Danke für den Hinweis
Ich bin es inzwischen schon gewohnt alle 3 Jahre eine neue Starterbatterie zu kaufen. E-Autos verschleißen die 12v Starterbatterie schneller als Verbrenner.
marxx
Danke für den Hinweis
Ich bin es inzwischen schon gewohnt alle 3 Jahre eine neue Starterbatterie zu kaufen. E-Autos verschleißen die 12v Starterbatterie schneller als Verbrenner.
marxx
Heute habe ich ein weiteres Puzzlestückchen in das e-mobile Wohnwagen-Bild legen können. Ich habe den Dauerplusanschluss über Nacht getestet.
Dafür habe ich unseren T@B mit einem 5m 13-poligen Verlängerungskabel mit dem e-Up verbunden und den Kühlschrank im T@B auf 12v Betrieb eingeschaltet. Bei einem Verbrenner würde man nun erwarten, dass (ohne Autarkiepaket im T@B, so wie es bei uns der Fall ist) die 12 Volt Batterie vom Zugfahrzeug nach ein / zwei Stunden leer ist. Meine Erwartung war, dass die "Intelligenz" vom e-Up das Leerziehen der 12 Volt Batterie verhindert und diese immer mal wieder vom Hochvoltakku nachgeladen wird. Ich somit also eine "12v Autarkie" habe ohne Autarkiepaket.
Und siehe da es funktioniert
(die angezeigte Uhrzeit geht 2 Stunden nach)
Hier das Protokoll:
ZitatAlles anzeigen12v Kühlschranktest
Angefangen um 15:50 Uhr.
Der e-Up war nicht an der Ladestation angeschlossen.
Der Wohnwagen wurde über ein 5 Meter 13 poliges Verlängerungskabel angeschlossen.
e-Up, Wohnwagen und Verlängerungskabel verfügen über Dauerplus (Pins 9 und 13).
Außentemperatur 25 Grad
Kühlschrank auf 12v Betrieb, volle Leistung (125 W), nicht vorgekühlt, leer.
Hochvoltakku: 100% SOC (state of charge)
12v Akku: 36 Ah, angezeigt 12,5 Volt
Nach den Anschließen fiel die Spannung auf 12,0 Volt.
Nach 1 Stunde und 20 Minuten bei 11,38 Volt sprang das Nachladen mittels der Hochvoltbatterie an. Anzeige dann bei 13,2 Volt.
Nach exakt einer weiteren Stunde hörte das Nachladen über die Hochvoltbatterie auf. Das ist normales Verhalten vom e-Up (auch wenn kein Verbraucher an der 12v anliegt). Die Spannung fiel von 13,2 Volt auf 12,3 Volt. Die Hochvoltbatterie zeigte nun 99% SOC.
Nach insgesamt 2,5 Stunden fühlte sich der Kühlschrank etwas kühler als die Umgebung an, das Gefrierfach war merklich kühler.
Nach einer weiteren Stunde waren wieder 11,42 Volt erreicht und das Laden über die Hochvoltbatterie begann erneut.
Der Rhythmus eine Stunde entladen, eine Stunde laden setzte sich fort.
Nach 9 Lade-/Entladezyklen wurde abgesteckt während eines Ladevorgangs um 8:46 Uhr. Die anliegende Stromstärke fiel dabei von 15,5 A auf 7,5 A.
Der letzte Entladevorgang dauerte nur noch 45 Minuten. Der Ladevorgang blieb bei einer Stunde.
Der Hochvoltakku ziegt einen SOC von 92%. Damit hat der Kühlschrank über das immer wieder Aufladen der 12v Batterie im Verlauf von 17 Stunden, ca 2,6 kWh Kapazität gezogen.
Der Kühlschrank war insgesamt schwach kühl. Das Gefrierfach war deutlich kühl.
Cool zu sehen, dass es wie erhofft funktioniert. Weniger Cool, im wahrsten Sinne, war der Kühlschrank. Die Absorbertechnik mit 125 Watt dient wohl eher nur zum Aufrechterhalten einer Vorkühlung.
