Beiträge von chr-jakob

    Ich habe den im T@B gehabt, war einwandfrei, kann ich nur empfehlen. Da ich aber weitere Umbaumaßnahmen gemacht hatte, flog der Original Tisch wieder raus. Jetzt hab ich das Gestell im Wohnmobil, denn auch dort hat mich die mangelnde Beinfreiheit gestört und mit dem Ilse Gestell ist das definitiv am besten gelöst. Zumal man den Tisch wenn man die langen Schlitze an der Sitzbank hat, perfekt drunter schieben kann.

    Danke für die schnelle Rückmeldung! :)

    Die ablenkbare Höhe passte auch zum Schlafen?

    Wie schaut's denn mit der Stabilität aus? Da gehen die Meinungen in den Rezessionen etwas auseinander ...

    VG

    im Notfall bekommst du den T@B doch mit einem normalen Wagenheber gar nicht aufgebockt.

    Das stimmt.

    Wozu suchst du eins ? Ist doch nur unnötiger Ballast

    Das sehe ich allerdings nicht so.

    Mit einem Ersatzrad kann ich meine Reise ganz normal fortsetzen. Gerade in der heutigen Zeit, wo es kaum noch Lagerware gibt, erst recht bei nicht ganz so gängigen Reifengrößen, wartet man u.U. schon mal einige Tage auf einem neuen Reifen. Da finde ich ein Ersatzrad schon ganz praktisch. So groß sind die Reifen ja nicht, kann man sich ja durchaus auch ins Zugfahrzeug legen.

    VG Christian

    Ich sehe da ehrlich gesagt wenig Chancen, wenn man keine Stützlast von 100kg hat.

    Das kann ich bestätigen! Glücklicherweise habe ich die 100 KG. Wäre dem nicht so, wäre mir der Kompromiss beim Beladen (leerer Kleiderschrank, leerer Kühlschrank, kein Wasser) zu groß und ich würde die Fahrräder auf's Heck oder auf's Autodach packen.

    Ansonsten muss ich schauen dass ich hinten In Schwer belade Wo man eigendlich ja die schwere Sachen auf der Achsel Laden soll

    Naja, die (grundsätzlich richtige) Empfehlung möglichst auf der Achse (schwerer) zu beladen ruht ja auf der Annahme, dass der Wohnwagen von Hause aus idealerweise austariert ist.

    Wenn ich, wie beim T@B, quasi schon leer an meiner Stützlastgrenze bin, ist das Gegenladen hinten schon der richtige Weg.

    Habe ich zwei (normale) Fahrräder auf der Deichsel, Kleider- und Küchenschränke normal befüllt, Gas und zumindest 10 Liter Wasser dabei, liege ich ohne Gegenladen deutlich über 120 Kilo Stützlast. Das kann ich auf der Achse ja gar nicht ausgleichen.

    VG Christian

    Eine Frage nebenbei: wie pflegt man Gießkanne und Schläuche ?

    Naja, Schläuche sollte man vor allem immer leerlaufen lassen bzw. trocknen, sonst können sich innen Keime bilden, die dann auch in das Wassersystem im Fahrzeug gelangen.

    Das Gleiche bei Gießkannen. Außerdem sollte man vermeiden, dass Dreck rein kommt. Meine Gießkanne hat bspw. Schraubverschlüsse auf Einfüllöffnung und Ausgießer.

    Und letztendlich Gießkanne/Schlauch für Trinkwasser nicht für andere Dinge "missbrauchen", sei es zum Auffüllen der Toilettenspülung, zur Reinigung der Toilette oder sonst etwas. Mit der Zahnbürste zuhause putzt man ja am Wochenende auch nicht die Felgen und steckt sie abends wieder in den Mund. ;)

    Moin zusammen,

    beim Anschauen dieses Videos bzw. des zuerst vorgestellten Wohnwagens (Barefoot) musste ich direkt an einen 320er denken.

    Mal den völlig wahnwitzigen Preis außen vor gelassen, gefällt mir der Grundriss richtig gut. Du Dusche bräuchte ich nicht, aber Toilette/Waschbecken sind schon clever untergebracht.

    VG Christian

    Wie sind eure Erfahrungen

    Hallo Claudia,

    mal etwas allgemeiner geantwortet:

    Ich nutze weder Filter noch irgendwelche Zusätze. Allerdings trinke ich das Wasser aus dem Tank auch nicht "kalt", nutze es zum Abwaschen, zum Hände waschen/Zähne putzen, aber auch zum Kochen von Kaffee, Tee, Nudeln etc. Als reines Getränk nehme ich Wasser aus Flaschen.

