• Hallo, heisse Bernhard und komme aus der Bodenseeregion. Meine Frau und ich wollen jetzt kurzfristig den T@B 400 kaufen. Wir sind recht erfahrene Camper, zuletzt hatten wir über fast 10 Jahre den Concorde Charisma 800I. In dem habe ich sogar 7 Jahre jeweils die Arbeitswoche gewohnt. Inzwischen ist er aber verkauft, da wir ihn dann kaum noch nutzen konnten, weil mein Arbeitsort war dann so nah, dass ich pendeln konnte, und nur für Ferien ist so ein Teil viel zu aufwändig und teuer.

    Nun soll der T@B uns das Campingleben wieder ermöglichen. Meine Frau will keinen anderen Wohnwagen. Nur der T@B, der hat es ihr angetan, also steht nun der Kauf an, solides Zugfahrzeug ist vorhanden.

    Wieviel Risiko gehe ich aus Eurer Erfahrung ein mit einem vollausgestatteten 2008er, der innen wohlgut aussieht, aber diverse Schäden an der Aussenhaut hat. Neben Hagelschaden hat er die leidigen Flecken, die wohl durch Sonnenschutzcreme entstehen, Verletzung der dünnen Aussenhaut, er hat eine Beule in der Türe durch einen neidischen Randalierer und auf beiden Längsseiten tiefe, lange Schlüsselkratzer, durch eben den Randalierer. Der Wagen hatte insgesamt zwei Dichtigkeitskontrollen, die letzte vor ca. 3 oder 4 Jahren.

    Der T@B hat die Ausstattung die wir uns wünschen, inkl. Autarkpaket und Isab. Vorzelt , was noch fehlt ist die Auflastung auf 1300kg.

    Alternative ist ein neuer Vollausgestatteter 400 er vom Herrn Bayer bei Aachen, da sind wir zwar auf der sicheren Seite, auch bzgl. Garantie, aber der kostet um ein Drittel mehr. Da die Gebrauchtpreise auch hoch sind, und so ein 7 jähriger mit all den Schäden immer noch extrem teuer angesiedelt ist (klar VB) ist schon die Frage, wie gut verarbeitet bzw. anfällig so ein T@b ist, dass ein gebrauchter sich nicht zur bösen Überraschung entwickelt.
    Bei der Besichtigung eines neuen T@B heute habe ich gesehen, dass die Verarbeitung mässig ist, also ein roher Umgang sicher sofort Folgen hat.

    Also aus Eurer Erfahrung, wie schätzt ihr die Grundverarbeitung der T@bs ein, kann man von einer soliden funktionellen und haltbaren Grundkonstruktion ausgehen, die auch etwas verträgt, oder sind Gebrauchte eher heikel bzgl. Dichtigkeit, böser Überraschungen und auch Preis-Leistungsverhältnis. Viel Geld für tendenziell hohes Risiko?
    Was meint Ihr? Danke für ein paar Erfahrungsrückmeldungen.
    Gruss
    Bernhard

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