Aber wir haben ja auch noch Gas an Bord
marxx
Yep, Wohnwagen-Neuling zu sein bedeutet eine steile Lernkurve
marxx
In dem bei mir mitgelieferten E-Satz waren in der 13 poligen Steckdose
keine Kabel für Dauerplus (Pin 9) und Masse für Dauerplus (Pin 13)
vorhanden. Das ist nicht so doll, wenn man einen Wohnwagen ansteckt und
plant den Kühlschrank im Wohnwagen (u.a.) über Dauerplus zu betreiben.
Wir haben heute ein paar Stunden damit verbracht die zwei Kabel separat
zu ziehen. Dafür musste die Verkleidung im Kofferraum wieder abgebaut
werden, die Stoßstange abmontiert werden, die Radkasteninnenverkleidung
rausgenommen werden und die 13 polige Dose geöffnet werden. Ein riesen
Spaß ...
Wer also Dauerplus benötigt dem sei ans Herz gelegt die Pin-Belegung vor dem Einbau zu prüfen
Aber hey, aus Erfahrung lernen wir.
marxx
Ich setze es noch mal in Relation ...
Laut den autokostencheck Links oben kosten ein
VW ID.4 PRO S 150 ca. 76 € im Monat für Vollkasko bei SF3
und ein
VW Tiguan 2.0 TDI ca. 81 € im Monat für Vollkasko bei SF3
"Heftig" ist, wie bei allem im Leben, relativ ...
marxx
Das ist doch ähnlich wie für ein Tiguan Diesel, oder?
marxx
Es ist doch aber kein billiger Wohnwagen? Der Hersteller verlangt ordentliches Geld für unsere T@B's ...
Wenn noch Garantie/Gewährleistung vorhanden ist würde ich da schon um Austausch bitten.
marxx
Cool, Danke für Deine Rückmeldung.
Da bin ich mit meinen 83 ps ja richtig in der Bolidenklasse
Schön, dass Du an einen e-Up als nächstes Auto denkst. Ich kann es nur empfehlen.
Bei Fragen gerne melden.
marxx
Ich wollte gerne eine Schnellkupplung für einen externen Gaskocher/ Gasgrill haben. Die Lösungen, die ich da so gefunden habe waren alle irgendwie mit Bohren und/oder Sägen verbunden und das war mir für unseren neuen T@B etwas zu "Eingriffig". Nach langem Tüfteln habe ich nun diese Lösung eingebaut:
Im Einzelnen habe ich dafür diese Teile besorgt:
GOK Propan Gas Kupplungsventil Kipphebelventil SKU Schnellschlussventil
2 x Übergangsstück 8 mm Rohrstutzen / G 1/4"links Fitting Messing Stutzen Übergang
GOK Mitteldruck-Schlauchleitung Gummi beidseitig Überwurfmutter G 1/4 LH-ÜM
Kopp Cable Wraptor mit Tragegriff Kabelträger Sammelhalter für Seil Kabel S
Standard-Dichtring G1/4" (13,2x17,9x1,5mm), aus Kupfer (Eingangsseitig am Kupplungsventil)
~ €90,-
Schlauch 150cm 1/4" mit Stecktülle für Schnellkupplung
Gaskocher 2-Flammig 30 mbar (Gimeg Duo Grillkocher)
~ €100,-
Den Gaskocher habe ich beim O bekommen. Den Rest bei Ebay.
Die Kopp Cable Wraptor Teile finde ich besonders gelungen. Sie garantieren mir, mit einem untergelegten Stück Holz, einen soliden Halt vom Ventil am Tragegriff der Gasflasche. Der Schnellverschluss hat genug Widerstand um den Schluss herzustellen und ich kann das Ganze zum Flaschenwechsel trotzdem in Sekunden lösen.
marxx
Ja, so sehe ich das auch. Mit einem Spannungswandler von 12V auf 220V zu gehen ist eher eine rein theoretische Geschichte denke ich.
Im T@B ist 12V zu 220V für den Kühlschrank selbst nicht vorgesehen:
marxx
Das scheint mir technisch nicht möglich:
Lasst uns das Thema, bei Bedarf, in einem eigenen Thread weiter diskutieren.
marxx
marxx
Lustig? Sieht mir eher nach Aufklärungsbedarf aus. Aber da bin ich gerne behilflich ...
