Beiträge von THOMAS

    Besonders auch die Farbauswahl weckt das Gefühl: "Haben wollen".

    Das Bett ist mir allerdings deutlich zu kurz. Den gleichen Wohnwagen mit 15cm mehr Länge für Bett und Stauraum hätte ich schon gekauft.

    Vergaser werden ja nun seit dreißig Jahren nicht mehr verbaut und seit dieser Zeit sind Schubabschaltungen verbaut. Bei Benzinern in früheren Jahren nur bis hinunter auf 1500U/Min wirksam wird die Spritzufuhr komplett abgeschaltet. Mit T@b am Haken und Tempomat wird das natürlich auch bergab nicht immer genutzt, weil der Windwiederstand bei Tempo 100 einfach zu groß ist. Den Gang rausnehmen lässt den Motor mit Leerlaufverbrauch und Drehzahl laufen, aber verhindert bergab ein Auflaufen und Bremsen des Anhängers. Das Ganze ist aber sowieso nur an sehr wenigen Stellen nutzbar, da die Sicherheit vorgeht und bergab deutlich langsamer als bergauf gefahren werden sollte. Im Gebirge mit engen Kurven ist bei mir die Geschwindigkeit bergauf doppelt so hoch wie bergab.

    soll ich (340 Diesel-PS mit 700 NM) jetzt mit dem Hänger dran zurückschalten und nicht weiter so völlig entspannt, leise und gemütlich im letzten Gang bei + 100 km/h und ca. 1200 U/Min zu fahren,

    Nichts für ungut, aber Thema verfehlt. Am Anfang stand die Frage nach einem 90PS starken Dacia als Zugfahrzeug für einen T@b L. Das sind kleine vierzylindrige Turbodiesel für Leute mit kleinerem Geldbeutel. Auch diese Menschen möchten sicher am Urlaubsort ankommen. Einen Leopard Panzer vorzuspannen und dann behaupten: "Ich spür nix" ist leicht. Selbst 1200U/Min sind eine Drehzahlorgie wenn man z.B. einen Lanz Eilbulldog vorm Wohnwagen hat. Und das ohne Turbo.

    Zum sicheren Fahrverhalten gehört auch eine gute Gewichtsverteilung und ein komfortables Maß zwischen Hinterachse und Kugelkopf.

    Wir haben 400 Nm bei 1400-2850 U/min und 163 PS und das reicht beim 400er nicht, um bei 60 km/h konstantem Gegenwind die 100 km/h Geschwindigkeit im letzten Gang zu erreichen. Der 400er ist halt relativ schwer und nicht wirklich aerodynamisch, auch wenn er so aussieht. Ohne Gegenwind oder größere Steigungen fährt es sich für uns aber entspannt.

    Viele Grüße

    Ihr solltet die Fahrweise anpassen! Ein Golf 4 mit 130 PS und 310Nm hat keine Schwierigkeiten bei Steigungen oder Gegenwind. Auch der alte Brennerpass mit Steigungen über 10% waren kein Problem ( Ausser für die Polizei 400Meter vor der Grenze zum Preis von 15€uro). Einige Getriebe sind halt länger übersetzt. Bei Gespannfahrten sollten beim Diesel die 2000U/Min unter Last nicht unterschritten werden. Habt Mitleid mit euren Zweimassenschwungrädern und der Kupplung. Besagter Golf fährt bei 2000U/Min schon Tempo 115 und die bin ich nur halblegal in Frankreich gefahren. Selbst mein jetziger Audi mit 8-Gang-Automatik wählt bei geringster Anstrengung die siebte Fahrstufe.

    Ein guter Fahrer mit etwas Gefühl kann das oft auch besser als eine Automatik. Besonders frühes Herunterschalten am Gefälle reduziert den Gebrauch der Bremse...

    Die aerodynamishe Tropfenform des T@b ändert leider nichts an Höhe und Breite. Manch anderer Wohnwagen im Kühlschrankdesign erzeugt da trotz 2Meter mehr Länge einen deutlich geringeren Wiederstand.

    Alles richtig überlegt.

    In die Abdeckung der Heizung hab ich dann noch eine Plastikwanne eingepasst. Um dann an den Raum hinter der Heizung zu gelangen, braucht nur die Wanne angehoben werden. Mehr Stauraum ist der nette Nebeneffekt.

    Oftmals friert der Boiler kaputt. Ersatzbehälter gibts im Netz oder beim Händler. Vaseline für die Montage hilft. Geduld und etwas Ausdauer beim Basteln unterm Bett sind ebenfalls gefragt. Nicht vergessen: Gerät vom Netz trennen bzw. gar nicht erst anstöpseln und mit Taschenlampe arbeiten.

    Das Boot innen zu transportieren geht mit selbstangefertigten Haltern aus festen Schaumplatten sicher und auch ohne Kratzer, aber die Nutzbarkeit des T@b auf Tour geht dann gen Null.

    Sollte also einmalig bleiben...

    Dein Auto hast du eh mit. Dann tut es auch ein verlängertes Starthilfekabel.

    Mein Kompromiss besteht aus einer großen AluGasflasche zum Verbrauch und einer kleinen AluGasflasche als Reserve und für den Grill. Restentleerung kann (nicht ganz gesetzeskonform) mit einem Schlauch von einer in die andere Flasche erledigt werden. Kenntnisse bezüglich Füllstand und Druck sind aber von Nöten.

    Die neueren Fenster haben geänderte Griffe mit längeren Rastnasen. Neue Luke komplett oder nur das Oberteil kaufen und ohne Wechseln des Rahmens mit den vier Schrauben an den Griffen einsetzen. Den eventuell jetzt nicht benötigten Rahmen kann man dann später einmal in Ruhe einbauen. Wir haben das auch einmal auf der Anfahrt nach Holland erlebt und im Campingladen eine Ersatzluke gekauft. Das Panzertape solltet ihr auch möglichst schnell wieder loswerden. Ballistol und abwechselnd Bremsenreiniger helfen.