Beiträge von ManfredS

    Danke Matt für deinen Kommentar.

    Um Euch mal ein Bild davon zu geben, wie es auch gehen könnte mit Handbüchern und Sicherheitshinweisen:


    Hier poste ich hier den Link zu dem vorbildlichen US-Manual zum US-T@b400.

    https://nucamprv.com/app/uploads/si…-400-Manual.pdf

    Und so eine Art verständliches Manual mit richtigen Bildern, die auch Campinganfänger verstehen, erwarte ich auch für einen hochpreisigen T@b400.

    Anderes Beispiel: VW-Manual California Camper: Wir haben als Zugfahrzeug einen VW T5 California Bj 2005 mit Allrad und Seikel-Fahrwerk und dem alten 5 Zylinder-178PS-Motor. Dazu gibt VW ein sehr gutes umfangreiches Handbuch mit guter Bebilderung , in dem auch Neulinge wie ich sich zurechtfinden. Wenn ich mir dazu das Manual von Tabbert zum T@b400 anschaue, kann ich nur sagen, dass da noch reichlich Luft nach oben ist.
    Bin ich hier im Forum der einzige, der sich nicht so gut auskennt?

    Moin Matt,

    die US-Version basiert auf einer Lizenz von Tabbert. Schau mal hier https://www.facebook.com/groups/thetabforum

    und hier ist die offizielle Seite https://nucamprv.com/tab400-camper/. Der Name dieser US-Version lautet Tab400.


    Auch in den Foren wird der US-Camper auch Tab400 genannt. Ich habe mich jetzt mal durch das deutsche Tab-Forum geklickt, zum Thema Deichsellast gibt es nur diesen Eintrag, wohl aber einige über Stützlast. Ich könnte bei diesem Thema noch verstehen, wenn so etwas wie diese Hecklastigkeit bei einem Modell aufträte, als Ausrutscher sozusagen, aber das zieht sich ja durch alle bisherigen T@b400-Varianten. Und es geht mir nicht um ästhetische Kinkerlitzchen, sondern um Sicherheit im Straßenverkehr. Ein Anhänger sollte auch im Leerzustand (!!!!) die nötige Stabilität durch korrekte Deichsel- bzw Stützlast erreichen. Ich werde mich jetzt mal ganz offiziell an Tabbert wenden... Mal sehen, was die antworten.

    Hallo Schraubert,
    viel Erfolg bei Deinem Projekt. 12 Volt hört sich zunächst nach wenig Gefahr an, aber die fließenden Ströme sind nicht ohne. So ein nach einiger Zeit durchgescheuertes Kabel kann leicht mal einen Brand auslösen. Wenn Du die Batterie verlegen willst, lass Dich auf jeden Fall von jemand mit Fachwissen beraten. Die Leitung würde ich nur in einem Kabelkanal gesichert verlegen. Was mir zur Hecklastigkeit nicht in den Kopf will, ist wieso die T@b-Leute die Achse nicht einen halben Meter nach hinten wie bei der US-Version verlegt haben. Dann gibt es keine Hecklastigkeit mehr. Ich habe gehört, die US-Konstrukteure bauen die US-Version in Lizenz.

    Ein toller Wohnwagen, aber:
    Es ist unglaublich. Letzes Jahr erst im November haben wir unseren T@b400 Bj2017 gekauft. Während der ersten Fahrt in das Winterlager fiel mir das unruhige Fahrverhalten auf. Ich bin vorher schon 2,5 To-Bootsanhänger gefahren.

    Ich war dann überrascht, wie leicht man den schönen T@b400 falsch ausbalancieren kann. Ich finde, eine genaue Prüfung mit einer Stützlastwaage ist zwingend notwendig.

    Woran liegt das?
    Ich habe mal den deutschen T@b400 mit der 2020-US-Version verglichen. Bei der US-Version ist die Achse ein gutes Stück weiter hinten. In den US-Foren habe ich von Problemen mit den Stützlasten nichts finden können.

    Was haben sich die Konstrukteure der deutschen Variante dabei gedacht?

    Unsere Zwischenlösung
    Wir machen das jetzt so, dass hinten unter dem Bett nur wenige leichte Gegenstände gelagert werden. Wir haben dort eine Batterie, ein Reserverad(!!!) und einen Warmwasserbeheizer dort. Das Reserverad ist unnötigerweise weit hinten gelagert, es hat damit einen riesigen Hebel, der die Stützlast verringert. Das sind die Hebelgesetze der Physik, die hier zum Tragen kommen.

