Beiträge von August Dinkel

    Tja, unser Packsack schaut ganz ähnlich aus, vielleicht nicht so hochwertig. Wir haben ihn für weniger als 50 € bei Herzog in Kirchheim gekauft. Das Sonnensegel mit Gestänge passt prima hinein, und er lässt sich zusätzlich zu einem eBike gut auf dem Heckträger transportieren.

    Gruß vom Neckar

    Das Vorzelt ist zum Sonnensegel sicher eine Alternative. Aber ich muss sagen, dass wir mit dem Sonnensegel (Herzog) sehr gut klarkommen, auch bei Dauerregen.

    Gruß vom Neckar

    Das mit den zusätzlichen Kühlakkus im Kühlschrank machen wir auch, und es reicht völlig aus. Man kann auch mit Kanonen auf Spatzen schießen. Je voller der Kühlschrank, desto besser hält die Kühlung. Und 24 Stunden vor Abfahrt einschalten ist auch nicht schlecht. Bei längeren Pausen während der Reise empfiehlt sich der Gasbetrieb.

    Gruß vom Neckar

    Ist doch völlig OK, jeder richtet sich so ein, wie es für ihn oder sie am besten passt. Ich finde es unglaublich, wie viele Bastelvorschläge es hier im Forum gibt. Das ist einerseits natürlich sehr hilfreich, wenn man eine Lösung für ein Problem sucht, andererseits bekommt man fast ein schlechtes Gewissen, wenn man nicht täglich mit Akkuschrauber und anderem Werkzeug im T@b unterwegs ist. Eigentlich ist doch der T@b ab Werk schon recht gut ausgestattet. Alle Grundbedürfnisse eines Campers bzw. einer Camperin sind erfüllt. Wem die Warmwasserbereitung auf dem Gasherd nicht genügt, der montiert halt einen Boiler, wer einen Sternenhimmel braucht, findet seine Lösung, und ein paar Folien verbessern das Design, wenn es nicht gefällt. Basteln ist zweifelsfrei ein schönes Hobby, und ich gebe Dir völlig recht "jedem Tierchen, sein Pläsierchen". Ein wenig spinnert sind wir doch alle, vielleicht vertragen wir uns gerade deshalb so gut.

    Gruß vom Neckar

    Ehrlich gesagt, verstehe ich die Problematik gar nicht. Tagsüber benutzen wir das Porta Potti kaum, vielleicht mal unterwegs, wenn es drängt. Der jeweils andere bleibt dann ohnehin im Auto oder draußen. Des Nachts merke ich meistens nicht, wenn meine Partnerin eine Sitzung hat, und sehen kann ich sie dann auch nicht. Umgekehrt ist es wohl ähnlich. Lüften müssen wir sowieso. Wozu einen Sichtschutz? Fremde lassen wir sicher nicht auf unser Klo. Eine richtige Nasszelle im schon sehr kleinen 320er halte ich nicht für besonders gescheit.

    Gruß vom Neckar

    Ja dann, allzeit gute Reise! Das mit der Einrichtung und dem Gepäck wird sich im Laufe der Zeit von selbst so regeln, wie Ihr es für Euch braucht. Wir haben jedenfalls schnell gelernt, welche Dinge wo liegen sollten, damit man sie bei Bedarf schnell zur Hand hat. Das ist individuell sehr verschieden. Wenn man z. B. nach langer Fahrt müde am Ziel-CP ankommt, dann kann es hilfreich sein, dass Vorzelt bzw. Sonnensegel, Kabeltrommel und Adapter griffbereit verstaut sind und nicht erst ganz hinten unter der Sitzbank hervorgekramt werden müssen. Strom ist immer das Erste, was wir brauchen.

    Gruß von Neckar

    Wir waren kürzlich bei einem Händler und haben uns einen Hymer Touring Triton mit Nasszelle angeschaut. Der Händler sagte uns, dass z. Zt. Wohnwagen ohne Nasszelle unverkäuflich seien. Andererseits haben wir aus diversen Gesprächen mit Campern herausgehört, dass die winzigen Nasszellen kaum genutzt werden außer fürs kleine Geschäft in der Nacht. Das Geschäftliche lässt sich mit dem Porta Potti doch recht gut erledigen. Was bleibt, ist das Duschbedürfnis in der eigenen Sanitäreinrichtung. Vielleicht ist die Küchenzeltlösung die bessere bezüglich Luxus und Kosten gegenüber der Nasszelle im WW.

