Beiträge von MarC WlM

    Nicht ganz…

    Du musst einen neuen Holzrahmen anfertigen, welcher zwischen Dachhaut und Innendecke montiert wird. Sieh Dir mal die Restaurierung von meinem T@b an, da sind Bilder, auf denen man es gut sehen kann.

    Wie gesagt, die vorhandenen Querlatten auf jeden Fall integrieren.

    Den Rest habe ich ja schon oben beschrieben…

    Je nachdem wie die Dachrundung so verläuft, solltest Du den Holzrahmen in Fahrtrichtung aus kürzeren Stücken fertigen und verbinden.

    Aussägen mit der Stichsäge.

    Klebe Dir vorher die Fläche, über die die Säge fährt großflächig ab, damit es keine Kratzer auf der Außenhaut gibt.

    Moin moin,

    von innen die Plissees abmontieren, alle Schrauben raus und den inneren Rahmen abnehmen. Von oben mit dem Cutter (frische Klinge!!!) die Dichtmasse zwischen Fensterrahmen und Dach durchtrennen. Vorsicht das Du nicht abrutscht oder die Klinge bricht, das gibt böse Verletzungen oder Kratzer… dann das Heki abnehmen.

    Alle Dichtmassereste vom Dach entfernen ( mit scharfer Klinge)…

    Sollte alles ca. 30 Minuten dauern

    Beacht auch, Dich nicht allzu arg auf dem Dach abzustützen!!

    Moin moin,

    Holz würde gehen, man müsste ja nichts biegen, sondern könnte die Rundung aus einer breiteren Bohle ausschneiden.

    Dein Vorhaben wäre möglich, aber mit sehr viel Aufwand verbunden.

    Empfehlenswerter wäre es, anstelle einer Acrylglasplatte, sich ein großes Heki zu besorgen. So hast Du fast 96cm x 67cm Fensterfäche, das solte zum Sternegucken reichen. Außerdem kann das Fenster geöffnet werden und das Heki bringt im zusammenspiel mit einem gut gebauten Rahmen genug Stabilität.

    Für das Heki sollte man sich einen Rahmen aus Kunststoff anfertigen, um die Rundung des Daches an den Einbaurahmen anzupassen.

    Im Dach müssten 3-4 Querlatten in den neu angefertigten Holzrahmen für den Ausschnitt integriert werden.

    Für das Rollosystem müsste ebenfalls wieder ein Adapterrahmen für die Deckenwölbüng angepasst werden.

    Alles in allem gut machbar, dauert halt ein bissl bis es fertig ist….

    Viele Grüße und viel Erfolg,

    Marc

    Moin moin,

    bei uns hängt der 320er hinter einem Bravia 636 Campervan.

    Man merkt den T@b hinter dem Van fast garnicht, da er sowohl in Breite als auch in Höhe komplett hinter dem Van verschwindet.

    Ein Schlingern oder ähnliches ist selbst bei 140km/h nicht vorhanden. Der Mehrverbrauch liegt bei 1-1,6l/100km.

    Viele Grüße…

    IMG_4433.jpgIMG_4428.jpg

    Moin moin,

    zum Thema Rangiergriffe…

    Wir hatten in laufe der Zeit schon viele WW.

    Es gibt fast keine Modelle, bei denen man die Rangiergriffe so belasten sollte, wie man es eigentlich beim Rangieren müsste.

    Dabei geht es garnicht mal um berstende oder poröse Plasteteile, sondern auch vielmehr um potenzielle Undichtigkeiten an den Rangiergriffen.

    Diese sind fast immer, besonders auch beim T@b, nur am Lattenrahmen des WW‘s befestigt ( selbiger ist beim T@b wirklich niedlich). Wenn man dann voller Elan an den Griffen zieht, drückt und lenkt ist eine Undichtigkeit fast vorprogrammiert.

    Wie gesagt, damit haben fast alle Hersteller zu kämpfen.

    Aus diesem Grund habe ich bei meinem im Zuge der Restaurierung lediglich die Rangierhilfe am Deichselrad montiert, Rangiergriffe gibt es nicht mehr. Notfalls können Helfer direkt an den Kederleisten schieben. Das ist bei einem Leichtgewicht wie dem T@b auch wirklich problemlos möglich.

    Hallo,

    das ist (leider) mit Karosseriekleber geklebt. Das Zeug klebt wie Hölle…auch an den Händen!!!

    Auf jeden Fall Handschuhe anziehen.

    Den Kleber so gut es geht mit vielen frischen Cutterklingen durchschneiden. Wenn der Anfang gemacht ist, diesen mit einer Hand vom T@b wegziehen, mit der anderen weiter schneiden(Cutter).

    Kleberreste so weit wie möglich mechanisch entfernen, den Rest mit Bremsenreiniger und Putzlappen.

    Moin Maximus,

    zwischen den zaghaften Holzlatten sind in der Tat nur Styroporplatten, davon auch nur die leichter Variante TS (Trittschalldämmung) welche nur mit der inneren Decke verklebt sind.

    Die Aluhaut liegt, wie bei den meisten Wohnwagen und auch Wohnmobilen, nur lose auf und ist unter den Kederleisten mit längeren Tackernadeln festgeschossen.

    Ich selber habe die Aluhaut vom Dach nicht wieder verwendet sondern ein GFK Dach montiert.

    In einigen Bereichen habe ich das Styropor durch Armaflex ersetzt.

    Greetz…

    Moin Matt,

    die Lampen sind tatsächlich aus dem Zubehör, mit ein wenig suchen Erfolg bei Hella gehabt…

    Ich habe in der Tat einen handwerklichen Beruf erlernt, welcher schon von Udo Jürgens besungen wurde😜, eine „Wohnwagenmanufaktur“ habe ich jedoch nie von innen gesehen...

    Aber ich meine, Wohnwagen sind relativ einfach aufgebaut und mit ein wenig Logik und Geschick ist bei Arbeiten an selbigen fast Alles möglich!

    Viele Grüße…

    Vielen Dank für Euer tolles Feedback….

    Also Werkzeug war/ ist vorhanden, wobeei das jetzt nicht unbedingt Spezialwerkzeug ist.

    Zum KnowHow- der T@b war nicht mein erstes Projekt. Die Möglichkeiten waren durch Räumlichkeiten gegeben, zeitlich jedoch begrenzt.

    Würde man so ein Projekt in Vollzeit angehen, würde ich bei guter Planung 2-3 Wochen ansetzen…

    Preislich sind da schon ein paar Teuronen verschwunden, unterm Strich bin ich aber immer noch weit von einem Neuen Basis T@b entfernt bei jetzt wesentlich besserer Ausstattung…

    Ein T@b Treffen ist bislang noch nicht geplant, aber im Sommer wird uns der T@b nach Kärnten begleiten.

    Er wird bei uns hauptsächlich bei den längeren Reisen zum Einsatz kommen. Er ist für unsere kleine Tochter und evtl. unseren Hund gedacht als Begleitwagen hinter unserem Bravia Swan 636. So hat jeder sein eigenes „Reich“.

    Aber unsere Große und Ihr Freund werden ihn bestimmt auch mal benutzen…