Ich bin in all den Jahren, die ich elektrisch fahre noch nie gestrandet. Auch nicht, als ich die eTour-Europe mit meinem 24 kWh Nissan Leaf gefahren bin. Das war in 2017 eine Rallye für Elektrofahrzeuge, 3.800 km durch 9 Städte Europas in 9 Tagen:
Unsere Erlebnisse habe ich damals in einem Blog festgehalten. Wer möchte kann gerne hier nachlesen (unten anfangen):
e-mobility - Ladestation / charging station in Thalham - eTour Europe 2017
Da wird dann auch klar, dass das alles problemlos auch ohne Hund geht
marxx
Ich habe gerade mal eine grobe, nicht maßstabsgetreue, Skizze von den Innenmaßen der Staukästen gemacht:
Das sind alles nur grobe Maße des flachen Bodens und dienen für mich als Anhaltspunkt dafür, was für Boxen wir kaufen wollen zum Verstauen der Utensilien während der Fahrt.
Wir müssen wegen der Stützlast von 50 kg vom e-Up 65 kg ausschließlich hinten verstauen (bei leerem Wasserkanister und eine große Alugasflasche vorne) und dafür wollen wir nun praktische Boxen anschaffen.
Anregungen und Korrekturen herzlich willkommen
marxx
Danke für die Anregung
Ich werde mal ein Auge drauf haben.
Regen und Schnee sind auch nicht zu unterschätzen. Ich bin vor ein paar Jahren mal mit meine 24 kWh Leaf bei Berlin in massivem Regen geraten. Der Leaf hatte da normalerweise eine reale Autobahnreichweite von maximal 150 km. Auf der Fahrt war nach 110 km absolut Ebbe ...
Da hat sich inzwischen eine Menge getan, was die Reichweite angeht. Ich bin aber froh, die Leaf-Erfahrung zu haben. Damit sind die max 150km mit dem e-Up plus T@B nicht erschreckend, sondern mehr eine Erinnerung an die "good old times"
marxx
Wat je kunt doen, is je text in je textverwerker op je PC met autocorrectie schrijven en dan, wanneer alles juist is, de text in het forum knippen/plakken.
marxx
Danke für die Daten
Wir fahren unser Gespann ähnlich haben aber nur die Hälfte Mehrverbrauch (gemessen auf 2 Fahrten bisher).
Ich bin gespannt, was noch so an e-Verbrauchsmeldungen auftauchen werden ...
marxx
Ja, das ist schon eine super Kombination.
Das Model 3 ist ein klasse Auto und ein Meilenstein in der Elektromobilität (wenn man "Konnektivität" mag). Und der Adria Action sieht toll aus. Für uns leider zu schwer. Ist (beides) eine andere Liga.
Du solltest unbedingt mal im Tesla mitfahren, wenn Du die Gelegenheit hast. Geht ab wie Schmidt's Katze
marxx
Och, da verfahre ich nach dem Prinzip "jedem Tierchen, sein Pläsierchen"
Es gibt leichten und schweren Schlaf, gesunde und weniger gesunde Menschen, schlicht unterschiedliche Bedürfnisse und Nöte
Ich mag meine Lösung und kann sie auch gut gebrauchen ...
Bei der Nasszelle schließe ich mich Deiner Meinung an. Ist für uns einfach zu schwer.
marxx
Willkommen im Forum
Die T@B 320 in den USA haben eine "Nasszelle". Dadurch wiegen sie mehr und kommen über die 750kg. Aber es geht
marxx
Ohne jetzt über Sinn und Unsinn von einer Toilettenlösung im T@B 320 diskutieren zu wollen, möchte ich gerne meine "Sichtschutzlösung" vorstellen:
Super günstig, ohne bohren/schrauben/kleben und ein absolutes Leichtgewicht
Ich habe einfach einen Kleidersack genommen und dann mit zwei Metall-Kleiderbügel eine Halterung gebastelt:
Die Halterung hält von sich aus im (geschlossenen) oberen Schränkchen:
Das Ganze kann man beim "Zubettgehen" aufhängen und morgens wieder im Kleiderschrank verstauen:
Ist so nur ein Prototyp und kann natürlich noch viel hübscher gemacht werden. Optimierungsideen sind herzlich willkommen
marxx