Beiträge von wometz

    Hallo,

    nach mehreren erfolglosen Versuchen, im bzw. an meinem Wohnwagen gelegentlich fernzusehen, hier nun meine Bitte um Rat.

    Mehrere Tausend Euro für eine SAT-Anlage bin ich nicht bereit auszugeben. Billige SAT-Anlagen mit kleiner Schüssel hab‘ ich ausprobiert, bringen mich aber nicht weiter, da ich keine Lust habe, für das Ausrichten der Schüssel Stunden aufzuwenden. Ein DVB-T2 USB Receiver (Hauppauge Fernsehen-Tuner Win TV solo-HD) mit einer passiven Antenne (VSG DVB-T2 Antenne) brachte wegen zu schwacher Signalstärke außerhalb größerer Orte keinen Erfolg.

    Nun suche ich folgendes: Ein Receiver mit USB-Anschluß für meinen Laptop mit einer aktiven Außenantenne. Der Empfang soll, wenn nicht im Wohnwagen, so doch mit Plazierung der Antenne außerhalb möglich sein. Der erforderliche Strom für die Verstärkung sollte möglichst mit einer Fernspeisemöglichkeit (5 V) über ein ausreichend langes Koaxialkabel erfolgen.

    Gibt es so etwas überhaupt? Welche Teile werden benötigt? Bitte berücksichtigen Sie, daß ich kein Fachmann in diesen Dingen bin.

    Schöne Grüße und vielen Dank vorab

    wometz

    Hallo gram,

    schön, von Gleichgesinnten zu lesen. Bei uns steht der echte Praxis-Test bez. Mover ja noch aus, aber wir wir sind schon jetzt überzeugt, daß es die richtige Entscheidung war und können es kaum erwarten bis wir unsere erste diesjährige Tour starten.
    Erstaunlich und ärgerlich war m.E. nur, daß die Unterstützung von Herstellern, Händlern und Werkstätten bis auf wenige rühmliche Ausnahmen so mager ausfiel. Jeder, der sich einen Mover anschaffen möchte und hierbei auch auf's Geld schaut, sollte sich klar machen, daß man sich doch näher mit der Materie beschäftigen muß, um zum Ziel zu kommen.

    Schöne Grüße

    wometz

    Nachdem ich mir einen Mover einbauen ließ, der ja zusammen mit der Batterie nicht gerade wenig wiegt, bat ich die Werkstatt, den Wagen so wie er ist auf die Waage zu stellen. Das Ergebnis war heftig, das Gesamtgewicht betrug 755 und die Deichsellast 95 Kg. Wenn ich jetzt noch die bei unseren Reisen obligatorischen 2 Fahrräder (1 E-Bike auf der Deichsel-Fahrradträger / ein normales Rad im Wagen vor der Küchenzeile) und 2 leichte Stühle hinzurechne, komme ich locker auf das zulässige Gesamtgewicht von 800 Kg. Bei der Deichsellast muß ich mir wohl etwas einfallen lassen und diese reduzieren, da mein PKW max. 75 Kg verträgt. Das Reserverad hab‘ ich schon im hinteren Stauraum, die Batterie ist direkt über der Achse eingebaut, die Gasflache könnte ich während der Fahrt im Kofferraum des PKWs unterbringen, die Fahrräder müßte ich umgekehrt plazieren (das schwere E-Bike in den Wagen), aber mehr fällt mir momentan nicht ein.

    Per Saldo kann ich also mit der angegebenen max. Zuladung von 250 Kg (incl. Einbauküche und sonstiger Standard-Einbauten) gut leben. Bei der Deichsellast wird’s durch die Bauform (Küchenzeile vorn) jedoch schnell eng, wenn man Fahrräder mitnehmen will.

    Vielleicht hat noch jemand eine Idee, wie man die Deichsellast reduzieren kann ?( .

