Beiträge von Aparillo

    An den Türscharnieren sind Inbusschrauben. Damit lässt man sich die Position der Tür geringfügig einstellen. Bei uns löst sich die Dichtung seitdem nicht mehr bei jedem zweiten Schließen.

    Wir sind mit unserem 320er auch schon mehrfach bei winterlichen Temperaturen unterwegs gewesen.

    Eigentlich braucht man kaum etwas zu beachten. Die Gasheizung hält den Wagen gut warm - wir lassen sie lieber kontinuierlich auf Zündflamme laufen als kurz auf höherer Stufe.

    Das Kondenzwasserproblem hatten wir bisher noch nicht, der Wagen wird aber auch die ganze Zeit belüftet. Dadurch wird die Luft im Innenraum sogar relativ trocken. Nur die Scheibenrahmen sind morgens klatschnass.

    Autobahnsteigungen sollten kein Problem sein. Man darf jedoch nicht erwarten, dass das Gespann auch bergauf konstant 100 fährt.
    Im Zweifel klemme ich mich hinter den langsamsten LKW und habe meine Ruhe. Höherer Verbraucht ist mit Anhänger normal.

    Bei Bergpässen rechtzeitig runterschalten und so langsam fahren, dass der Motor nicht dauernd Vollast läuft. Das geht auch ohne PS-Boliden.

    Nicht hämmern!

    Bei unserem (kein Offroad) passten die Spaltmaße der Tür auch nicht. Dadurch löste sich auch ständig die Türdichtung.

    Ich habe die Tür einfach eingestellt indem ich die Torx an den Scharnieren gelöst und nach Verschieben der Tür wieder angezogen habe. Ist nicht schwer und dauert 5 Minuten.

    Bei der ersten Dichtigkeitsprüfung wurde bei uns auch nur schnell gemessen und kassiert. Bei der zweiten wurde uns schon bevor sie ihn angesehen haben gesagt, dass es etwas dauern wird. Es wurde Unterbodenschutz aufgebracht und wenn mich nicht alles täuscht wurden auch Leisten neu eingedichtet.

    Nach ein paar Reisen zeigt unser T@b320, Baujahr 2018, noch keine Auffälligkeiten - bis auf die Gummiabdichtungen an der Tür.

    Ich las hier den Tipp, diese mit etwas Silikon in den Rille zu fixieren. Wer hat damit Erfahrungen? Wie viel Silikon nimmt man? Und kann ich später alles wieder restlos entfernen, falls mal neue Gummis notwendig werden?

    Beste Grüße aus Hamburg,

    Gordon


    Hast du schon die Tür neu "eingestellt"/überprüft?

    Bei mir hing sie etwas, weil sich die Schrauben der Scharniere gelöst hatten. Seit die Tür wieder gerade sitzt und die schrauben fest sind, klemmt die Dichtung nicht mehr im Rahmen und rutscht auch nicht mehr aus ihrer Rille.

    Eine Kupplung sollte während der Fahrt nicht anfangen zu riechen. Das passiert höchstens, wenn sie, zum Beispiel beim Rangieren an Steigungen, zu heiß wird.

    Mit Anhänger sollte man tendenziell später schalten als ohne.

    Wenn du dich unsicher fühlst, sind vielleicht 1-2 Fahrstunden sinnvoll.

    Wir ziehen ihn mit einem Mercedes 190E von 1989.

    Natürlich wurde dieses Auto nur deshalb gewählt, weil er ein Ersatzrad hat, das sogar auf den Tab passen würde. :sonne:

    Wäre ein Notrad vielleicht etwas für euch? Das nimmt deutlich weniger Platz weg und ist leichter, es ist ja ohnehin nur für die Fahrt zum nächsten Reifenhändler gedacht.

    Und mal ganz blöd gefragt. Passt vielleicht sogar das Ersatzrad eures Autos?

    Es passen nicht nur die Ersatzräder vom Mercedes w201, sondern auch von vielen anderen Modellen, da der Lochkreis mit dem von Mercedes Identisch ist. Die Stahlfelgen davon sind gebraucht Schüttware.

    Es passen sicher auch viele Räder von Autos anderer Marken.

    Es mag sein, dass es dem Aufbau nicht schadet, wenn man die Stützen als Wagenheber missbraucht. Es können sich dabei jedoch die Stützen verbiegen, da sie für die Belastung nicht gedacht sind.

