Beiträge von Felix

    Hallo zusammen

    Vielen Dank für Eure Antworten auf meine Frage. Es beruhigt festzustellen, dass wir doch keine kopfunterdemschrankliegenden Exoten sind. Übrigens: die Seitenpolster lassen wir zuhause, das gibt mehr Platz. Die Rückenlehne lassen wir immer unten, zu zweit brauchen wir sie sowieso nicht. Das Bettzeug rollen wir tags mit Duvet drin nach hinten unter die Schränke.

    Übrigens: Für unsere Reise ab Ende April werden wir im hinteren Bereich der Liegefläche - das heisst von der vorderen Kante der Quersitzbank bis zu hinterst - eine 3 cm dicke Schaumstoffmatte unterlegen, die wir tags liegen lassen. Ich denke so kann man trotzdem zum Staurum gelangen. Ob es unseren Liegekomfort verbessert bzw. meine Scharniere am Morgen weniger quietschen werde ich bald wissen.

    Grüsse Felix

    Hallo zusammen


    Nimmt mich wunder, wie man, das heisst ihr, Tab Fahrer aller Nationen, in euren Tabs schläft: Kopf vorn oder Füsse vorn? Auf einem Werbeprospekt von Tabbert sah ich ein Paar, das Kopf vorn lag. Wir versuchten das auch, aber da wir den Kopf lieber ein wenig höher haben möchten als die Füsse, habe ich die Deichsel ein wenig hoch gekurbelt. In der Nacht regnete es dann und beim auf 1. Stufe geöffneten Frontfenster zog oben Wasser hinter das Scharnier, was vorher, wenn wir die Deichsel etwas tiefer setzen, nie der Fall ist. D.h. wenn der Tab in Längsrichtung horizontal steht oder etwas nach vorn geneigt ist, läuft der Regen einwandfrei ab. Das Fenster ist also nicht etwa beim Scharnier undicht, das habe ich geprüft. Bei "normaler Lage" des Tab ist das Fenster oben dicht, selbst wenn es geöffnet ist, und es zieht kein Wasser hinter das Scharnier - das haben wir getestet.


    So liegen wir seither wieder Kopf hinten beim Hängeschrank. Dort ist es zwar ein wenig eng, aber wenn man das Frontfenster öffnet so ist es zugfrei und man hat genug Lüftung, auch wenn die Seitenfenster zu sind. Sind wir da Exoten? Übrigens: letzten Herbst sind wir in Frankreich 2 Querliegern aus Norddeutschland begegnet. Vielleicht ist das verbreiteter als vermutet. Würde mich freuen, wenn sich jemand getraut, seine Geheimnisse preiszugeben.


    Liebe Grüsse aus Belp von Felix

    Hallo Camperin69


    Deinen Lattenrost finde ich genial kompliziert. Wir rollen unser Bettzeug von vorne nach ganz hinten und legen die Kissen davor. So bleibt es trocken und allzeit bereit. Da wir zu zweit sind - wie wohl die meisten Tab Fahrer - benötigen wir die Rückenlehne eigentlich nie. Und wenn, dann würden wir das Bettzeug ausnahmsweise im Stauraum versenken. Übrigens nehmen wir auch die kleinen Seitenpolster nicht mehr mit, die sind zwar nett aber immer im Weg.


    Gruss Felix

    Hallo zusammen
    Ich habe im neuesten Katalog einen sog. Bulldog gefunden. Es ist kein Hund, sondern ein ca. 7 kg schweres Gerät, um einen Wohnwagen quer zu nivellieren. Man schiebt das Gestell unter das Rad und kann dieses ca. 20 cm heben. Das scheint mir nach recht gescheit - statt sich müde zu machen mit schieben oder graben. Schon oft hatten wir das Problem, dass die beste Position am Platz nicht möglich war wegen der Unebenheit. Hat jemand schon Erfahrungen mit einem solche Gerät? Würde mich interessieren von jemand einen Tipp zu bekommen. Und würde mich freuen, wenn ich auf unserer Reise Richtung Bretagne und dann rund Frankreich via La Rochelle, Carcassonne, Beaumes de Venise/Provence vielen Tabs begegnen würde!
    Gruss Felix