    Endlich ist es geschafft, der Mover ist montiert und funktioniert. Der Weg dorthin war langwierig und steinig, weshalb ich hier für andere, die das Gleiche vorhaben, berichte.
    Begonnen hat alles damit, daß sich meine Frau und ich (beide End-Sechziger) immer geärgert haben, daß es für uns trotz der geringen Größe und ebensolchem Gewicht häufig sehr anstrengend war, den T@B mit Muskelkraft zu manövrieren, wenn kleine Steigungen oder kleine Hindernisse zu überwinden waren. Da wir zudem auch nicht die großen Rangierkünstler sind, kam dies öfter vor. Nachdem uns ein Freund mit einem größeren Wohnwagen vom Segen eines Movers berichtete, haben wir uns mit der Thematik beschäftigt und uns zunächst einmal umgeschaut, was der Markt so bietet und vor allem, was so ein Gerät für unseren kleinen T@B kostet.

    Wir stellten fest, daß es bei der Vielzahl von Marken und Modellen der unterschiedlichsten Preisklassen für uns als Laien nicht so einfach sein dürfte, etwas Passendes zu finden. Um hierfür keine Doktorarbeit mit Berücksichtigung der technischen Spezifikationen anzufertigen, beschlossen wir uns bei unserem Händler und möglichen Fachwerkstätten in unserer Umgebung beraten zu lassen. Fest stand nach unseren anfänglichen Recherchen, daß wir einen Mover nicht selbst einbauen würden


    Das Ergebnis der Beratung war niederschmetternd und reichte von „am T@B ist die Montage nicht möglich“ bis zu technisch undpreislich unangemessenen Angeboten (bis 2,8 t und 2.600 € incl. Montage). Nun mußten wir einsehen, daß wir uns selbst wohl doch näher mit der Materie befassen mußten und recherchierten im Internet, ließen uns Angebote machen, lasen Tests und Erfahrungsberichte und waren danach meist auch nicht viel schlauer. Als Aussage von Tabbert erhielten wir den Hinweis, uns damit an den Händler zu wenden, der Zugriff auf die technischen Details des T@B habe, dieser wiederum erklärte uns zunächst, daß ein Mover bei unserem Modell nicht montierbar sei, nachdem wir penetrant nachbohrten, erhielten wir ein nicht akzeptables Angebot (s.o.). Lediglich 2 Internet-Händler (CaravanMoverShop und Rangierhilfen-Profi24) halfen uns in der Sache weiter, in dem sie Fotos vom Rahmen anforderten, diese auswerteten und uns plausibel erscheinende Angebote machten. Beide haben uns auch die Montage durch anreisende Monteure bei uns vor Ort angeboten, was wir aber wegen zu erwartender Probleme und Kosten bei evtl. einmal anstehenden Reparaturen oder Reklamationen aufgrund der Entfernung zum Händler nicht wollten.

    Nachdem wir jetzt zumindest die Aussage hatten, daß Mover am T@B mit guten Testergebnissen / Erfahrungsberichten und vernünftigen Preisen montierbar waren, machten wir uns auf die Suche nach einer Fachwerkstatt in unserer Nähe und baten um ein Angebot zur Beschaffung und Montage der uns geeignet erscheinenden Mover (ENDURO EM203 oder Reich MoveControl Economy).
    Eines der beiden Unternehmen wollte uns einen GO2 für 2.000 € einbauen, das andere konnte den Enduro nur arg überteuert beschaffen. Letztendlich einigten wir uns mit letzterem, daß ich den Mover mit Batterie und Ladegerät selbst beschaffe und er für 370 € und gegen einen Aufpreis von 100 € die Montage übernimmt. Ich kaufte also den Enduro Mover beim Internet-Händler „Rangierhilfen-Profi24“, der mir versichert hatte, daß die Montage ohne Probleme möglich ist, zusammen in einem Set mit Batterie und Ladegerät für 900 €.


