Beiträge von KaBa

Wir wünschen euch allen schöne Feiertage und ein frohes Weihnachtsfest!

    Mover beim T@B L sollte Pflicht sein (kostet im allgemeinen weniger als eine neue Stoßstange mit Lackierung, man fährt mit der Fernbedienung den T@B voll easy bis auf die Hängerkupplung). Für die Stützen am besten Akkuschrauber mit langer Nuss, dann muss man nicht ewig kurbeln.

    Mover beim T@b ist nicht nötig. Wir sind bisher super ohne ausgekommen und hatten noch nie Probleme. Auf geradem Untergrund ist selbst der L alleine zu ziehen (auch wenn´s nicht ganz einfach ist).

    Akkuschrauber mit langer Nuss halte ich für überflüssig. Die 90 Sekunden von Hand schrauben habe ich am Beginn und Ende meines Urlaubs schon noch über.

    wirklich brauchen tut man diese nicht........Sondermüll in meinen Augen,
    ich habe unseren Wohnwagen im Sommer so stehen gelassen und im Winter in der Scheune ....ohne Schutz........

    Wenn man mit dem Ei im Winter in den Schnee fährt, braucht man die Abdeckung. Sonst wird das nix mit kühlen.
    Also definitiv kein Sondermüll!

    Ich verstehe die Diskussion um die "serienmässig zu geringe" Stützlast ehrlich gesagt nicht richtig.

    Es ist doch schlicht und einfach gar nicht möglich einen Einachser so zu konstruieren, dass in jedem Beladungszustand ausreichend Last auf dem vordersten Ende liegt. Das ist wie mit der Wippe im Sandkasten: Zwei dünne Kinder nach hinten, das dicke Kind nach vorn und los geht's.

    Wir haben allerdings nie ein Ersatzrad dabei und die Autarkbatterie ist bei uns in einem der vorderen Sitzbankkasten eingebaut, wo sie neben den Wasserbehälter passt. Im Bettkasten macht das Teil m.E. keinen Sinn, ausser man will ein paar Meter fingerdickes Kabel sparen. Vielleicht kutschiert man das Ersatzrad besser im Kofferraum umher oder besorgt sich 'ne gescheite Deichselbefestigung.

    Vorne befindet sich bei uns Batterie und Gasflasche, ein paar Liter Frischwasser, fettes Kabelgedöns und eventl. ein paar Getränkeflaschen im Sitzkasten. Damit kommen wir immer noch auf ca. 70kg Stützlast, wenn hinten Vorzelt, vier Stühle, ein Campingtisch im Bettkasten (und Bettzeug auf dem Bett liegt). Schrank- und Kücheninhalt fallen kaum ins Gewicht, da in Achsnähe befindlich.

    :daumen:

    Ersatzrad haben wir auch keins dabei. DIe Batterie sitzt bei uns unter dem Bett. Vorzelt haben wir nur im Winter dabei, das kommt dann ins Zugfahrzeug. Das Sonnensegel fällt kaum ins Gewicht.

    Ansonsten sieht es bei uns genau so aus und wir haben null Probleme mit der Stützlast - auch wenn ich gerade nicht genau weiß, wie viel Stützlast wir haben. :hut:

    Grüße aus dem Ruhrpott,

    der KaBa


    Wenn ich das richtig gelesen habe hast Du noch keinen T@B. Dann solltest Du wissen der T@B eine kleine Krankheit hat. Es fehlt im an Stützlast. Das ist kein Problem, wenn man damit umgehen kann. Alles ist hinter der Achse verbaut (Batterie, Boiler, Reserverad, Abwassertank usw) . Und bei zu wenig Stützlast ist ein Wohnwagen sehr schwer zu fahren, das macht dann auch keinen Spass. Dann musst Du vorne Gewicht draufpacken, Fahrräder zum Beispiel. Und dass alles fehlt dir dann wieder an der Zuladung. Man kann auch ein Wohnwagen mit Zubehör überladen. Stell ihn vor dem Kauf mal leer auf die Waage, auch die Stützlast wiegen. (Stützrad vorne auf eine Personenwaage) Da sollte nicht weniger als 25 kg sein.
    Dann denke an Gas (eine volle Stahl Gasflasche + 30 kg - Alugas + 18kg,) Wasser (45 kg Tank, 10 kg Boiler) und Stromanschluß (Kabelrolle, Stecker und Adapter 10 kg). Dann weißt du was du noch einladen kannst.
    Also sei mal Vorsichtig. Es gibt schon 2 Vorbesitzer. Warum?? Jeder der vom T@B begeistert ist will den doch gar nicht hergeben.