    Einer der ersten Handlungen zuhause nach einer Reise ist das Entleeren und Trocknen/Reinigen von dem Tank. Damit habe ich bisher immer gute Erfahrungen gemacht - auch unabhängig vom T@B - und noch nie gesundheitliche Probleme gehabt.

    Zum Thema Filter: Ich weiß nicht, wie intensiv du dich damit schon beschäftigt hast, vielleicht auch mal auf Messen Gespräche mit Anbietern führen konntest. Mein Fazit ist zumindest, dass sie sich kaum vor "Gelegenheitsurlauber" lohnen, schon gar nicht, wenn man auf Campingplätzen in Deutschland mit grundsätzlich sehr guter Wasserqualität unterwegs ist. Klar, Gießkannen, Schläuche etc. müssen natürlich auch gepflegt werden, sonst bringt das beste Wasser nichts. Wer sein Fahrzeug sehr regelmäßig nutzt, große Mengen Frischwasser mit sich führt, teils tagelang ohne Infrastruktur unterwegs ist, ist aus meiner Sicht DIE Zielkundin/DER Zielkunde für Wasserfilter.

    VG Christian

    Trotzdem werde ich mit einem AGM-Akku nicht warm. Auf die gleiche nutzbare Kapazitaet ist er 4 Mal so schwer und das halt im Heck.

    Moin Peter,

    bei der Einbauposition ist das Gewicht tatsächlich ein Argument.

    Hast du dir mal die Peak Power Packs von victron angeschaut?

    Sie sind äußerst kompakt, leicht, Ladegerät (auch für Solar) ist direkt eingebaut, Bluetooth und gibt es in verschiedenen Größen. Mit 40 Ah solltest du bei deinem Nutzungsprofil sehr gut auskommen. Grundsätzlich sind sie für die Entnahme von großen Strömen ausgelegt, also selbst ideal, solltest du mal einen Mover nachrüsten.

    Preislich liegst du bei den 40 Ah bei rund 600 EUR. Die Winterlagerung ist übrigens auch kein Problem, bis -20 Grad macht das Teil mit (Laden > 0 Grad).

    Viele Grüße

    Christian

    Was ich jetzt aus dieser sehr guten Diskussion mitnehme: die eigene Stromverkabelung im Vorzelt neu prüfen und gegebenenfalls optimieren. Dort stehen bei unserem Campingprofil (Saisonplatz) halt die größten Verbraucher (allerdings in der Summe unter moderaten 10A bei gleichzeitigem Betrieb).

    Moin!

    Das ist doch schon mal ein guter Ansatz. ;) Auch wenn mal wohl über die 100%ige Zulässigkeit weiter streiten kann, bin ich mit dem verlinkten Powerblock von brennenstuhl sehr zufrieden. Mit 4 Steckdosen komme ich im Vorzeit sehr gut aus, das Teil lässt sich aufhängen, IP54 wird erfüllt und der FI gibt ein gutes Gefühl.

    VG Christian

    Für nicht VDE Profi's ist das geradezu eine Einladung, die gerade geerbte 50m Kabeltrommel ohne weitere technische Kennzeichnungen einfach z.T. unabgerollt dazwischenzuhängen, um leichter Strom für andere Einsatzzwecke nutzbar zu machen.

    Da bin ich völlig bei dir. Sicher kommt noch häufig dazu, dass man denkt "Ach, MIR wird schon nichts passieren". Ich muss mich nur im familiären Umfeld umschauen, gleiches bestätigt sich bei dem ein oder anderen Campingplatzgespräch: Die Leute wissen häufig, dass es nicht ok ist, aber es funktioniert ja schon seit 30 Jahren so und die Kabel sind doch eh da. :)

    VG Christian

    ja ja die Sache mit dem Verstauen ... Das ist auch für mich wichtig.

    Solltest dir halt überlegen, was für dich verstauen bedeutet. Ich möchte die Auflage eben komplett verschwinden lassen können. Bei HeinzKlingler wird der Topper wahrscheinlich hinter der Querbank oder auf der umgeklappten Lehne liegen, so dass man trotzdem noch am Tisch sitzen kann.

