Zunächst hatten wir uns speziell für den Camping-Urlaub 2 Klappräder gekauft. Die benutzen wir weiterhin. Sie lassen sich prima fahren und passen gut neben anderem Gepäck in den Kofferraum des Zugfahrzeugs Renault Capture. Das Vorzelt, die Klappstühle und einiges andere haben wir immer im hinteren Stauraum des 320er unter der Bettfläche transportiert. Damit war der T@b gut tariert und die Stützlast mit 2 vollen Gasflaschen lag bei etwas über 50 kg. Am Zielplatz angekommen hat es dann ziemlich genervt, dass zunächst die Klappräder ausgeladen werden mussten und dann im Weg herumstanden, um an das andere Gepäck im Auto zu kommen. Im T@b lag das ganze Bettzeug auf der hinteren Bank, und um das Sonnensegel sowie die Klappstühle herauszuholen waren umfangreiche Hin- und Herräumereien notwendig, die oftmals in leicht chaotischen Zuständen endeten. So haben wir uns für die Saison 2018 einen Deichsel-Fahrradträger (Fiamma Carry-Bike Caravan XL-A) gekauft. Auf diesem verbleiben die Fahrräder, bis sie wirklich gebraucht werden, und das andere Gepäck im Kofferraum ist leicht zugänglich. Nun aber können wir nur noch eine volle Gasflasche mitnehmen, weil die Stützlast damit plus den Rädern schon bei 70 kg liegt, und mehr dürfen es nicht sein. Dieses neue Problem werden wir hoffentlich mit einem Heckgepäckträger lösen, auf dem dann das Sonnensegel und ggf. weitere Gepäckstücke verlastet werden können, um die Stützlast wieder zu reduzieren und die Räumerei im T@b vor dem Aufbau zu vermeiden. Meine Idealvorstellung ist es, spätestens 30 Minuten nach der Ankunft am Stellplatz fertig eingerichtet unterm Sonnensegel zu sitzen und das erste Bier zu genießen. Wie sind denn so Eure Erfahrungen und Vorgehensweisen?
Gruß vom Neckar