Beiträge von holnic

    Hallo,

    wir hatten den 90PS Diesel im Sandero und den 90PS Benziner im Clio und beides funktioniert. Im fünften Gang ist aber bei beiden bei leichten Steigungen Schluß mit Tempo halten oder gar beschleunigen. Im vierten Gang alles kein Problem, hat für Nordschweden und Italien gereicht.

    Für die paar Zugtage im Jahr darf man einen französischen Auto durchaus einmal etwas zutrauen, vieleicht brauchen deutsche Autos Hubraum für solche Aufgaben☺.

    Hallo,

    wir haben unseren T@B das ganze Jahr vor dem Haus stehen und ebenfalls im Winter einen Salzentfeuchter im Betrieb. Ich denke zwei Liter zieht der bei uns auch aus der Luft, obwohl bei schönem Wetter gelüftet wird. Ob man das wirklich braucht, keine Ahnung, aber es beruhigt.

    Auf der Fähre aus Schweden zurück nach Deutschland kommen wir auf drei T@Bs in 18 Tagen. Auf dem Campingplatz in Härnösand ein T@B aus den Niederlanden. Am 16.06. auf der E4 bei Linköping Västra einer in Richtung Norden und kurz danach an der Tankstelle in Mjölby ein silberner mit schwedischen Kennzeichen. Und heute die nette Anfrage einer Schwedin, ob sie unseren fotografieren darf.

    Hallo,

    das Problem hatten wir auch.

    Ich hoffe Du hast eine Heißklebepistole, dann ist es ganz einfach.

    Klebestift vorne mit dem Feuerzeug anschmelzen, aufdrücken und gerade abziehen. Durch Abdrehen bekommst Du die Kappe wieder ab.

    Ich wünsche Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    Holger

    Hallo, wir haben auch das Vorzelt von Walker und sehr zufrieden damit.

    Auf- und Abbau geht nach mit der Zeit immer schneller, zu Zweit sollte man aber schon sein.

    Sicher nicht ganz günstig, aber das sind die Markenzelte an sich nicht, aber die Qualität stimmt.

    Viele Grüße

    Holger

    Hallo,
    gerade aus Dänemark zurückgekommen, unsere Erfahrungen zum Thema Zugfahrzeug.

    In Dänemark waren wir mit einem Renault Clio TCe mit 90 PS Benziner, wenn man den fünften Gang vergisst läuft das Auto mit unserem RS320 ohne Probleme die Berge rauf und runter. Auf der Autobahn sind auch kurzfristig 110 km möglich, man merkt dann aber, dass er was leisten muss. Der Verbrauch steigt von 6 bis 7 Liter auf 10 bis 12 Liter auf 100 km. Daran ändert auch die Tempobegrenzung in Dänemark nichts.

    Im Frühjahr waren wir in Schweden, diesmal mit einem Dacia Sandero Diesel dCi90, ebenfalls 90PS, ich denke derselbe Motor den auch der obige Captur hat.
    Meiner hat nach drei Jahren über 100.000 km gelaufen und bisher nur neue Bremsen bekommen, dieses nur bevor die üblichen Sprüche zu Dacia kommen.
    Auch hier läuft der T@B einfach mit, insgesamt aber etwas weniger angestrengt, rein Gefühlsmäßig. Aber auch hier gilt: Vergiss den fünften Gang und es gibt keine Probleme.
    Der Verbrauch steigt hier von knapp 4 Liter auf ca. 9 Liter pro 100km.
    Ich war zuerst etwas erschrocken, dass mein Diesel so viel schluckt, aber das ganze Jahr ein Auto fahren dass ich nur für fünf Wochen im Jahr brauche und ansonsten nur den Nachbarn zeigt wie toll ich bin, ohne mich.

    Letztes Jahr im August haben wir unseren Wood Style T@B in Neustadt am Rübenberge gekauft, eigentlich waren wir wegen eines anderen Fahrzeuges dort, haben uns dann aber in den Kleinen verguckt. Aufgrund des fortgeschrittenen Jahres, Tabbert brauchte mehrere Wochen um uns die Papiere zu zu schicken, konnten wir nur noch drei Wochenendtripps unternehmen.
    Eine führte uns in die Niederlande, nahe Venlo, da wir in Oberhausen ins Musical wollten. Bei dieser Gelegenheit sind wir dann bei Walker vorbei, da wir kein Vorzelt kaufen wollten, das wir nur aus dem Prospekt kannten. Bei Walker waren sie sehr nett und hatten "unser" Vorzelt auch in ihrer Ausstellung stehen. Dieses gefiel uns so gut, dass wir es vor Ort bestellt haben.
    Einige Bücher und Tipps aus diesem Forum weiter und wir hatten unsere Erstausrüstung zusammen und es war Winter.