    Ich muss aber auch dazu sagen, dass der T@B nicht mein Hauptschlafplatz ist. Ich habe einen VW Bus als Zugfahrzeug, dort schlafe ich eigentlich. Der T@B ist i.d.R. "das fahrende Wohnzimmer", daher ist mein Anspruch an eine Auflage/einen Topper auch ein anderer.

    kann mit meinem kleinen Fiat - keine Auflastung

    Ich mit meinem auch nicht ... ;)

    fiat.500.2.jpg

    VG Christian

    Die Preis-Spannen sind gross, das reicht vom einfachen EcoFlow fuer ca. 450 Euro ueber diverse Modelle wie Liontron oder Bergers Hausmarke fuer gut 900 Euro bis ca. 1400 Euro

    Bspw. in diesem Artikel sind Aspekte beschrieben, die den Preisunterschied ausmachen (können):

    2.3 Was macht den Preis eines LEP / LFP Akkus?


    Mit dem ersten Markt Check wirst Du LiFePo4 Akkus finden, die im Preis bei gleicher Leistung deutliche Preisdifferenzen aufweisen. So kannst Du z.B. für deinen E‑Motor eine 12V/100Ah starken LiFePo4 Akku zu 473,00 € erwerben oder auch einen Tausender bei leistungsgleichem Gerät ausgeben. Wie erklären sich solche Unterschiede? Lassen wir die Servicefrage (Anbieter und Service in Deutschland) einmal außen vor, dann ist es in erster Linie die Qualität der Bauteile, die die Hauptkosten ausmachen. Qualitätsbewusste Hersteller lassen die zu verbauenden Zellen vorsortieren, so dass sie möglichst homogen untereinander agieren, d.h. nur geringe Unterschiede im Laufverhalten aufweisen. Den Spreu vom Weizen zu trennen, gerade bei höherwertigen Teilen, kostet Geld, sichert aber auch auf lange Sicht ein optimales Speicherverhalten. Ein weiterer Augenmerk liegt auf der BMS Platine, die bei einem 12V/100Ah Typen zwei Zehner kosten kann, dann aber nichts taugt oder im Preisbereich des Fünf- bis Zehnfachen liegt und optimal funktioniert. Ich habe 2020 bei drei LiFePo4 Akkus verschiedener Hersteller bei einem Laufzeittest mit einem starken 12 V Lüfter, der noch bei 5 V Drehzahl hatte, feststellen müssen, dass nur das teuerste Modell den Akku abriegelte, während die anderen beiden so lange Strom abgaben, bis der Lüfter stehenblieb. Die Akkus waren dann unter Last bis 5 V runtergefahren, also hoffnungslos tiefenentladen. Ob bei solchen BMS Bauteilen die sensibelste Funktion, der Zellausgleich, funktioniert, darf man bezweifeln. Kommen dann noch ungeprüfte Zellen mit größeren Unterschieden im Bauteil vor, passiert folgendes: Je öfter der Akku geladen wird, umso weiter driften die einzelnen Zellen auseinander. Sie haben dann unterschiedliche Ladezustände, die mit der Zeit größer werden und den Akku relativ schnell in seiner Kapazität beschneiden. Diesen Effekt kann man bei vielen billigen Laptop Fremd Akkus (Li-ion Technik) erleben, die schon nach wenigen Ladezyklen einiges ihrer ursprünglichen Leistung verloren haben. Die Foren sind voll von solchen Berichten.

    Trotzdem muss man sich die Frage stellen, ob's einem der Mehrpreis wert ist.

    VG Christian

    Welche Topper habt ihr?

    Hallo Chantal,

    ich habe diesen hier. Bin damit zufrieden, hab allerdings erst drei Nächte drauf geschlafen. Gut finde ich, dass er etwas dicker aber nicht zu dick ist und man ihn somit gut hinten "parken" kann.
    Bei Nichtgebrauch passt er sogar in das schmale Fach ganz hinten an der Rückwand.

    Zu Ikea: Ich finde die "Schlafsachen" dort gut und nutze auch zuhause viel davon. Nur eben eine passende Matratzenauflage hatten sie nicht - sonst hätte ich sie vermutlich auch dort gekauft.

    Viele Grüße

    Christian

    Unser Tab400L braucht einen neuen Akku, nun recherchiere ich schon eine Weile. Ich denke ich will einen LiFePo4-Akku mit 100Ah, das sollte fuer verlaengerte Wochenenden hoffentlich reichen. Aber welchen? Die Preis-Spannen sind gross, das reicht vom einfachen EcoFlow fuer ca. 450 Euro ueber diverse Modelle wie Liontron oder Bergers Hausmarke fuer gut 900 Euro bis ca. 1400 Euro fuer ein deutsches Edelprodukt, bei dem gleich noch eine Diebstahlsicherung drin ist. ;)

    Ich finde es als Modellflieger ja nett, wenn ich den Akku per App ueberwachen kann, aber wirklich brauchen tue ich das nicht. Und ob der 2000 oder 4000 Zyklen haelt, ist mir auch recht gleich, die wird er bei uns auch in 10 Jahren nicht drauf bekommen. Aber sicher sollte er sein, er steht immerhin unter dem Bett und nicht gerade nach ein paar Wochenenden und einmal ueberwintern kaputt sein.