    Die kostenlose Lieferung erfolgte bereits am übernächsten Tag, und ich brachte alles zusammen zu meiner ausgewählten Werkstatt. Von dort erfahr ich wenige Tage später, daß der Einbau so nicht möglich sei, es würden Adapterbleche benötigt, die ich gleich bestellen ließ. Anschließend erfolgte die Montage ohne Problem, ich wurde jedoch darauf hingewiesen, daß das im Set enthaltene Ladegerät (3,5 A) kaum brauchbar wäre und empfahl mir ein stärkeres der Firma CTEK mit 10 A. Das nicht brauchbare Gerät schickten wir zurück, erhielten dafür die Kosten für die nachgelieferten Adapterbleche erlassen und bestellten das CTEC-Gerät (120 €) selbst über’s Internet. Endlich konnten wir unseren T@B mit fertig montiertem Mover abholen und das neue Gerät ausprobieren. Es funktionierte einwandfrei und überwand auch die kleine Stufe beim Einstellen ins Winterquartier mühelos.

    Insgesamt hat uns Beschaffung und Einbau viel Zeit, Nerven und 1.490 € gekostet. Nachdem unser Freund seit 3 Jahren den gleichen Enduro-Mover nutzt und sehr zufrieden ist, des weiteren die Werkstatt, in der wir ihn montieren ließen, einen sehr guten Eindruck macht, sind wir zuversichtlich, die richtige Entscheidung und zukünftig in der Werkstatt einen guten Partner für HU, Gasprüfung und alles Sonstige rund um den Wohnwagen in unsere Nähe gefunden haben. Nur hatten wir uns das Ganze etwas einfacher vorgestellt.

    Hallo Rainer,

    vielen Dank für Deine Tips, ich werde sie gut aufheben und meinem Händler, der mir das Teil besorgt und montiert, geben. Sollte dennoch Probleme auftauchen, greift die gesetzliche Gewähleistung des Mover-Händlers oder der Montagewerkstatt bzw. die Garantie des Herstellers. Wenn mir meine Caravan-Fachwerkstat versichert, daß der Mover korrekt montierbar ist, das Teil besorgt und einbaut, muß ich als Kunde zunächst einmal davon ausgehen können, daß alles o.k. ist.
    Ich bin gespannt, wie die Sache funktioniert und werde zu gegebener Zeit darüber berichten.

    Nochmals vielen Dank und schöne Grüße

    wometz

    Hallo Rainer,

    vielen Dank für die schnelle Antwort. Deine Kritik bez. Enduro-Movern kann ich jrdoch nicht nachvollziehen, da ich in verschiedenen Foren sehr viele, ausschließlich positive Beitrage gefunden habe. Dies ist für mich wichtiger als sie Tatsache, daß der Hersteller in Fernost produziert. Meine Caravan-Werkstatt wie auch andere Anbieter bestätigten mit im übrigen, daß die Montage, ohne den Rahmen anzubohren, möglich ist. ich bestelle mir jetzt jedenfalls den ENDURO-Mover und werde zu gegebener Zeit darüber berichten.

    M.f.G. wometz

    Hallo Rainer,

    der "Reich ecoeasy" erscheint mir doch recht teuer und so favorisiere ich derzeit den um ca. 400 € günstigeren "Enduro EM 203", der qualitativ nicht wesentlich schlechter sein soll. Auch hier wird für den T@B ein Adapter, oder wie der Enduro-Kundenservice mir mitteilte, ein Montagekit braucht, von Enduro selbst aber nicht zu beziehen ist. Dieser Adapter oder dieses Kit dürfte m.E. WoWa-Spezifisch sein und müßte somit auch bei anderen Movern passen. Könntest Du mir daher vielleicht Näheres zu diesem Adapter mitteilen?