    Wir haben bisher weder Probleme mit der Stützlast, noch mit der Zuladung gehabt. Und ich glaube, wir fahren schon eine Menge Krams spazieren. Ok, wenn der Frischwassertank leer ist und nur eine halbvolle Gasflasche im Flaschenkasten ist, dann merkt man das schon. Das würde ich allerdings nicht als "Krankheit" bezeichnen. Mit normaler Beladung "urlaubsfertig" - selbst für´s Wintercamping, wo man ja doch mehr einpackt als im Sommer - haben wir bei Stützlast und Zuladung kein Problem.
    Klar solltest Du ihn vor dem Kauf einmal richtig begutachten. Aber die Anzahl der Vorbesitzer kann auch andere Gründe haben.
    Preis und Ausstattung sind auf jeden Fall top.

    Aber wenn die Ablassventile nicht geschlossen sind, dann läuft das Wasser zwar unten raus, flutet aber doch nicht den Bettkasten.
    Für mich hört sich das nach einer durch Frost geplatzten Therme an...


    Hallo KaBa,

    glaube mir, beim Autark Paket ist ein Truma Gas Boiler dabei. Dann hast Du das 12 Volt Paket. Das 12 Volt Paket kostete lt. Preisliste 2008 ganze 900,- Euronen.
    Das Autark Paket kostete dagegen 1590,- :kopf:

    Grüßle

    Michael

    Ok, sorry, ich nehm alles zurück! Ja, beim 12 V-Paket ist es so, wie von mir beschrieben. Bin mir nicht sicher, aber ich glaube, das ist auch der einzige Unterschied zwischen Autark- und 12 V-Paket. Wir haben uns damals eben für das 12 V-Paket entschieden, weil der Preisunterschied es uns nicht wert war, komplett autark zu sein. Also, meiner Meinung nach, wenn, dann das 12 V - Paket nachrüsten lassen. Ohne Wertung, ob das finanziell Sinn macht. Wir sind zumindest glücklich mit dieser Entscheidung.

    Beim Autark Paket ist dann noch eine Truma Therme mit Gasbetrieb dabei. Und die ist richtig Teuer, dann muss Gas verlegt werden, ein Außenkamin, da lohnt wirklich nur ab Werk.

    Die Therme beim Autark-Paket wird durch die Warmluft der Heizung oder alternativ durch 230 V betrieben. Ein zusätzlicher Kamin und zusätzliche Gasversorgung sind nicht nötig.


    Beis in den sauren Apfel und frag beim Händler nach dem komplett neuen Teil. ;(
    Nur dann ist es wieder schick. Weil wenn du es geklebt hast ist es ja noch lang nicht wieder lackiert.

    Das sehe ich - leider - auch so. Ich wäre mir auch nicht sicher, ob die Arbeit das zu kleben + Material + lackieren wirklich günstiger ist als ein neues Teil.

    Dann mach ich das mal nach dem gleichen Prinzip weiter:

    1 Definitiv Nein!
    2 Kommt drauf an, wie viel euer Golf ziehen darf. Steht im Fahrzeugschein.
    3 Ja. Wir drehen die Stützen trotzdem runter, damit es nicht so schuckelt.
    4 Der L hat nur einen Frischwassertank. Je nachdem wie viel Wasser man verbraucht, wie oft man auf´s Klo geht usw. kommt man geschätzte 1 bis 3 Tage damit aus.
    5 Der L hat auch nur einen Abwassertank. Beim Klo. Den kann man rausnehmen. Ob man den in der Wohnungstoilette entsorgen DARF, kommt darauf an, welchen Zusatz ihr verwendet. Für das sogenannte Grauwasser muss man sich einen separaten Abwassertank besorgen. Da der nicht zu groß sein sollte, kann man auch den tragen.
    6 Wie Achim schon schrieb: mit 100er-Zulassung 100, sonst wie mit jedem anderen Anhänger 80.
    7 Rein von der Theorie könnte man im L duschen. Würde ich nicht empfehlen. Der Tank wird vermutlich für max. ein Duschgang reichen und die Einrichtung ist nicht wirklich duschtauglich.
    8 So viel ich weiß gibt es eine provisorische Notlösung...
    9 Ja.
    10 2 x 11 kg. Beim Wintercamping ca. 2,5 Flaschen bei 10 Tagen. Ohne Heizung ewig.
    11 Neben der Spüle, im Bullauge, im Fach neben dem Bett, im Bad, unterm Bett für den Fernseher.
    12 Steuern 44,- Euro im Jahr, Versicherung 27,75 Euro im Monat - je nachdem bei welcher Versicherung und welcher Versicherungsumfang. Alle zwei Jahre TÜV, Gasprüfung, jährlich Dichtigkeit.