    Gruß vom Neckar

    An dem Küchenzelt, in dem auch geduscht werden kann, haben wir auch schon überlegt. Wohin da das Grauwasser abläuft, konnten wir nicht so richtig klären. Die Sache mit dem Boiler ist hier schon ausführlich diskutiert worden. Luxus? Warmes Wasser lässt sich auch auf dem Gasherd bereiten. In eine Gießkanne umgefüllt und im Vorzelt über den Kopf zur Haarwäsche gegossen, von wo es dann in eine Wanne läuft zur Entsorgung, geht auch. Der Rest des Körpers wird mit Waschlappen, Seife und Wasser ganz normal gewaschen. Der Aufwand dafür ist relativ gering. Letztlich muss jeder und jede wissen, welcher Luxus benötigt wird. Dass der 320er keine Nasszelle hat, haben wir vorher gewusst und uns darauf eingerichtet.

    Gruß vom Neckar

    Inzwischen konnten wir den richtigen Grundträger montieren. Allerdings haben wir doch keine Alukiste genommen, sondern noch den Träger für zwei Räder. So können wir hinten ein E-Bike und einen wasserdichten Packsack mit dem Sonnensegel verladen und auf dem vorderen Deichselradträger das zweite E-Bike. Selbst mit zwei vollen Gasflaschen wird die Stützlast nicht überschritten.

    Gruß vom Neckar

    Wie meinst Du das? Wenn Du den Boiler einschaltest, dann wird das Wasser warm und bleibt es. Wenn Du ihn ausschaltest, dann wird das Wasser langsam wieder kalt. So würde ich es zumindest vom Wasser im Boiler (drin) erwarten. Und welcher Rest bleibt immer kalt? Es gibt bei Berger und sicher auch anderswo eine Duscharmatur als Mischer mit herausziehbarem Schlauch. Mit der könnte man doch den vorhandenen Hahn am Spülbecken ersetzten und unter der Spüle zusätzlich einen 5L-Boiler einbauen. Dann hätte man eine relativ komfortable Möglichkeit für die Körperwäsche im T@b. Hat das jemand schon einmal gemacht?

    Wir waren gestern beim Eriba-Händler und haben uns einen Triton 430 angeschaut. Der hatte eine Nasszelle, die zusätzliche kleine Sitzgruppe, ein Festbett mit nur 1,40 m Breite und einen sehr stolzen Preis von über € 25.000. Für unseren T@b 320 Cult Edition aber wollte er uns nur 50 % des Neuwertes geben. Da haben wir auf den Wechsel verzichtet.

    Gruß vom Neckar

    Der Reich-Waage wegen kann ich nur wiedergeben, was ich irgendwo gelesen habe, selber habe ich damit ja keine Erfahrung. Vielleicht investiere ich mal die 160 € und mache dann eine Vergleichsmessung mit einer geeichten, öffentlichen Waage. Es geht letztlich nicht darum, sich eine gebührenpflichtige Verwarnung zu ersparen, sondern um die Verweigerung einer Versicherungsleistung zu vermeiden, wenn tatsächlich ein Unfall eintritt und der Anhänger dabei überladen war.

    Gruß vom Neckar

    Das Video wirkt tatsächlich sehr überzeugend und enthält auch einige hilfreiche Tipps.

    Des Gewichtes wegen habe ich auch schon häufig Überlegungen angestellt, weil ich nie wusste, wie viele kg da nun wirklich am Haken hängen. Eine Reich-Waage hätte ich mir beinahe schon gekauft, habe dann aber in einem Test gelesen, dass es nur sehr grobe "Schätzeisen" sein sollen. Wie schon Petra schreibt, habt Ihr nur noch eine Zulademöglichkeit von 41 kg. Dabei spielt die Stützlast keine Rolle, sondern nur das tatsächliche Gesamtgewicht des Anhängers, und wenn ich es richtig weiß, dann liegen 41 kg bereits außerhalb der Genauigkeit einer Reich-Waage. Aber sehr spannend finde ich es schon, wie Ihr das angeht.

    Gruß vom Neckar

    Na, dann bleibt nur noch, Euch viel Erfolg zu wünschen beim Erreichen Eurer Ziele mit diesem Gespann und vor allem eine schöne Zeit! Wir haben auch hin- und herüberlegt bei der Anschaffung eines neuen Zugfahrzeugs. Aber mit einer elektrischen Reichweite von 150 km müsste man 6 Ladestationen anfahren um 900 km zu schaffen, und an jeder hätte man eine längere Ladezeit abzuwarten sofern eine Ladesäule überhaupt frei wäre. Zu Eurem Pioniergeist kann man Euch nur beglückwünschen, und das ist ehrlich gemeint! Wir sind schließlich bei einem "Mild-Hybrid" gelandet (Golf), welches nun unser einziges Fahrzeug ist. Die Umwelt versuchen wir dadurch zu schonen, dass wir möglichst wenige km im Auto zurücklegen und dafür häufiger mit dem E-Bike unterwegs sind.

