m.E. hier im Forum vor einiger Zeit eine Diskussion. Wenn ich mich recht entsinne wird es mit einer Nachrüstung sehr schwierig, weil ab Werk keine entsprechenden Verstärkungen für die Verschraubung vorgesehen sind. Ich wollte meine beiden Innenliegenden einmal verlängern (habe noch den alten T@B 400, als es noch keine Fahrradträger gab) und bin von dieser Idee dann abgerückt.

    VG

    Moin Rudi,

    so etwas hatte ich mir auch überlegt bzw. so etwas habe ich bereits. Das war mir aber zu unsicher hinsichtlich der Abrutschgefahr unter dem Chassis. Deswegen "flugs" beim großen O einen U-Adapter gekauft, der aber leider bei mir nicht passt: https://www.obelink.de/pro-plus-aufsatz-fur-wagenheber.html

    Der Durchmesser des Stempels muss bei diesem Adapter <= 27,4 mm sein, das Chassis darf nicht breiter als 55,8 mm sein. Das stand leider in der Produktbeschreibung nicht dabei :(

    Viele Grüße

    PS.: Ich messe gerade 28 mm Auflagefläche bei meinem angeblichen 5t Wagenheber :) das fräse ich mir bei Gelegenheit einmal zurecht für den Obe**** Adapter :)

    PS2.: Und in den U-Teil des Obe****-Adapters klebe ich mir ein Stück Motorradschlauch hinein, um die Verzinkung des Chassis nicht zu beschädigen ...

    Moin obimber/Oliver,

    ich würde mich von meinem Ersatzrad trennen können. Es steht nur im Carport herum, wird nie mitgenommen und alle 6 Jahre kommt ein fast "neuer" Reifen drauf, der eben 6 Jahre alt ist (80 km/h darf man mit denen ja noch fahren). Es ist ja auch eine Angelegenheit des Fahrprofils. Wir sind mit dem T@B derzeit nur 700 km/Jahr unterwegs und ich habe sogen. Transporterreifen montiert, die überall einfach zu bekommen sind (wer Wert auf LI 99 reinforced legt hat wahrscheinlich im Falle eines Defekts eher ein Zeitproblem). Da vermute ich auch, dass wenn es mich erwischt, eher die Reifen des Zugfahrzeugs leiden (das wären m.E. ja eher die Nagel-/Schraubeneinsammler). Aus eigener Erfahrung: wenn ich während längerer Fahrten z.B. nach Südfrankreich liegengebliebene Gespanne gesehen habe, waren es zu 90 % ältere Faltcaravane mit vermutlich mindestens 25 Jahre alten Reifen und 10 % ältere Wonhwagen, wo vermutlich noch die Werksbereifung montiert war. Eine passende ALKO Ersatzradhalterung möchte ich deswegen jetzt auch nicht kaufen zzgl. passendem Wagenheber und sonst hätten wir beim Ancampen dafür schlichtweg auch keinen Platz im T@B oder im Zugfahrzeug. Da sind uns andere Dinge mittlerweile wichtiger :) Solltest Du bei Gelegenheit einmal in unserer Region unterwegs sein gebe ich das für einen "symbolischen" niedrigen 2stelligen Betrag ab.

    Viele Grüße und immer genügend Luft auf allen nicht völlig überalterten Reifen!

    Moin, ich frage mich gerade, warum ein T@B mit einem aufgebautem Vorzelt so etwas benötigt ... ist das möglicherweise einem ganz speziellen und individuellen Camperprofil geschuldet? Unser Vorzelt wird zumindest über die Winterzeit abgebaut und der T@B kommt in einen Unterstand. Hast Du einen richtigen Dauerjahresplatz?