    Hallo Malas Buras
    Wir kochen drin und draussen: Drin wenn kalt das Gemüse oder die Pasta/den Reis etc. und draussen das Fleisch, den Fisch, die Garnelen, die Sosse etc. auf einem Dometic-Cramer Grill-Zweiplattenkocher, der keine Zündsicherung hat. Der Grill ist vielleicht nicht so gut windgeschützt wie ein kleiner Gaskugelgrill, aber eben auch zum kochen geeignet und sehr kompakt. Bei schlechtem Wetter geht es unter dem Isabellavorzelt bestens, grillen geht ja unten und ohne Öl. Die ca. 7 kg schleppe ich daher gern mit. Für das ganz schnelle braten in der Bratpfanne draussen habe ich noch einen Campinggas Kocheraufsatz (2000 Watt), den ich auf die Campinggasflasche in 1 Minute aufschrauben kann. Darauf werden die Steaks in wenigen Minuten knusprig und innen rosa. Das wäre eine einfache alternative für weniger begeisterte Köche.
    Gruss Felix

    Hallo Jörg
    Ich habe auf TAB 320 RS ein Solarmodul aufkleben lassen. Von unten sieht man nur etwas davon, wenn man 2m gross ist. Zuhinterst im Stauraum (nachstehend SR) unter der linken Sitzbank habe ich eine geschlossene Gel-Batterie 50 AH Exide Maxxima 9000DC. Innen vorn auf dem Deckel des linken SR habe ich einen Solara 135TL Regler angeschraubt, der verhindert, dass die Batterie über das Solarpanel entladen wird. Das Panel befindet sich ziemlich am rechten Rand des Dachs. Das Kabel vom Panel geht durchs Dach und in einem Kabelkanälchen zum Boden durch den Boden quert unten durch und kommt durch den Boden in den linken SR; geht von dort auf den Regler. Die Batterie geht durch den linken SR oben hinten aufgehängt zum Regler. Vom Regler führt ein Kabel nach unten durch den Boden nach vorn zur Deichsel zu eine Autosteckdose, die im vorderen Bereich innen an der Deichsel montiert ist. Wenn ich frei campe oder auf keinen Stromanschluss zur Verfügung habe, schliesse ich meinen Autoanschlussstecker in diese Steckdose an. Der Stromzufluss geht somit vom Solarpanel zum Regler zur Batterie. Die Stromentnahme geht von der Batterie über den Regler zur Autosteckdose auf der Deichsel, von dort in den Autostecker zum Sicherungskasten im Wandschrank und zu den Verbrauchern. Ich bin mit dieser Anordnung sehr zufrieden. Ich habe so stets genug Strom für die Beleuchtung, die Wasserpumpe und zum aufladen des Handys etc. Natürlich nicht für den Kühlschrank, der läuft aber mit Gas. Einzig aufpassen muss man darauf, dass der Autostecker auf der Deichsel ausgezogen ist, bevor man den Wohnwagen an ein 230 Volt Netz anschliesst. Meine Lösung tönt zwar kompliziert, ist aber für das autarke campen absolut perfekt. Ich wünsche dir viel Erfolg beim Solaranschrauben,-nageln oder vielleicht doch aufkleben! Gruss Felix

    Hallo TAB Freunde und Freundinnen


    Verzeiht mir, wenn das was ich sagen will schon allen klar ist. Der kleine TAB hat ja 2 Gasfächer. Die Gasflaschenventile sind national unterschiedlich wegen den unterschiedlichen Treibstoffzöllen. Das bedeutet, dass man im Ausland die Gasflschen nicht tauschen kann. Man hat dann 5 kg Gas zur Verfügung. Theoretisch könnte man eine ausländische 5 kg Flasche kaufen - die leere von daheim müsste man dann mitschleppen oder mit Verlust des Werts entsorgen; zudem hätte man dann zuhause eine nicht eintauschbare ausländische Flasche. Wird es aber mal kalt (kann auch in Sizilien im Mai sein!), dann ist das Gas bald alle wenn man auf längeren Touren oder in der kalten Jahreszeit tagelang heizen muss. Wir sind mindestens 2x im Jahr je 4-5 Wochen auf Achse im Süden. Nimmt man zwei 5 kg Gasflaschen mit, muss man auf den nützlichen Stauraum im Aussenfach fast ganz verzichten. Und wenn man auf der Tour die Hälfte des Gases verbraucht hatte kommt das Dilemma, dass man vor der nächsten Reise die halbvolle Flasche gegen eine volle eintauscht und dabei den Restwert verschenkt. In der Schweiz kostet der Eintausch CHF 33 bis 35. Was tun?