    Grüße vom Neckar

    Das Problem ist bekannt und wurde hier schon mehrfach diskutiert. Eine nachhaltige Lösung wäre eine neue Dachhaube, dann ist Ruhe damit. Durch die runde Form des Daches greifen oftmals die Zacken an dem Verschlussmechanismus nicht richtig oder zu knapp. Dann öffnet sich während der Fahrt durch den Winddruck die Haube selbsttätig und fliegt im ungünstigen Fall sogar davon. Wenn es dann noch regnet, hast Du ein größeres Problem. Mit ein klein wenig Geschick kann man sich selbst eine Vorrichtung basteln, welche die Hebel der Haube nach außen drückt, sodass die Zacken richtig greifen. Das ist billiger als eine neue Haube und hat bisher bei uns gut funktioniert. Trotzdem überlege ich, eine neue Haube zu kaufen, weil das Montieren dieser Vorrichtung vor jedem Fahrtantritt ein wenig lästig ist und auch weil das Fliegengitter der Klappe dann immer herunterhängt und stört. Ich kann Dir gerne ein Foto von meiner Lösung schicken. Es gibt aber hier im Forum auch etliche andere, die vielleicht noch besser sind.

    Gruß vom Neckar

    Unseren 320er mit 1.000 kg zGw haben wir bisher immer mit 90 PS Diesel gezogen, dabei aber nie ein großes Problem gehabt und sind überall hingekommen. Klar, am Aufstieg in die Kassler Berge oder am Drachensteiner Hang hat uns der ein oder andere LKW überholt. Aber was ist schon dabei? Dafür war das Auto im Alltag recht sparsam im Verbrauch (5,2 l/100 km). Jetzt sind wir umgestiegen auf einen Benziner mit 110 PS. Der verbraucht 6,4 l/100 km solo. Es war weniger die PS-Zahl, die uns dazu veranlasst hat, als die geringe Stützlast des alten Fahrzeuges. Da haben wir uns nun von 60 kg auf 80 kg verbessert, was uns wichtig war. In diesem Zusammenhang ist die Ermittlung des tatsächlichen Anhängergewichtes ein ständig wiederkehrendes Thema. Wir haben zwar in der Nähe eine öffentliche und geeichte Fahrzeugwaage, aber es ist uns letztlich doch zu umständlich vor jeder Reise dort den Anhänger wiegen zu lassen. Man muss ja auch jedes Mal dort ab- und anhängen. Die Firma Reich bietet Fahrzeugwaagen an, mit denen man die Last auf den einzelnen Rädern ermitteln kann, die dann in der Summe das Gesamtgewicht ergeben. Allerdings sind diese Geräte nur grobe Schätzeisen, wenn man den Kommentaren glaubt. Vielleicht weiß ja jemand hierzu eine andere und bessere Lösung.

    Gruß vom Neckar

    Also uns ist es wichtig, den T@b unterwegs auf der Reise vernünftig nutzen zu können. Wir möchten nicht bei einem Zwischenstopp bzw. einer Übernachtung erst große Gepäckstücke hin- und herräumen müssen, um an die Küchenzeile zu kommen, an die Sitzgruppoe oder ins Bett. Die Wohnfunktion des Anhängers soll auf der Reise jederzeit verfügbar sein, anhalten, einsteigen, Kühlschrank auf, ein Bier auf den Tisch und Feierabend. Deshalb müssen wir auf jeden Fall den Stauraum unter der hinteren Sitzbank für divereses Gepäck nutzen, so schlecht er auch zugänglich ist. Zusätzlich bietet uns der Heckträger Platz, nicht nur für ein Ebike sondern auch für einen großen Zeltsack mit dem Vorzelt bzw. Sonnensegel einschließlich Gestänge. Das ist bei der Ankunft auf einem Campingplatz ein Vorteil, wenn man schnell darauf Zugriff hat. Manche haben auch eine Transportkiste hinten drauf, aber dann wird es mit dem Ebike schwierig, es sei denn, man kann beide Räder auf der Deichsel verladen und dabei die Stützlast einhalten.

    Gruß vom Neckar

    Wir haben auch einen 320er und bis Dez 20 einen Captur als Zugfahrzeug. Letzerer hatte aber nur eine Stützlast von 60 kg. Mit einer vollen Gasflasche und zwei kleinen Klapprädern sowie einiges an schwerem Gepäck im hinteren Stauraum als Gegengewicht haben wir die 60 kg so gerade noch einhalten können. Im Sommer 20 haben wir die Klappräder gegen elektrische Fernwanderräder ausgetauscht. Da war dann der Gedanke, daß man zusätzlich zum Deichselträger noch einen Radträger auf dem Heckträger montiert und dann ein EBike vorne und eines hinten auflädt. Der Pandemie wegen haben wir das aber nie ausprobieren können. Der Nachfolger vom Captur heißt nun Golf VIII Variant und hat eine Stützlast von 80 kg. Wir gehen davon aus, daß das Problem damit vom Tisch ist.

    Gruß vom Neckar