Beiträge von marxx

    Nachtrag ...

    Die Türfeststeller sind jetzt angekommen und sie wurden in Hellgrau geliefert.

    Die original Feststeller der Tür sind dunkelgrau.

    Ich werde es dabei belassen, da die Hellgrauen sich optisch gut an die helle Aussenhaut vom T@B machen.

    Original ist das aber nicht ^^

    marxx

    Ich habe mal ein bisschen nachgedacht und dachte mir, die werden ja keinen anderen Türfeststeller für die Klappe hernehmen, als den für die Eingangstür.

    Also habe ich den mal fotografiert:

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    und dann danach gesucht. Und siehe da, es ist der "Türaufsteller Plopp" ^^

    Den gibt es "günstig" in der Bucht:

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    8)

    Jetzt nur noch rausfinden, welche Dichtmasse ich besorgen darf ...

    marxx

    Wir haben nun auch die kleine Tethford Klappe zum Nachrüsten gekauft. Wurde heute geliefert 8)

    Da die Klappe beim T@B ja nach oben aufgeht, ist auf den Bildern hier ein "Feststeller" zu sehen.

    Ich möchte den Einbau gerne so "original" wie möglich machen. Hat eventuell jemand ein Detailfoto oder vielleicht sogar Herstellerinfos vom original Feststeller. Und ist der Feststeller in Silber, Weiß oder Schwarz?

    Danke schon mal :)

    marxx

    Ich habe heute mit unserem Händler gemailt wegen ein paar Kleinigkeiten und der schrieb mir dann, ob ich denn schon einen Termin für die Dichtigkeitsprüfung / Jahresinspektion hätte. Sie hätten momentan 3 bis 4 Monate Vorlauf :huh: 8| :huh:

    Ich habe nun einen Termin für Anfang April 2022 gemacht ...

    Vielleicht sind eure Werkstätten nicht ganz so krass, aber vielleicht kann es nicht schaden deren Vorläufe zu checken. Besser als böse Termin-Überraschungen ;)

    marxx

    Frankreich 2021 - Eine herrliche Unmöglichkeit

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    Wir sind wieder Dahoam :) Der Versuch mit unserem VW e-UP und unserem T@B 320 Wohnwagen von München nach Bordeaux zu fahren ist zwar gescheitert, aber wir haben trotz aller Widrigkeiten einen herrlichen, 3-wöchigen, Urlaub verbracht.

    Am Anfang der Fahrt lief alles wie am Schnürrchen. Die CCS Ladeinfrastruktur in Deutschland ist prima geeignet sogar die durch den Wohnwagen reduzierte Reichweite beim e-UP von maximal 125 km abzudecken. An den Deutschen Ladesäulen hatten wir kein einziges Mal schwierigkeiten. Sie waren immer frei und wir mussten, sehr zu unserer Verwunderung und Freude, kein einziges Mal den Wohnwagen abkoppeln um laden zu können.

    Frohen Mutes fuhren wir also über die Grenze nach Frankreich und landeten dort in eine CCS Lade-Steinzeit. Wir waren zwar vorgewarnt, dass die Schnellladeinfrastruktur in Frankreich nicht so weit ist wie in Deutschland, aber das es so desolat sein würde haben wir nicht erwartet. Von den ersten 3 Ladestationen die wir angefahren haben waren 2 defekt und an der Dritten wurden uns durch ein Zeittarif mehr als ein Euro pro Kilowattstunde berechnet. Solche Zustände gab es Deutschland noch nicht mal 2015 ...

    Wir mussten also feststellen, dass wir so Bordeaux nur mit sehr viel Mühen und ohne große Freude erreichen würden und der Rückweg würde wohl ähnlich verlaufen. Das wäre nicht wirklich Urlaub, also mussten wir umplanen.

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    Kurze Etappen durch Elsass/Lothringen mit schönen Ausflügen wurde die Alternative und das war ein guter Plan. Hervorragende Campingplätze, nette Menschen, wunderschöne Städte (Metz!!!) und herrliches Essen. Das ist Urlaub :)

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    Allerdings weiterhin defekte Schnelllader ... Wir haben noch 2 weitere probiert. Beide defekt. Frankreich hat hier noch einen weiten Weg zu gehen. Wir haben uns damit beholfen, über Nacht auf den Campingplätzen mit dem Ladeziegel zu laden. Erfreulich war, dass wir auf den Campingplätzen in Frankreich niemals extra für den Strom für das Auto zahlen mussten, allerdings mussten wir die Campingplätze peniblest danach aussuchen, ob sie 10A Strom anbieten. Das war nicht selbstverständlich, da viele Plätze nur 6A anbieten.

    Von Frankreich aus sind wir dann über die Eifel, Limburg a.d. Lahn und den Spessart wieder zurück nach Hause. Insgesamt ca. 1.800 km Roadtrip.

