Beiträge von Tabracer

    Wir haben zusätzlich zur Schadensmeldung bei der Versicherungsofort Kontakt mit dem Tabbertwerk direkt aufgenommen. Ansprechpartner war Herr Reitelbach, Werkstatt Aftersales, KNAUS TABBERT GMB, Sandweg 1, D-36391 Sinntal-Mottgers, Telefon: +49 6664 89 337 Internet: http://www.knaustabbert.de/

    und dort nachgefragt, ob eine Reparatur und mit welchem Aufwand möglich sei und mit welchen Kosten gerechnet werden müsse. Zusätzlich haben wir in Verkaufsportalen den Wiederbeschaffungswert recherchiert. Der Gutachter hat diese Angaben von uns bei der Besichtigung erhalten und überprüft und danach den Wiederbeschaffungswert und den Reparaturaufwand festgestellt. Wir haben den Reparaturauftrag danach über unsere Werkstatt abgewickelt, mit der Maßgabe den T@b ins Tabbertwerk zu schicken, wo die Reparatur schon angekündigt war. Hintergrund davon war zum einen dass die Reparatur auf dem Fertigungsband der Wohnwagen vergleichbar der Neuherstellung erfolgte und zum anderen, dass der Transport versichert war und von der Versicherung bezahlt wurde, weil die GEsamtkosten der REparatur unter dem Wiederbeschaffungswert waren.

    Die Seitenteile sind schwierig auszutauschen, Dellen rausmachen geht dort nicht, man kann das nicht mit Dellenbeseitigung beim PKW vergleichen, der aus Stahlblech besteht und nicht aus Alu und keine Sandwich-Wände hat. Der Austausch der SEitenteile kommt einem Komplettneubau des Caravans gleich, so dass die Verhältnismäßigkeit wohl nicht gegeben ist. Hier wäre mit dem Gutachter zu klären, was notwendig und möglich ist und ob ggf. darauf verzichtet werden kann, Seitenteile auszutauschen.


    die Seitenwand nicht austauschen lassen, davon wurde uns abgeraten.

    Wenn die Reparaturkosten unter dem Wiederbeachaffungswert liegt, zahlt die Versicherung die Reparatur, zudem gibt es eine Neuwertentschädigung innerhalb eines Jahres. Wir waren beim Pfingsthagel 2019 dabei, der Schaden war so schlimm dass wir befürchtet haben, dass unser T@b undicht ist. Der Gutachter von der Versicherung stellte über 300 teils tiefe Beulen am Dach fest, Dachluke und Frontfenster waren ebenso durchgeschlagen. Die Versicherung hat die Reparatur bezahlt, die im Werk durchgeführt wurde, da wir konkret den Wiederbeachaffungswert nachweisen könnten, der höher war als die Reparaturkosten. . Entscheidend ist vor allem, ist er noch dicht. Die Optik ist da zweitrangig. Beim nächsten Hagelschaden haben wir die Chance, dass die Versicherung nochmal zahlt. Zwischenzeitlich haben wir nun einen Hagelschutz angebaut, siehe hier im Forum unter dem Stichwort "Beisel Schutzdach".

    Nachdem wir beim Junihagel 2019 erleben durften, wie schnell das komplette Dach, die Dachluke und das Bugfenster kaputtgehagelt wurden (5 cm Hagelkörner, das Mittelteil musste vollständig erneuert werden), haben wir seit letzter Woche das Beisel-Schutzdach montiert und sind voll zufrieden damit. Eine Lösung brauchen wir nur noch für die Dachluke und die Seitenfenster. Die Regenrinne an den Fenstern macht auf jeden Fall Sinn, das hatten wir zuletzt am Bugfenster - jetzt dort nicht mehr notwendig, da "Beisel".

    Die neuen T@Bs können ja auch auf 1000 aufgelastet werden

    Das schon, aber das Grundgewicht bei den 2006ern liegt bei 550 kg Basisgewicht zuzüglich Heizung und Kühlschrank, also je nach Ausstattung, das sind nach unserem Verständnis mindestens 100 kg weniger als bei den neuen Modellen, so dass die Zuladung ein ganzes Stück mehr ist als bei den Neuen. Je nach Stauraum im Zugfahrzeug kann das durchaus interessant sein.Wir ziehen zB mit einem Cabrio mit wenig Kofferraum, da ist jede Staumöglichkeit im Caravan von Vorteil...

    So hat eben jedes Modell seine Vor- und Nachteile

    wir haben den 2006er und sind sehr zufrieden damit. der 2020er käme für uns nicht mehr in Frage, da die Schränke an den Seitenwänden so tief angebracht sind, dass mein Mann (1,86 groß) dort nicht mehr aufrecht sitzen kann, bzw. mit dem Kopf anstößt- Beim 320er ist dort eben nur eine Ablage, die so weit oben angebracht ist, dass sie nicht stört.

    Ansonsten ist die Aufteilung Geschmacksache.