    Gruß wometz

    Hallo,

    ich habe vor, mir für meinen T@B 320 RS, Bj 2011 einen Mover anzuschaffen. Nach längerer Recherche erscheint mir der Enduro EM320 sowohl funktionell als auch preislich geeignet. Meine Anfragen bei diversen Händlern ergaben, daß die Montage jedoch Probleme bereiten kann. Lt Aussage vom Enduro- Kundenservice hat der WoWa ein sogenanntes Leichtbauchassis mit einer Rahmenstärke < 2,8 mm und macht deshalb ein Montagekit zur Rahmenverstärkung erforderlich, was Enduro nicht liefern kann. Tabbert selbst verweist zu dieser Frage an die autorisierten Händler, die Antwort meines Händlers steht noch aus.

    Mich würde nun interessieren, ob jemand diesen Mover durch eine Fachwerkstatt montiert bekam und was hierzu für zusätzliche Teile verbaut wurden.

    Mir ist es wichtig, daß die Montage fachgerecht erfolgt, eine Selbstmontage, von der ich bereits mehrfach gelesen habe, kommt für mich nicht in Frage.

    Vielleicht hat aber auch jemand Erfahrung mit der Montage eines akzeptablen anderen Movers der gleichen Preisklasse z.B. der „Reich Move Control ECONOMY LIGHT“. Mein Preislimit liegt mit allem Zubehör, Batterie, Ladegerät und Montage bei ca. 1.300 €.

    Für entsprechende Zuschriften wäre ich dankbar.

    Schöne Grüße

    wometz

    Bin von diesem Sonnensegel ebenfalls begeistert, zumal es auch hervorragend als Regenschutz dient, wie ich "leider" bei meinen letzten verregneten Fahrten feststellen konnte. Die Seitenteile sind bei Regen sehr sinnvoll, damit es nicht von der Seite her reinregnet, werde sie mir in jedem Fall besorgen.

    Interessant, was hier so alles gewünscht wird. Wie richtigerweise mehrfach bemerkt, kann man es natürlich nicht allen recht machen. Vieles kann man sicherlich per Baumarkt selbst basteln oder, wenn es der Geldbeutel erlaubt, ein- oder umbauen lassen. Folgende Punkte sollten aber m.E. in jedem Fall verbessert werden:

    Die Kunststoffscharniere an den Staukastendeckeln und deren Befestigung sollten qualitativ verbessert werden, da sie schnell ausreißen.
    Der Deckel des Deichselkastens sollte mit einem ordentlichen Scharnier befestigt sein.
    Die Bedienungsanleitung ist unvollständig, teilweise falsch und lieblos zusammengestopselt, sie bedarf einer kompletten Überarbeitung.
    Einen Zugang von außen zum Heckstauraum wäre äußerst praktisch und könnte auch optisch unauffällig gestaltet werden.
    Die Halogenspots könnten qualitativ besser sein bzw. gleich durch aktuelle LED-Leuchten ersetzt werden.

    Weiter viel Spaß mit dem „Tabbi“

    Hallo, jetzt bin ich's noch einmal zum gleichen Problem. Der Wackelkontakt nervt mitlerweile gewaltig, zumal es manchmal durch Klopfen auch nicht behebbar ist. Zum Händler sind's 120 km, die ich mir bei solch einer Kleinigkeit nicht antuen möchte.
    Das Problem liegt bei den Kabelklemmen, bei denen ich nicht weiß, wie ich sie öffnen und die Kabel neu befestigen kann. Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben, wie ich das bewerkstellige, und damit die Sache selbst reparieren kann. Im Anhang füge ich zum Verständnis 2 Fotos bei und hoffe es hat jemand eine Idee.

    Vielen Dank im Voraus

    wometz

    Hallo,

    hat jemand einen Tip, wie man z.B. einen kleinen Abfallbehälter oder Haken am besten befestigt. Meine Versuche mit Doppelklebeband und Schrauben sind wohl nicht ideal. Das Klebeband löst sich bei Hitze und Schrauben reißen leicht aus. Gibt es einen Spezialkleber oder spezielle Dübelmasse, um eine dauerhafte Befestigung herzustellen?

    wometz