Unterlegkeile richtig anwenden beim Camping für einen sicheren Halt

Unterlegkeile richtig anwenden beim Camping für einen sicheren Halt

Man verwendet die Unterlegkeile, falls man ein Fahrzeug auf einem steilen Hang parkt und auch, um bei dem Camping das Wohnmobil sicher zu parken, um ein Wegrollen zu verhindern. Die Unterlegkeile sind auch ein wichtiges Zubehör, falls man mit einer kaputten Handbremse parkt oder wenn man einen platten Reifen auswechseln will. Diese Zubehörteile sind also wichtig für die Sicherheit.

Die unterschiedlichen Arten von den Unterlegkeilen

Die Keile werden aus unterschiedlichen Materialien hergestellt, beispielsweise:

• Kunststoff. Dieses Zubehör ist besonders kostengünstig, allerdings leider ebenfalls besonders zerbrechlich und es gibt keine lange Haltbarkeit. Für einen Einsatz mit großen Fahrzeugen sind diese nicht geeignet.

• Gummi. Diese sind resistent gegen Verformung resistent, weswegen sie auch schwere Fahrzeuge oder beladene Anhänger sicher vor einem Wegrollen schützen.

• Metall. Es sind definitiv die beständigsten erhältlichen Modelle. Dabei ist der einzige Nachteil die hohe Korrosionswahrscheinlichkeit.

Bildquelle: pkwteile.de


Welche Vorteile bieten die Unterlegkeile?

• Sie gleichen einen unebenen Untergrund aus;

• Sie verhindern ein Wegrollen des Wagens;

• Es gibt ein gleichmäßiges Nivellieren;

• Man kann sie einfach anwenden;

• Sie sind leicht zu verstauen und zu transportieren.

Welche Arten gibt es?

Aus Sicht der Konstruktion gibt es zwei unterschiedliche Arten an Keilen:

• Faltbar

• Fest

Es gibt viele unterschiedliche Modelle von Unterlegscheiben, welche sich in der Form, Größe, sowie Tragelast unterscheiden. Man sollte sich im Vorfeld über die Keile informieren, welche sich am besten eignen für einen Campingurlaub, je nachdem ob man mit dem

Autozelt oder Wohnmobil unterwegs ist. Es ist am besten, wenn sie aus zwei einzelnen Rampen bestehen, damit ein gleichmäßiges Nivellieren möglich ist.

Darauf sollten Sie bei einem Kauf von den richtigen Auffahrkeilen achten:

• Gewicht des Wohnmobils / Wagens:

• Die Belastungsgrenze der Keile;

• Breite von den Reifen und dementsprechend der Keile;

• Länge bzw. Höhe von den Keilen;

• Form von den Keilen;

• Anzahl der Stufen der Keile.

Empfehlungen zu der Verwendung

Bevor man die Auffahrkeile verwendet, sollte man dafür sorgen, dass das Fahrzeug auf einem möglichst geraden Untergrund steht. Von den Keilen sollten am Ende lediglich die Feinheiten erzielt werden und somit kleinere Schieflagen ausgeglichen werden. Man sollte wenn möglich eine Wasserwage anwenden, damit man die Keile entsprechend aufstellt, sodass man dann lediglich noch langsam auffahren muss. Wichtig ist, dass man die Keile dabei nicht überfährt. Es ist auch hilfreich, wenn jemand dabei bei dem Navigieren hilft bei dem Fahren, damit die optimale Position und Ausrichtung erreicht wird.

Man muss dabei den Keil unterhalb von der Antriebsachse des Wagens platzieren. In dem Fall eines größeren Fahrzeugs sollten Sie dann zwei Keile gleichzeitig nutzen. Je größer der Durchmesser von den Reifen ist, umso größer sollte der Keil sein. Von vielen Herstellern wird zusätzlich die maximale Belastung von den Teilen angegeben. Meistens entspricht der Wert dabei ungefähr der Hälfte von dem Bruttogewicht des Wagens. Bei einem Austausch eines platten Reifes, muss man die Unterlegkeile diagonal daran ansetzen.

So verwendet man die Auffahrkeile richtig:

• Man sollte auf einem möglichst ebenen Untergrund parken;

• Eine Wasserwaage verwenden;

• Die Keile an entsprechender Stelle positionieren;

• Langsam auffahren, sowie navigieren lassen;

• Gegebenenfalls extra Unterlegkeile verwenden.