    Lösung 1: Grosse international eintauschbare blaue 4 (oder 5?) kg-Campinggasflasche statt der normalen 5 kg Eintauschflasche (geht m.E. ins Flaschefach). Problem: grosse Flaschen sind in den Campingläden und bei andern Verteilern nur selten anzutreffen. Zudem ist das Campinggas noch teurer als die nationalen Eintauschflaschen. Die 2,7 kg Flasche kostet um CHF 30 oder darüber!


    Lösung 2: Zwei 2,7 kg Campinggasflaschen mitnehmen. Diese Grösse ist fast überall auch anfangs Frühjahr erhältlich. Allerdings konnten wir in Sizilien noch mit Zelt mehr als eine Woche keine einige Campinggasflasche auffinden und mussten auf das Grillieren und Kochen verzichten. Aber oft findet man sie nicht auf Anhieb. Ausserdem ist Campinggas saufrech teuer. und zudem hat man mit den angebrochenen Flasche das gleiche Problem wie mit den Eintauschflaschen.


    Lösung 3: Mein bester Vorschlag. Ich habe mir eine 5 kg-Gastankflasche gekauft. Sie hat einen Druckmesser, so dass man immer sieht, wie viel noch drin ist. Die Füllung von 5 kg kostet CHF 11 (6 Euro), das heisst ein Drittel bzw 40% des Gases aus Eintauschflaschen bzw. Campinggasflaschen. Zur Tankflasche erhält man als Zubehör Einfüllstutzen für ganz Europa. Das Gas ist dasselbe wie für Autos und es ist überall in Europa an vielen Tankstellen erhältlich. Deutschland, Frankreich und Italien haben ein dichtes Netz, etwas weniger gut ist die Schweiz sowie zB Spanien, aber da man auch auf einer längeren Tour nur 1 oder im extrem 2 mal auffüllen muss, kommt man mit Sicherheit rechtzeitig in den näheren Bereich eines Anbieters. Auf dem Internet findet man die Standorte der Anbieter unter GPL oder GLP. Zudem kann man die Flasche herausnehmen und mit dem Auto auffüllen gehen. Dies ist in südlichen Ländern kein Problem, könnte aber nördlich der Alpen eines sein. Ein Fachmann sagte mir eigentlich sei es nur erlaubt, die Flasche im Wohnwagen installiert aufzufüllen - weshalb wusste er nicht, das Risiko ist nicht kleiner, aber wahrscheinlich kommt das von der Gasindustrie, die lieber teurere Eintauschflaschen verkaufen will. Die Flasche wird von Reimo angeboten. Sie hat die gleichen Masse wie die 5 kg Eintauschflasche und sie kostet in der Schweiz CHF 548. Den höheren Preis der Flasche hat man nach beim aktuellen GLP Gaspreis nach ca 25 mal auffüllen voll kompensiert.


    Gruss Felix


    Das

    Ich habe die Seckdosen im Sicherungskasten angehängt und somit gesichert. Eine Steckdose ist im Kleiderschrank rechts an der Wand zum Geräte aufladen, die andere aussen am Kleiderschrank links der Schranktür. Bewährt sich prima. Da ich im Kleiderschrank statt der Aufhänge ein Tablar (ca Mitte) eingebaut habe, konnte ich das Kabel unten an demselben und auf der links nach unten mit je einem Elektrokabel-Röhrchen montieren. Felix

    Hallo zäme

    Meine Lucke flog auf der ersten Reise beim Rückweg von Italien 100 km vor zuhause weg, weil die Verriegelungen nicht einhängten (Garantiefall). Seither kontrolliere ich vor jeder Abfahrt, ob die Riegel wirklich eingerastet sind. Sonst find ich die Luke und die Zwangsentlüftung eigentlich i.O.

    Gruss Felix