    VG

    Moin,

    ich würde es auch nicht tun, zumal ja eigentlich überall gut von den Seiten und mit passender Leiter heranzukommen ist. Warum möchtest Du denn darauf steigen? Sicherlich gibt es hier passende Tipps, wie so etwas vermeidbar ist. Ich musste z.B. schon einmal meine Dachluke im Urlaub ohne Leiter ausbauen. Das ging von innen zu demontieren ud die Luke wurde dann nach vorne auf einem Tuch liegend abgeseilt ;)

    VG

    Moin Stieby, moin Christian,

    so scheint es zu sein und diejenigen, die sich gerne mit solchen Themen befassen sind dann vermutlich auch sensibel für Stromunfälle oder möchten einfach alles bestmöglich und diesbezüglich gestalten. Ich kenne auf CP's persönlich und tatsächlich noch keinen "Stromunfall" und das möge auch so bleiben. Ich selbst bin im wahrsten Sinne des Wortes aber ein "gebranntes Kind", als ich einmal bei einer ausgeschalteten Stehlampe versucht hatte, eine Motte aus einer Lampenfassung in einer Gebäudeinstallation mit den Fingern "herauszupulen" (ich war um die 12 Jahre alt). Seitdem habe ich größten Respekt vor der hier im europäischen Raum üblichen Wechselstromspannung und erst recht vor nicht selbst ausgeführten Stromverkabelungen. Für einen Elektriker im täglichen Einsatz mag das ein morgendlicher "Kaffee-Ersatz" sein, aber diesbezüglich wollte ich mich nach dieser Erfahrung nicht mehr "weiterbilden". Lieber einen Espresso :)

    Wenn ich es richtig sehen sollte, gelten die VDE Regelungen nur für unsere Republik? Im europäischem Ausland habe ich z.B. für Frankreich verpolungssichere und schukoähnliche Stecker in Erinnerung (das haben wir natürlich auch immer dabei) und für weitere Länder gibt es im Zweifelsfall Reiseadapter, mit denen die Verpolungssicherheit auch wieder aufgehoben werden kann.

    Hmmmm ... Alles nicht so einfach und empfehlt bitte niemals einem erfahrenen und redlichen Elektriker eine Urlaubsreise z.B. nach Bangkok.

    Was ich jetzt aus dieser sehr guten Diskussion mitnehme: die eigene Stromverkabelung im Vorzelt neu prüfen und gegebenenfalls optimieren. Dort stehen bei unserem Campingprofil (Saisonplatz) halt die größten Verbraucher (allerdings in der Summe unter moderaten 10A bei gleichzeitigem Betrieb).

    Besten Dank für Eure kognitiven Anregungen!

    VG

    Moin Christian,

    besten Dank für die Antwort vom Hersteller, die m.E. "präzise im Rahmen des Möglichen" ist. Als Grauzone würde ich das allerdings nicht bezeichnen, betrachtet man auf CP's so diverse "Strominstallationen". Und wenn alle geflissentlich durchgängig CEE verwenden würden, gäbe es trotzdem keine Garantie, dass CP seitig die CEE Dose auch richtig angeschlossen ist (wir unterstellen das lediglich oder misst das jemand von uns vorher?).

    Ich frage mich in diesem Zusammenhang auch gerade, warum jeder auch noch so namhafte Campingartikelshop Adapter CEE zu Schuko (Stecker zu Buchse und vice versa) zum Teil mehrfach im Angebot hat, ohne entsprechende Warnhinweise! In Shops auf den CP's selbst sind die häufig auch kaufbar. Für nicht VDE Profi's ist das geradezu eine Einladung, die gerade geerbte 50m Kabeltrommel ohne weitere technische Kennzeichnungen einfach z.T. unabgerollt dazwischenzuhängen, um leichter Strom für andere Einsatzzwecke nutzbar zu machen. Daher finde ich diese Lösung derzeit schon ziemlich optimal und empfehlenswert.

