Ein toller Wohnwagen, aber:
Es ist unglaublich. Letzes Jahr erst im November haben wir unseren T@b400 Bj2017 gekauft. Während der ersten Fahrt in das Winterlager fiel mir das unruhige Fahrverhalten auf. Ich bin vorher schon 2,5 To-Bootsanhänger gefahren.
Ich war dann überrascht, wie leicht man den schönen T@b400 falsch ausbalancieren kann. Ich finde, eine genaue Prüfung mit einer Stützlastwaage ist zwingend notwendig.
Woran liegt das?
Ich habe mal den deutschen T@b400 mit der 2020-US-Version verglichen. Bei der US-Version ist die Achse ein gutes Stück weiter hinten. In den US-Foren habe ich von Problemen mit den Stützlasten nichts finden können.
Was haben sich die Konstrukteure der deutschen Variante dabei gedacht?
Unsere Zwischenlösung
Wir machen das jetzt so, dass hinten unter dem Bett nur wenige leichte Gegenstände gelagert werden. Wir haben dort eine Batterie, ein Reserverad(!!!) und einen Warmwasserbeheizer dort. Das Reserverad ist unnötigerweise weit hinten gelagert, es hat damit einen riesigen Hebel, der die Stützlast verringert. Das sind die Hebelgesetze der Physik, die hier zum Tragen kommen.
Also haben wir das schwere Reserverad jetzt in der Garage ausgelagert. Um schließlich auf 75 Kilo Achslast zu kommen, haben wir den Wassertank mit 45 Liter = 45 Kg voll, dazu 18 Liter Wasser in Flaschen, zwei Zargesboxen mit je 20 Kg und ein Fahrrad 20 Kg auf der Deichsel.
Liebe T@b-Ingenieure, das kann doch nicht Euer Ernst sein, einen Wohnwagen so zu konstruieren. Wieso liegt bei der US-Version die Achse deutlich weiter hinten?
Wir behelfen uns jetzt mit einer Zwischenlösung: Unsere Eingangstür steht jetzt beim Transport voll mit Ausgleichsgewichten.
Ich würde mich über eine ernstgemeinte Stellungnahme von Tabbert freuen.......
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