    Wagenheber sind billig, man braucht sich also nicht den Kopf darüber zu zerbrechen. Zu einem Stempelwagenheber sollte man unbedingt noch einen Aufsatz kaufen. Sonst rutscht er leicht vom Fahrgestell des Anhängers ab.

    Es gibt auch einen speziellen Wagenheber für Alko-Fahrgestelle.

    Haben soeben bestellt. Lt. Händler wird der t@b mit 800 kg zulässiges Gesamtgewicht ausgeliefert. Damit passt dann alles. Bin gespannt was unser Abarth davon hält - das werden wir aber erst nächstes Jahr testen können. Schade, dass die Lieferzeit so lange ist ||:)

    Stimmt, so war es bei unserem auch. Es hat den Vorteil, dass man 50 kg mehr zuladen darf, den Nachteil, dass man nach 2 statt 3 Jahren zum ersten Mal zum TÜV muss. Außerdem könnte man einen 750kg Anhänger auch mit dem Führerschein Klasse B und einem 3,5-Tonner als Zugmaschine fahren.

    Nun hat er die ersten Touren hinter sich. 3 Wochen Wildcamping in deutschlands Osten und Polen, dazu noch zwei Festivals.

    Wir sind immer noch begeistert! Sowohl in der freien Natur als auch in Innenstadtnähe hatten wir hervorragenden Schlafkomfort.

    Die Autobatterie hat den Betrieb der Beleuchtung und Wasserpumpe auch mehrere Tage lang gut ausgehalten.

    Ich war zuerst etwas enttäuscht über das kleine Dachfenster. Beim QEK ist das Klappdach riesig und lässt nachts viel Luft rein. Die Dauerlüftungsposition der Seitenfenster gefällt mir aber noch besser.

    Super auch die Insektengitter (sie halten dicht!) und die Verdunklung, die tagsüber auch etwas die Hitze abhält. Er heizt sich im Sonnenlicht ohnehin kaum auf.

    Die Heizung, die hier immer mal als überdimensioniert kritisiert wird, ist wirklich sehr kräftig, sorgt aber in kalten Nächten für schnelle Wärme. Ich könnte mir mit dem T@b auch gut eine Tour durch Skandinavien vorstellen. Hätte ich mit dem alten Wohni niemals gemacht.

    Etwas mühsam fand ich es, den vollen sperrigen Wasserkanister in den Schrank unter der Spüle zu wuchten. Da werde ich mir noch etwas ausdenken oder einfach einen kleineren Kanister kaufen.

    Wehwehchen:

    -Die Scharniere des Brettes, das die Rückenlehne hält, sind ausgerissen. Es passierte trotz gemäßigter Fahrweise.

    -Die Heizung ging nicht, obwohl ein Zündfunke zu sehen war. Mehrmaliges hin und her Drehen des Gashahns schaffte Abhilfe. Er ist seitdem immer offen und die Heizung springt jedes Mal sofort an.

    -Bei einem Unwetter kam etwas Wasser durch den Türgriff rein.

    -Die Türdichtung löst sich leicht, geht aber auch leicht wieder rein.

    Ich überlege jetzt, ob ich ihn nochmal zum Händler bringe oder die Kleinigkeiten einfach selbst behebe...

    Wir haben ihn vergangenes Wochenende ausprobiert, zwei Nächte auf einem kleinen Naturcamping und zwei Nächte wild auf ruhigen Parkplätzen.

    Es war toll und wir sind immer noch von dem Ei begeistert!

    Sehr schön fanden wir:

    die Heizung, die ihn an einem kühlen und feuchten Abend im Nu aufheizt

    die Isolierung, die dafür sorgt, dass man morgens durchs Sonnenlicht und nicht durch Atemnot geweckt wird

    das Raumkonzept - überall gibt es Ablageflächen, es bildete sich keine Unordnung

    die große Liegefläche (sie war einer der Gründe für den Kauf)

    die Verarbeitung: fast alles macht einen verhältnismäßig soliden Eindruck und alles funktioniert

    dank der LED Leuchten können wir wohl getrost ohne externe Stromversorgung stehen. Die Autobatterie wird es aushalten. Die Pumpe funktioniert damit auch top

    das Fahrverhalten ist sehr angenehm und er lässt sich auch recht gut rangieren. Caravanspiegel sind nicht unbedingt nötig.

    Einen Spiegel werden wir wohl noch aufhängen. Ansonsten bleibt er unverbastelt, denn wir vermissen eigentlich nichts.