    Wir sind übrigens ähnlich zum Ei gekommen. Haben uns für ein Wohnmobil interessiert, dann auf ´ner Messe das Ei gesehen und verliebt. Und das finanzielle und die Flexibilität passten uns auch besser.

    Also wir fahren über Ostern auch mit dem Ei los.

    WIr wissen nur noch nicht wohin, wollen das vom Wetter abhängig machen.

    Es wird irgendwo im Umkreis von 250 km ums Ruhrgebiet werden. Vielleicht Richtung Nordsee...

    Und: was spricht gegen Wintercamping?

    Nachdem ich mir hier die Beiträge durchgelesen habe, bin ich doch recht erstaunt. Seit ungefähr 30 Jahren verbringen wir jetzt schon unseren Urlaub auf Campingplätzen, Stellplätzen und auch mal ganz *wild*. Wir haben Zelte aufgeschlagen, hatten diverse Campingmobile (vom einfachen VW-Bus bis hin zu abenteuerlichen Selbstgebauten und auch eine ganz noble Kiste war dabei) auch Wohnwagen haben uns als Unterkunft gedient (jetzt zu unsrer großen Freude ein T@b) ....und noch NIE hat uns jemand, aufgrund unserer Behausungsart, angepöbelt oder von oben herab behandelt. Auch wir hatten als Womo-Besitzer nie das Gefühl etwas *besseres* zu sein. Sicher gibt es immer und überall seltsame Menschen - aber das ist unabhängig von ihrem fahrbaren Untersatz. Mir tun auf den Campingplätzen ehrlich gesagt die Leute mit den ganz großen Kisten immer irgendwie leid ....die haben grundsätzlich die ätzensten Stellplätze - meistens kommen sie mit ihren großen Womos gar nicht dort hin, wo es auch nur im Ansatz schön sein könnte. Deshalb bleiben wohl auch viele auf den Stellplätzen. Die sind zwar meistens recht zentral gelegen ....aber nicht besonders schön und meistens sehr eng ...eben zweckmäßig. Oftmals ist es die einzige Möglichkeit mit einem Wohnmobil in zentrumsnähe einen Parkplatz zu finden. Da hat man es zum Teil schon mit einem VW-Bus schwer. Zu den Ferienzeiten sind die Stellplätze meist stark frequentiert und da kann ich schon verstehen, dass einige Wohnmobilisten schräg schauen, wenn jemand mit einem Wohnwagengespann sich dort breit oder besser gesagt lang macht.

    :daumen:

    Ich denke, die Problematik liegt nicht daran, dass man mit Caravan nicht gern gesehen ist auf solchen Plätzen, sondern an der ganzen Logistik und Struktur von solchen Plätzen.

    Angefangen von der Länge der Stellplätze über Ver- und Entsorgung bis hin zu Sanitär.

    Es gibt sicher Stellplätze, auf denen man - gerade mit dem kleinen T@b - ganz locker auf die Stellplätze passt. Auf dem Wohnmobilstellplatz an der Messe Stuttgart passten wir als Gespann mit unserem L nicht auf einen Stellplatz. Wir waren schlichtweg zu lang. Durften zwar trotzdem stehen bleiben, standen aber halb auf der Strasse.
    Teilweise fehlen Wendemöglichkeiten für ein Gespann. Und jetzt stellt euch mal vor, da kommt jemand mit einem Gespann angefahren, bei dem der Caravan alleine 7 Meter oder mehr misst.

    Zur Entsorgung gibts häufig nur die Entsorgungsstellen, wo man mit dem ganzen Fahrzeug drüber fahren kann. Viele Wohnmobile haben auch integrierte Abwassertanks, die eben auch in diese "Löcher im Boden" entsorgt werden.

    Gerade viele der größeren Wohnmobile haben größere Badezimmer, so dass die Wohnmobilstellplätze häufig keine Sanitärhäuser haben.

    Leider sind solche Stellplätze für Caravaner oft nicht geeignet und deshalb nur für Wohnmobile. Die, die geeignet sind, sind ja auch entsprechend gekennzeichnet.