    Also haben wir das schwere Reserverad jetzt in der Garage ausgelagert. Um schließlich auf 75 Kilo Achslast zu kommen, haben wir den Wassertank mit 45 Liter = 45 Kg voll, dazu 18 Liter Wasser in Flaschen, zwei Zargesboxen mit je 20 Kg und ein Fahrrad 20 Kg auf der Deichsel.

    Liebe T@b-Ingenieure, das kann doch nicht Euer Ernst sein, einen Wohnwagen so zu konstruieren. Wieso liegt bei der US-Version die Achse deutlich weiter hinten?
    Wir behelfen uns jetzt mit einer Zwischenlösung: Unsere Eingangstür steht jetzt beim Transport voll mit Ausgleichsgewichten.

    Ich würde mich über eine ernstgemeinte Stellungnahme von Tabbert freuen.......


    tab400DE_vs_US.jpg

    Danke für Eure Antworten. Vielleicht war ich unklar bezüglich des Stroms.

    Wenn ich das Handbuch meines VW T5 California aufschlage und mal mit dem Handbuch des T@bs vergleiche, sehe ich große Unterschiede. Bei VW wird alles in DINA5 Heften beschrieben, mit detaillierten Fotos und Wartungshinweisen. Es gibt eine Liste, in der alle Sicherungen beschrieben sind. Das T@b-Handbuch ist wirklich ein Witz dagegen. Und dann diese fehlende Abdichtung an der Heckschürze ist schon was... Laubreste gammeln vor sich hin. Es muss doch eine Möglichkeit geben, das zu verhindern. Oder es sollte möglich sein, diese Schürze zu demontieren.

    Hilfe benötigt: Liebe T@b-Gemeinde, seit ein paar Tagen haben wir einen gebrauchten T@b400 Bj 2017 und wir haben schon die erste Probenacht darin verbracht. Wir sind uns einig: Es ist ein sehr schöner Wohnwagen.

    Nur die Bedienungsunterlagen sind sehr knapp gehalten. Das überrascht schon bei einem renommierten Hersteller wie Tabbert. Vom Privat-Verkäufer haben wir eine Mappe mit der Original-Bedienungsanleitung und etlichen Unterlagen bekommen. An unseren Neuen ist nichts verbastelt: Alle Zusatzgeräte sind von Tabbert eingebaut worden.

    Jetzt vermisse ich bei der T@b-Bedienungsanleitung den richtigen Einstieg. Es ist eine Aneinanderreihung von Beschreibungen einzelner Geräte.
    Diese Einzelgeräte werden knapp vorgestellt, aber es fehlt der Gesamtüberblick. Welche Version der jeweiligen Geräte vorhanden sind, muss man raten oder, falls man das Typenschild findet, nachschauen. Einen Stromlaufplan und eine Übersicht über den Sicherungskasten vermisse ich. Wie die einzelnen Geräte zusammenarbeiten und wie Fehler behandelt werden, erschließt sich mir nicht. Es muss doch einen Plan des Sicherungskasten geben... Oder gibt es sogar eine richtige Bedienungsanleitung? Ich bin für Hilfe dankbar. Auf der T@bme Webseite wird auch nichts erklärt. Es sollte doch möglich sein, für jedes dieser Modelle ein pdf mit einer Bedienungsanleitung zu erstellen. Auch konnte ich keine Seite fimnden, auf der T@b 400 spezifisches Zubehör angeboten wird. Die US-amerikanische T@b400- Version ist da schon weiter. https://allproadventures.com/

    Ein weiteres Problem: Der T@b sammelt die Herbstblätter in einer schmalen Ritze....

    Im Heckbereich des T@b 400 Bj 2017 gibt es zwischen der dunkelgrauen Verkleidung und der silberfarbigen Außenhaut eine Lücke über die gesamte Wohnwagenbreite. In diese Lücke treibt der norddeutsche Regen die kleinen Blätter hinein, die es im Herbst zuhauf gibt. Soll das so sein? Wie bekomme ich die Blätter da wieder heraus? Sollte es diese Ritze überhaupt geben? Und wie bekomme ich die Verkleidung ab, um dort aufzuräumen?

    Ratlos aber noch glücklich

    Manfred aus Bremen


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