    Guten Morgen!

    Gerade wenn man deinen letzten Absatz liest stellst sich für mich die Frage, warum es überhaupt ein verhältnismäßig teurer LiFePo4-Akku sein soll?

    Wenn du vermutlich keine 2.000 Ladezyklen in 10 Jahren erreichst, klingt das nicht nach einer intensiven Nutzung. Und in puncto "Robustheit", gerade was kalte Temperaturen angeht, bist du mit einem AGM-Akku besser bedient.

    Zur Kapazität: 100Ah ist schon eine ganze Menge. Da der Kühlschrank auf Gas am effektivsten läuft, bleiben als Verbraucher ja nur die Innenbeleuchtung und die Wasserpumpe sowie vielleicht etwas Unterhaltungselektronik. Da kannst du aus dem verlängerten Wochenende locker eine ganze Woche machen und der Akku ist immer noch nicht leer. Oder betreibst du noch einen Mover?

    Spielt Geld eine untergeordnete Rolle, bist du um die 1.000 EUR sicher gut und üppig versorgt.

    Ich würde aber zunächst mal überschlagen, welchen Strombedarf ich habe und davon auch die Batterieentscheidung abhängig machen. Bspw. hier bekommt man einen recht guten Überblick.

    VG Christian

    Moin und vielen Dank für die rege Beteiligung an diesem Thema.

    Ich habe zwischenzeitlich eine Antwort vom Hersteller meines Kabels erhalten und scheinbar erwischt man eine Grauzone (fett).

    Hier der Auszug:

    [...] Über diesen Punkt wird schon seit Jahren diskutiert und man kann darüber verschiedener Auffassung sein. Aus der Norm für die Mobile Stromversorgung auf Campingplätzen ist nicht zu entnehmen das die Schukodose ein Problem darstellt. Alle in der Norm geforderten Punkte werden erfüllt.

    In der Normung der CEE Stecker selbst ist diese Ausführung nicht aufgeführt und daher kann darüber gestritten werden ob das Kabel nun alle Anforderungen an den Campingbereich erfüllt. Wir sehen das als gegeben da die Länge von 25m eingehalten wird, die Verpolungssicherheit in jedem Fall gewährleistet ist und der Querschnitt von 2,5mm² eingehalten wird, sowie die Kabelqualität noch über der geforderten H07RN-F liegt. [...]

    Spannend!

    Viele Grüße

    Christian

    Man könnte ja versuchen die Europa Norm dahingehend zu ändern! Oder jeder erwirkt für sich eine individuelle Ausnahmegenehmigung.

    Vielleicht sollten auch alle mal an die Regeln halten!

    Ehrlich gesagt verstehe ich die patzige Antwort nicht!

    Ich möchte mich an Regeln halten, daher kümmer ich mich um die Sache. Die "Regel" besagt, wie lang das Kabel sein darf, wie dick etc. und das an den Enden ein CEE Stecker bzw. eine CEE Kupplung sein muss - alles fein. Ich habe ein solches Kabel. Verstoße ich aber nun gegen die Regel, wenn das eine Ende eine Kombination aus CEE Kupplung und SCHUKO Steckdose ist?

    Ich habe dieses Kabel guten Gewissens gekauft, möchte nichts ändern/anders auslegen sondern nur - idealerweise mit einer Quelle - wissen, ob ich es benutzen darf oder nicht.

    Erlaubt ist eine maximal 25 Meter lange, mit drei Adern a‘ 2,5 mm^2 bestückte Leitung, die eine für den dauerhafte Verwendung im Außenbereich zugelassene Ummantelung

    hat. Am einen Ende muss ein CEE Stecker sein auf der anderen Seite eine CEE Kupplung.

    Das gilt mittlerweile seit Jahrzehnten, Es gibt hier kein Gewohnheitsrecht das anders zu gestalten.

    Mir geht es nicht um ein Gewohnheitsrecht etc.

    Das von mir verlinkte Kabel erfüllt all die genannten Anforderungen. Nur hat es rückseitig zur CEE Kupplung noch eine SCHUKO Steckdose.

    Nun kann man sagen, weil's nicht explizit verboten ist, ist es zulässig oder man vertritt die Sichtweise, dass es verboten ist, weil nicht als zulässig erwähnt wird.