    Was auch noch interessant ist: wir haben im 2006er Modell mit Auflastung auf 1000 kg ordentlich Spielraum bei der Zuladung.

    wir haben nichts gegen Kinder, im Gegenteil, sie sind ein wichtiger Faktor auch im Hinblick auf die Zukunft der Camper. Kinder sind auch eine Bereicherung, ich genieße sogar spielende Kinder - wenn sie "spielen". Aber: es muss wirklich nich sein, dass die Kinder zwischen den Wohnwagen herumtollen und schreien, was der Hals hergibt und dann die lapidare Aussage kommt - sind halt Kinder. Auch unser Kind war lebhaft, wir haben aber dafür gesorgt, dass die Ruhe der anderen Campinggäste nicht beeinträgtigt war. Es gibt auf jedem Platz genügend Möglichkeiten, dass sich die Kleinen austoben können. Wir haben in den letzen Jahren und zuletzt dieses Jahr auf 2 unterschiedlich großen Campingplätzen (einer in Oberbayern, einer in Italien) leider auch einiges erlebt: Laute Kinderlieder, von Kindern und Eltern mitgesungen - ein "Geuss" für mindestens 6 weitere Stellplätze - leider um 7.30 Uhr morgens (ich seh nix also hört man mich nicht...) Schreitests , Fußball und Jagen von 3 Geschwistern - wer kann lauter - direkt am Platz neben uns, stundenlang. Das muss wirklich nicht sein. Da sind schon auch die Eltern gefragt. Wir haben aber festgestellt: Kinder sind anders geworden, lauter, lebhafter und manche beherrschen alles, und: es gibt viele "Neucamper", die die allgemeinen Regelungen der Rücksichtnahme nicht kennen. Es gibt aber auch wirklich angemehme Kleine, nicht alle sind so.

    wer oder was ist schon perfekt - T@b ist Lebensgefühl mit allen Haken und Ösen. Wir lieben unseren 320er, gerade, weil man manches Mal die Herausforderung hat, zu improvisieren (z.B. Dachluke...) Wir würden wieder so entscheiden, können aber auch verstehen, dass man sich für ein anderes Modell entscheidet. Die Wünsche sind eben verschieden. Gut, das für jeden was dabei ist.

    Danke für die Infos zum Gewicht. Da wir mit dem Cabrio ziehen ist das Gesamtgewicht für uns schon entscheidend (maximal 1000 kg), insbesondere reduziert sich dadurch auch die Zuladung. Das wird dann knapp, weil wir ja kaum Kofferraum haben und alles Notwendige in den T@b muss. Da bleibt dann nur nachfragen bei der Fa. Beisl...

    Beim "alten" 320er sind die Schränke im Heck, die Rückenlehne schließt dort mit den Schränken ab, man kann rundum sitzen, ohne sich anzustoßen.Über den Fenstern sind nur schmnale Ablagebords, die nicht sehr tief und relativ hoch angebracht sind.

    Beim neuen 320er ab 2016 dagegen sind die Schränke über den Seitenfenstern. Diese sind so niedrig angebracht, dass z.B. mein Mann nicht grade sitzen kann, ohne sich den Kopf anzustoßen, er kann praktisch nur so halb auf der Vorderkante der Polster sitzen. Zurücklehnen geht gar nicht, da fehlen nach oben mindestens 5 bis 10 cm Kopffreiheit. Da haben die Planer überhaupt nicht dran gedacht, dass normal große Personen sich auch mal zurücklehnen wollen beim Sitzen.Wir sind froh, noch als alte Modell zu haben. Mit den Schränken im Heck kann man sich schon arrangieren, das finden wir nicht so schlimm als nicht ordentlich sitzen zu können.

    wir hatten das auch und haben unseren 320er silber folieren lassen, bevor daraus Alufraß entsteht. Damit war Ruhe und der T@ab sieht zudem immer aus wie neu, ist dadurch auch total leicht zu reinigen. Da gibt es hier im Forum schon etliche Beiträge dazu, Stichwort "Alufraß"....

    Wir haben das Walkerzelt seit 3 Jahren für den 320er Baujahr 2006. Wir können uns nicht vorstellen, wofür diese Kissen gedacht sind. Für die Griffe - keine Ahnung, denn: Das Zelt passt perfekt und nirgendwo muss man etwas abpolstern oder überbrücken. Auch aus der Aufbauanleitung haben wir nicht herauslesen können, für was die Kissen gut sind, Es gibt auch nirgendwo einen "Gegenklett". Wir sind gespannt, ob jemand weiß,für was die die Dinger wirklich gedacht sind.

    Aber: Wir sind auf jeden Fall sehr zufrieden mit dem Vorzelt

    Nachtrag zum Trimmen: um die optimale Sützlast zu erreichen, trimmen wir mit 1,5 l Mineralwasserflaschen, praktisch, weil man das sowieso immer dabeihat und damit total flexibel ist....


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