    VG

    Moin Stieby,

    jetzt habe ich tatsächlich auch lange an einem Antworttext formuliert und Du warst schneller ;) Ich werfe meinen daher jetzt fast weg und zitiere nur meine letzten Gedanken als Ergänzung selbst:

    "6. Tipp: im Zweifelsfall den Autor Marc Fengel fragen, der vermutlich ausgewiesener Elektroingenieur ist und dieses Papier für seine Examenskandidatinnen und -kandidaten verfasst hat. Etwas kenne ich mich mit so etwas ja auch aus, aber als Camper schaue ich mir jetzt nicht "Anhang A A.721.3 für untypische Prüffristen" an :)

    Was auch noch auffällt im letzten Schaubild: dort ist das Schema für die Anschlussversorgung z.B. eines Caravans gezeichnet, Du versorgst aber mit dem vorherigen Abzweig keinen Caravan, sondern etwas in einem Vorzelt, Beistellzelt, Küchenzelt, Duschzelt oder was sonst noch so denkbar ist."

    Viele Grüße

    Moin, wie ich schon versucht hatte anzudeuten: alles nicht so einfach ;) Mir würden z.B. Detail-Informationen fehlen zum Bluetti (davon gibt es wirklich sehr viele verschiedene Ausführungen) und zu den PV-Modulen. Zusätzlich fehlen ja auch noch Angaben zur erwarteten Einspeiseleistung für den Bluetti, also auch zum persönlichen Campingprofil (z.B. gewünschter Autarkiegrad und welche Verbraucher dabei versorgt werden müssen usw.). Aber Daniel hat diesbezüglich sicherlich einen guten Plan und optimiert denselbigen gerade ;)

    VG

    Hallo Daniel,

    da gäbe es m.E. aber durchaus noch mehr zu bedenken:

    - wie viele PV-Eingänge hat die Bluetti? Falls nur ein String anschließbar ist, kommt ja nur Reihenschaltung in Betracht und dann bemisst sich die Gesamtleisung nach dem Modul mit der geringsten Produktion (das dürfte hier das untere sein, hoher Neigungswinkel und morgends/abends Beschattung durch den Radträger, ggfls. lässt sich das mit einer Sperrdiode etwas mildern).

    - durch die Modulausrichtung wird zur besten Sonnenzeit vielleicht maximal 70-80 Watt insgesamt erreichbar sein

    - je nach CP Parzelle kommen weitere Beschattungsfaktoren dazu (hohe Büsche, weiterer Baumbestand usw.)

    - für einen optimalen Ganzjahresbetrieb wären vielleicht 30-45° Neigungswinkel recht gut gewählt, dann sollte aber auch im Herbst/Winter/Frühling möglichst wenig Beschattung vorliegen.

    - für einen Betrieb zwischen April und Oktober würde ich weniger Neigung wählen, um die Einstrahlungsfläche möglichst groß zu halten.

    - Idee: falls die Module schon vorhanden sind könnte darüber nachgedacht werden, sie mit Scharnieren zu versehen und als mobile Falt-PV-Anlage jeweils optimal aufzustellen.

    Alles leider nicht so einfach. Viel Erfolg bei den weiteren Überlegungen!

    Viele Grüße

    Moin,

    über so etwas haben wir auch schon nachgedacht und die Ideen dazu eigentlich schnell wieder verworfen. Ein kleiner "Tritt", der immer direkt hinter der Wohnwagentür steht, verrichtet auch seinen Dienst. Ob ich einen passenden "Tritt" hinstelle oder eine ausziehbare Trittstufe verwende, dürfte komfort- und zeittechnisch keinen Unterschied machen. Ich muss überdies auch nirgendwo Löcher Bohren.

