Griechenland 2015 Teil 3

  • Nach den Strapazen der Besichtigungen waren dann noch einige Tage Erholung angesagt, bevor wir dann zu unserem Endziel Finikounta aufgebrochen sind. Hier musste man jetzt schon teilweise gute Nerven haben, da die Straßen immer schlechter und auch immer schmaler wurden. Des Öfteren haben wir Stoßgebete ausgerufen, dass und ja kein Fahrzeug entgegen kommen möge, weil ein Ausweichen unmöglich gewesen wäre. Glücklicherweise wurden unsere Gebete stets erhört. Ich muss aber auch sagen, dass die griechischen Autofahrer sehr höflich und rücksichtsvoll waren (ganz im Gegenteil zu manch anderen südlichen Ländern).

    Auf dem Camping Loutsa bei Finikounta war dann zumindest am Anfang mehr los, je näher wir jedoch dem Ferienende in Baden Württemberg und Bayern gekommen sind, desto leerer wurde auch dieser Platz

    Der CP war im Gegensatz zu den anderen fest in deutscher Hand. Die meisten anderen Camper gehen wohl schon seit Jahren und Jahrzenten immer auf diesen Platz, als ‚Neue‘ wurden wir aber herzlich aufgenommen. auch hier blieben uns natürlich einige Touren durch den T@B nicht erspart, aber das macht man ja gerne!

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    Camping Loutsa


    Nach ca. 2 Wochen Badeurlaub traten wir dann die Rückreise an. Mit der Fähre ging es dann von Patras zurück nach Venedig. Camping an Bord war wieder ein Erlebnis, wenngleich das Meer auf der Rückreise schon etwas rauher war.

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    Am 22. September kamen wir dann wohlbehalten gegen 6 Uhr am Morgen wieder am Fährhafen von Venedig an. Nach einer längeren Polizeidurchsuchung des T@B (Flüchtlinge) sind wir dann ohne größere Pausen zurück nach Hause gefahren, wo wir so gegen 20 Uhr etwas erschöpft aber sehr glücklich angekommen sind.

    Generell kann man sagen, dass es entgegenvieler Meinungen in Griechenland überhaupt keine Probleme gegeben hat. Alle Menschen waren sehr freundlich und haben immer wieder zum Ausdruck gebracht, dass alle Touristen herzlich willkommen sind. Die Versorgung mit Bargeld und Treibstoff war absolut problemlos, von Essen du Trinken ganz zu schweigen.

    Gerne kommen wir in ein paar Jahren wieder!

    Viele Grüße aus dem Schwabenland,

    Andrea und Rainer

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