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    Der e-UP zieht den 750 kg leichten T@B 320 ganz wunderbar. Wir sind unerwartet in eine 18% Steigung geraten, sogar das ging (ist nicht erlaubt und da möchte ich dann auch nur ungern anfahren müssen). Das Fahrverhalten vom Gespann ist super. Der Durchschnittsverbauch lag bei erfreulichen 21,5 kWh/100 km. Die Reichweite von 125 km ist natürlich äußerst bescheiden, aber hey es ist ein e-Up. Vom Gewicht waren wir auch sehr zufrieden. Mit dem Heckträger am T@B konnten wir die Stützlast prima auf die 50 kg austarrieren. Die Klamotten konnten in den Schrank untergebracht werden und der Kühlschrank war immer gut gefüllt. Die 750 kg Gesamtgewicht konnten wir easy einhalten. Restliches Gepäck passte gut in den e-UP. Für zwei Personen auf Tour funktioniert das Gespann wunderbar.

    Tagesetappen von 300 km mit zwei mal laden sind in Deutschland kein Problem. Dafür braucht man dann 6 bis 7 Stunden. Da ist dann der Weg das Ziel :) Allerdings sind in Deutschland die Campingplätze und Strom auf den Campingplätzen teuer. Auf einem Platz haben wir 18 Euro Strom bezahlt. Da müssen die Campingplätze in Zukunft umdenken, um der Elektromobilität gerecht zu werden.

    Als Fazit können wir sagen, dass der e-UP ein prima Zugfahrzeug ist. Nur die Reichweite und die Ladegeschwindigkeit machen das Ganze zum Abenteuer. Aber das wolten wir ja so. Ein VW ID.4 oder Tesla Mod. 3 wären sicherlich die bessere Wahl als Zugfahrzeug. Damit sollte sogar die Ladehölle von Frankreich zu meistern sein.

    Wir werden sicherlich noch mehr spannende elektrische Fahrten mit unserem Gespann erleben ...

    Schee ist's :)

    marxx

    Hi Nils,

    willkommen im Forum :welcome:

    Mit dem großen Wassertank habe ich keine Erfahrung, aber vielleicht findet sich ja noch jemand hier, der/die einen solchen Tank hat.

    Viel Spaß beim Planen! Vorfreude ist ja eine der schönsten Freuden :)

    marxx

    Wie cool 8)

    Wir sind noch bei meinem Cousin auf seinem Campingplatz "Strotzbüscher Mühle":

    Home » Strotzbüscher Mühle
    Gruppenaktivitäten
    www.xn--strotzbschermhle-pzbg.de

    14% Gefälle und Haarnadelkurven um runter zu kommen. Rauf lassen wir unseren T@B lieber mit dem Trecker ziehen ...

    Morgen noch 120 km. Zur Sicherheit zwischendurch noch ein mal kurz ein Viertelstündchen nachladen und dann freuen wir uns auf ein schönes Abcampen ^^

    marxx

    Wir sind sagenhafte 60 km weitergezogen nach Metz. Sehr schöner "camping municipal" direkt an der Mosel, direkt im Zentrum. Die Kathedrale ist 700 m zu Fuss entfernt.

    Und siehe da. Zwei weitere 320er :)

    Ein neuer Basic und ein "Oldtimer" von 2004 in Silber.

    Cool ...

    marxx

    Wir sind super zufrieden mit unserem Vango Airbeam 350. Sehr preiswert für 185,- Euro neu bei Ebay, passt perfekt und es zeichnet sogar die Konturen vom T@B nach.

    Beim ersten ' richtigen' Aufbau im Urlaub haben wir das ganze Sonnensegel stramm, ohne Falten aufstellen können. Zu zweit in 15 Minuten :)

    marxx

    Verloren :(

    Man muss einsehen, wenn man verloren hat. Und nach reiflicher Überlegung müssen wir sagen, das haben wir.

    Es ist für uns nicht zu schaffen, zumindest nicht mit einem Rest an Grundfreude.

    Die Ladeinfrastruktur in Frankreich ist für 100 km Reichweite einfach nicht geeignet. Die Säulen die wir gesehen haben waren entweder schlecht eingestellt, defekt, oder horrend teuer. Hinzu kommt, dass es große Lücken im Korridor gibt und die Fahrt extra erschwert wird, wenn man immer wieder von der Mautautobahn runter muss um im Umland irgendwo im Nichts eine hoffentlich funktionierende Säule zu finden. Oder von der Mautstrasse runter muss, 20 km zurück fahren muss, dann laden, wieder 20 km in die falsche Richtung weiterfahren, runter, wenden und dann in die richtige Richtung weiter.

    Wir fahren nun schon seit 6 Jahren rein elektrisch und ich hatte auch das Vergnügen 2017 an der eTour Europe teilnehmen zu können. Aber solche Schwierigkeiten, wie in diesem Frankreich-Abenteuer (in Verbindung mit unserer realen Reichweite von max. 120km) haben wir noch nicht erlebt. Mit einem modernen e-Auto, mit 300 oder 400 km Reichweite ist sicherlich alles zu schaffen, auch in Frankreich. Aber man braucht nun mal ein Kamel um durch die Wüste zu kommen, keinen Dackel. Ce la vie ... Für dieses Jahr sagen au revoir und versuchen es vielleicht 2025 noch mal.

    Wir fahren jetzt 106 km zurück nach Deutschland und schauen dann weiter, wie wir unseren Urlaub umgestalten.

    In Limburg an der Lahn sind wir aber auf jeden Fall :)

    marxx