    Viele Grüße

    Eine kleine Anmerkung von mir zum AL-KO Schloss. Das Schloss selbst des Safety Premium mit einem Standardschlüssel dürfte durch eine etwas leicht geübte Person im "Lock-Picking" leise in wenigen Sekunden zu öffnen sein. Da braucht es keinen Bohrer oder Säge. Trotzdem ist es SOLD SECURE GOLD APPROVED (u.a. wichtig für ausländische Diebstahlsversicherungen). Ich fand das Schloss des Steady Hitchlock KS-24 z.B. besser (bei gleichen Zertifizierungen). Da ist auch wenigstens eine Schraube des Deichselkopfes etwas geschützt (beim AL-KO kann ich das auf den verfügbaren Bildern leider nicht vernünftig erkennen und daher auch nicht beurteilen). Und wenn die Kurbelstütze zwischen Mutter und Chassis schön trocken ist, macht das hochkurbeln auch richtig schönen Lärm. Bei unserem ganz kleinen Neuzuwachs habe ich zur Abschreckung zusätzlich eine einfache Radkralle montiert, damit Gelegenheitsdiebe das Teil nicht mal so einfach einen oder zwei Kilometer zu Fuß wegschieben können, um sich in aller Ruhe dann um die beiden Deichelschlösser (relativ robuster und abschließbarer "Safety Ball" aus Stahl zzgl. herkömmliches Kastenschloss) kümmern zu können. Aber da muss sicherlich jeder selbst für sich entscheiden, bei welchen Maßnahmen ein ca. 95%iges und subjektives Sicherheitsgefühl erreicht wird.

    Wünsche Allen eine entspannte Zeit bis zum Ancampen!

    Auf jeden Fall ordentlich begutachten lassen. Wir hatten das auch kürzlich glücklicherweise (versicherungstechnisch gemeint) im innereuropäischem Ausland. Unser Zugfahrzeug hat es halbwegs überstanden, der auffahrende Mercedes Vito war danach aber wahrscheinlich "kernschrott", aber besser so , als hätte es die unachtsamere Smartphonenbenutzerin körperlich erwischt.

    Bleibt bitte alle wachsam im Strassenverkehr!

    VG

    Ich habe den T@b 320 jetzt das erste Jahr. Habe mir gedacht, dass es vielleicht in den ersten beiden Jahren sinnvoll sein kann, Vollkasko zu versichern. HUK 360€/Jahr.

    Allerdings habe ich bei meinem PKW bereits 2x mehrere Tausend Euro von der Versicherung wegen Hagelschaden erhalten. Aber beim T@b wären mir die kleinen Beulen dann egal. Aktuell sehe ich es auch so, dass ich wohl im nächsten Jahr auf die Vollkasko verzichten werde.

    Wir sind auch bei der HUK und da sind Hagelschäden bei der Teilkasko m.E. abgedeckt.

    VG

    Es war ja von Vollkasko die Rede und ich frage mich gerade, warum eine Vollkasko bei einem Wohnwagen abgeschlossen werden sollte. Wir bezahlen Haftpflicht mit Teilkasko 89,50 € pro Jahr mit 150€ Selbstbeteiligung. Eine Vollkasko würde uns einen zusätzlichen Schutz vor Vandalismus, selbstverschuldetem Unfall und Transport auf Fähren bringen (wenn die Fähre sinkt und der Fährbetreiber selbst nicht versichert ist und wir dabei auch noch ertrinken?). Einen selbstverschuldeten Unfall kann ich bei mir glücklicherweise noch ausschließen, wenn ich es nicht könnte, würde ich nicht einmal mehr einen PKW bewegen (alte Moppedfahrer-Philosophie). Das sollte aber jeder für sich selbst entscheiden. Freue mich auf weitere Statements.

    VG

    Super ist das, den Fehler gefunden zu haben. Aber so etwas darf m.E. eigentlich nicht passieren bei einem defekten Thermostat. Ist der galvanisch nicht getrennt? Warum löst der FI nicht aus? Es gibt auch Berichte von nicht galvanisch getrennten Smartphone Ladegeräten mit Prüfzeichen aus dubiosen Quellen. Da sind dann auch schon einmal Menschen gestorben. Hast Du noch Vertrauen in diese Fußbodenheizung? Es soll ja Menschen geben, die Elektriker sind und so etwas zum Wachwerden benötigen, dazu gehören wir allerdings nicht.

    Ich wünsche trotzdem wohlige Temperaturen.

    VG