    Endlich war wieder Mai und es ging zur Generalprobe an Pfingsten mit dem Kanu-Verein nach Rheine paddeln auf der Ems. Da das Wetter eher kalt war, hatten wir auf einmal bis zu acht Personen in unserem Vorzelt sitzen, mit Heizlüfter mollig warm.

    Also ging es zwei Wochen später auf nach Schweden. Die erste Übernachtung hatten wir in Travemünde auf dem Campingplatz, so brauchten wir am nächsten Morgen nur 10 Minuten bis zum Fähranleger.
    Auf der Fähre hieß es erst einmal rückwärts einparken, ich denke die anderen hatten etwas zu gucken, das dann aber doch geklappt hat.
    Unsere erste Übernachtungsstation hieß dann Höör, einfach hinstellen, keiner mehr an der Rezeption und einchecken am nächten Tag. Schöner Platz direkt am Wasser und offizieller Standort des Kabe-Fanclubs Südschweden, da fällt man dann schon auf. Eigentlich wollten wir nur eine Nacht bleiben, wurden dann aber zwei.

    Dann ging es nach Skokloster, ca. 690 km, wir brauchten 8,5 Stunden und waren um die Erkenntnis reicher, dass unserer Sandero Diesel (90PS) seinen Spritverbrauch auch bei Tempo 80 nahezu verdoppelt und das wir den fünften Gang nicht mehr brauchen würden.
    Auf der Skoklosterhalbinsel blieben wir vier Tage, so dass wir zum ersten Mal unser Vorzelt aufbauten. Der Campingplatz liegt Traumhaft am See, mit Sonnenuntergang über dem Wasser, was uns zum Kanufahren in den Sonnenuntergang animierte. Leider wurde es mit der Sauberkeit auf dem Platz, besonders in den Sanitätanlagen, etwas lockerer gesehen. Die Umgebung war aber so schön, dass wir nicht wie geplant weiter in den Norden fuhren, sondern uns nur einen anderen Platz am selben See suchten. Nicht weit weg nur eine Stunde oder ca. 60km.

    In Ängsjö-Camping fanden wir einen neuen Platz und neue Abenteuer. Auch dieser Platz wieder am See, mit eigenen Badestrand, ein Traum für Paddler. Das Vorzelt wurde bei 28°C aufgebaut, was aber schon etwas routinierter ablief. Der Platz war von der Anlage her ein ganz anderes Kaliber als Skokloster, einfach toll und sauber. Unser Vorzelt gefiel übrigens auch der schwedischen Tierwelt, nach einer schicken Ringelnatter, die doch etwas für Aufregung sorgte, hatten wir noch eine Kröte zu Besuch. Die Natur dort anders als wir bisher von Schweden kannten, Eichenwälder, die als Weide dienen und tolle Badestellen in der Natur. Nach fünf Tagen alles wieder eingeräumt und weiter ging es, diesmal Richtung Westküste.

    Kungshamn hieß unser nächtes Ziel. Der Campingplatz Johannesvik liegt in die Granitfelsen eingebettet, man fährt über den Platz und hat einzelne Flächen, die von Felsen umrahmt werden, wodurch der riesige Platz unterteilt wird, so dass er ehr recht gemütlich wirkt. Von den Anlagen sicherlich der beste Platz unserer Reise, sogar Spülmaschinen gab es in den Gästeküchen. Kochplatten, Backöfen und Microwelle waren auf allen Plätzen Standard.
    Zum dritten Mal hieß es Vorzelt abbauen, es ging immer schneller und ab in den Süden.

    Halmstad war wirklich wie "Süden", sieben Kilometer feinster Sandstrand und leider nur noch eine Nacht bis zur Heimreise. Aber auch hier ein sehr gepflegter Platz mit allen Annehmlichkeiten.

    Leider ging es dann wieder zurück nach Malmö auf die Fähre, diesmal Roll-on-Roll-off , was für etwas Erleichterung sorgte.
    elche Erkenntnis bleibt? Für uns war der T@B die richtige Entscheidung, mit Vorzelt hatten wir nie das Gefühl mehr Platz zu brauchen und auf einigen Plätzen konnten wir uns nach der Sonne ausrichten, da wir nicht länger als andere mit Vorzelt breit waren.

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    Wir freuen uns schon auf den nächsten Urlaub.

    Hallo, heute waren wir auf der A30 Richtung Bad Oeynhausen mit unserem T@B WoodStyle und zwei Kajaks unterwegs, auf der Gegenfahrspur Höhe Gronegau um 16:35 Uhr einen silbernen R320 gesehen.

    Viele Grüße

    Holger