Sommerreise Bretagne

  • Hallo,


    auch dieses mal möchte ich von unserer Sommerreise berichten.

    Nachdem wir letztes Jahr die Normandie abgegrast hatten sollte nun die Bretagne unser Ziel sein.

    Über das Nadelöhr Holland-Belgien (stöhn, Fluch) erreichten wir unseren 1. bewährten Übernachtungsort in Grevelin bei Dünkirchen.

    Dann für 2 Nächte nach Quiberville nähe Ertrat. Nichtssagender Ort jedoch mit günstigen Preisen für Krustentiere und toller Steilküste.

    Am Nächsten Morgen ging es zügig nach Dinare auf einen schönen Municipale CP nähe St. Malo.

    Herrliche Badebucht mit Karibischem Flair. Umsäumt von Felsen und abenteuerlichen Felspfaden. Sonne satt!

    Leider liessen sich für eine Nacht Jugendliche Besoffskis und Gröler nieder. Hat uns gewundert das die Franzosen dieses Verhalten duldeten.

    Bin früh Morgens zum Campingwart und habe von der Ruhestörung berichtet.

    Er hat sie innerhalb von 30 Minuten rausgeschmissen.

    Nach 3 Tagen Erholungdaufenthalt ging es weiter.

    Immer brav der Küste entlang. Ziel war die cote granit rose.

    Sollte rosa sein. Ich fand es bestenfalls rötlich. Auch tolle Ausblicke. Schöne Piratenbadebucht.

    Dann weiter nach Paimpol. Auch ein municipale CP. Sehr gut und ruhig!

    Auch tolle Ausblicke! Schöne Entdeckungstouren gemacht.

    Nach 2 Tagen weiter. Ort vergessen. War aber gut! Weiter nach Premelin. Auch ein muni CP. Tolle erlebnisreiche Gegend. Empfehlenswert.

    Weiter zur cote finistere (Ende der Welt).

    Wieder sehr guten muni CP gefunden. Der Ort hatte etwas von einer Pirateninsel. Wirklich gut. Habe vergessen wie dieser heisst.

    Alle CP Besuche und Orte kann ich nicht aufzählen. In 3 Wochen läuft man so einiges an und die Eindrücke sind vielfältig.

    Letztes Ziel und highlight unserer Reise war die beliebt und bekannte Halbinsel Quiberon nähe Lorient.

    Dort waren die muni CP überfüllt und nicht schön. Habe dann einen privaten CP angelaufen.

    Der vielgepriesene Ort bzw. die Urlaubshalbinsel gefiel uns nicht.

    Viele Touristen und Verkehr ohne Ende. Der Ort selbst war für unseren Geschmack nicht sehenswert. Fast nur Bauten aus den Boomjahren 60er u. 70er.

    Diverse Ausflüge gemacht. Z. b. Lorient wo es noch U-Boot Bunker und Megayachten zu besichtigen gab.

    Wir haben noch einige CP und Orte aufgesucht. Darüber zu berichten übersteigt meinen Schreibfleiss.

    Das Wetter war durchweg als gut und warm zu bezeichnen.

    Was auch auffällig war das die See sehr ruhig war und auch ein stetiger guter Segelwind blies.

    Ich hatte die Antlantikküste wesentlich rauher erwartet.

    Die Badetemperaturen betrugen von 13 bis 21 Grad. Jeder Ort brachte neue Eindrücke und Erkenntnisse.

    Also als Fazit möcht ich sagen das uns die Normandie eher gefällt. Wesentlich ruhiger ohne Rummel. Die Strassen sind dort auch besser. Ebenso sind die Orte hübscher.

    Hier möchte ich Grandville, Honfleur, Barnville usw. erwähnen.

    Die Nordbretagne hat uns ebenfalls sehr gut gefallen. Die sübretagne nicht so. Na ja ist halt Geschmacksache.

    Die städtischen municipale gefielen uns wesentlich besser als teuere private Campingmaschinen.

    Auf jedenfall wissen wir jetzt Bescheid und können mitreden.

    2 Eier haben wir auch gesichtet.

    Nach doch recht anstrengenden 4500 Km sind wir nach 3 Wochen wieder in Kiel angekommen.

    Vieleicht fällt mir noch was ein dann Berichte ich.

    Nächstes mal machen wir was entspanntes, Harz oder Allgäu.

    Gruß

    Maximus

    Das war einmal, das kommt nicht wieder!