    Die Stützlast ist auch ein Thema. Sicherheitshalber habe ich gleich eine Waage mitgenommen. Der Gaskasten ist für 2x11 Kg ausgelegt, was sich aber wahrscheinlich nur mit einer vertretbaren Stützlast realisieren lässt, wenn man unter dem Bett ordentlich Zeug verstaut. Wir nehmen aber meist kaum etwas mit. Eine der Flaschen wird also im Auto mitreisen oder zu Hause bleiben. Auch der Wasserkanister wird für die Fahrt nach Möglichkeit leer sein.

    Kleine Mängel habe ich schnell beseitigt:

    Tackerklammer in der Seitenverkleidung, die am Polster kratzte

    Wasserpumpe hatte keinen Strom

    ein Türscharnier war nicht festgezogen

    Ja, er ist aus Bönningstedt und steht jetzt auch nicht weit von dort. In Hamburg sind die Plätze zu teuer (oder zu niedrig) und an der Straße soll er nicht immer stehen.

    Auf dem Foto sieht euer Auto aber ganz anders aus ;)

    Hallo allerseits!

    Schon länger spielten wir (Frau und ich) mit dem Gedanken, uns einen neuen Wohnwagen zu kaufen. Früher waren wir mit einem QEK-Junior aus der DDR unterwegs. Besonders gern in Osteuropa und dem Nahen Osten. Für so lange Touren fehlt uns jetzt leider die Zeit.

    Im Grunde waren wir mit dem QEK zufrieden, wir vermissten bloß eine Isolierung und eine ordentliche Heizung. Außerdem sind die Dinger nun mal klapprig und die Ersatzteilversorgung wird immer schwieriger.

    Nach Besuch einiger Ausstellungen (und viel Entsetzen über die schlechte Verarbeitung und halbherzige Konzeption mitunter sündhaft teurer Wohnwagen), blieben wir immer wieder beim kleinen T@b kleben.

    Er ist eigentlich fast so aufgebaut wie unser alter QEK, jedoch um einiges besser und solider.

    Vergangenes Wochenende haben wir ihn nach langer Lieferzeit geholt:

    Die erste Fahrt war super. Er liegt top auf der Straße, lässt sich gut rangieren und drinnen ist es echt gemütlich.

    Wir können es kaum erwarten, wieder Asphalt unter die Räder zu nehmen und abends irgendwo im Nirgendwo zu übernachten.

    Grüße

    Jan

    Ich kann die Erfahrungen zum Thema Russland nur bestätigen. Ein wirklich tolles Land! Auf welchem Campingplatz in St Petersburg wart ihr? Als wir dort waren gab es nur einen weit außerhalb und einen im Hof eines Hotels. Wild campen (wie sonst eigentlich immer) wollten wir in der Stadt aber nicht.

    Sonst war Wildcamping aber auch in Russland kein Problem. Es könnte dabei aber Schwierigkeiten mit den Registrierungsvorschriften geben. In der Natur bekommt man keinen Stempel auf die Migrationskarte.

    Der Grenzübertritt kann mit Pech sehr lang dauern, bisher wurden wir dort jedoch auch immer korrekt behandelt.

    Zu den anderen Themen:

    Der "wilde Osten": Ich habe mittlerweile unter anderem alle osteuropäischen Länder, einschließlich Kosovo und Transnistrien, mit dem Auto bereist. Viele Länder auch mit dem Wohnwagen. Fast nie haben wir dabei offizielle Stellplätze angefahren (Rasthöfe mal ausgenommen). Probleme gab es nie. Die größten "Störungen" waren klopfenden Spinner (bisher nur in Westeuropa erlebt), Polizeikontrollen (in der Türkei) oder Lärm, weil sich an den abgelegenen aber malerischen Orten mitten in der Nacht Leute zum Feiern trafen.

    Manchmal zieht der Wohnwagen auch neugierige an, was zu netten Begegnungen führt.

    Gas: Ich bin nicht sicher, was ich davon halten soll. Etwas googeln zum Thema lässt es jedenfalls wahrscheinlich erscheinen, dass es keine "Gasangriffe" gibt, oder dass das Gas erst nach dem Einbruch angewendet wird.

    Länder, die bei Campern beliebter sind, würde ich aber auch als gefährlicher einschätzen. Wenn niemand mit einem rechnet, gibt es auch weniger Menschen, die es auf einen abgesehen haben. Vielleicht sollten wir unseren Urlaub, nicht nur aus Sicherheitsgründen, mal wieder in Russland verbringen.

    ;)