Beiträge von matze und bonnie

    Dabei geht es nicht um die Käppchen. Diese sollen tatsächlich nur vor Staub schützen. (Ja, die aus Metall sind tatsächlich etwas besser, aber es fliegt kein Käppchen weg, egal wie warm es ist.) Es geht um die Ventile selbst.

    Wenn du es richtig gut machen willst dann lass vom Reifenhändler die Gummiventile gegen welche aus Metall tauschen.
    Dazu müssen natürlich die Reifen von den Felgen, kostet also ein paar Euro. Ist aber deutlich billiger als ein Reifen der plötzlich drucklos wird.

    Bei hohem Reifendruck und hohen Temperaturen sind die Standard-Gummiventile grenzwertig.

    Sowas kann passieren: http://www.camperpoint.de/album_mod/uplo…_08_9_14_55.JPG

    Und sowas kann das verhindern: https://shop.tiremoni.com/images/produkt…le-MS31-ASC.jpg

    So, gestern war es so weit, ich habe erstmals im t@b gesessen bei einem sehr freundlichen Händler.
    Der t@b ist m.E. gut verarbeitet und wäre (damals) eine prima Ergänzung, oder Ersatz oder Nachfolger für meinen T2-Bus gewesen.

    Leider musste ich mir aber eingestehen, dass er für uns nicht passt. Für mich alleine wäre er prima, wenn Madame dabei wäre dann gerade noch OK, aber mit dem Hund ist das ausgeschlossen, leider.

    Ich lese hier gerne weiter mit und gebe ab und zu meinen Senf dazu, aber ich selber werde wohl kein t@b-Eigner.
    Mein anderer Favorit (Eriba Touring) ist gestern auch rausgefallen - die die in mein Budget passen könnten sind zu klein, zu verrottet oder beides.
    Ein neuer Troll der groß genug wäre (ob er dann gut ist weiß man nicht) kostet 20.000,- € und das ist nicht drin.

    Neu auf dem Radar als budgetfreundlicher kleiner Reisecaravan ist jetzt ein Weinsberg 390 QD.
    Da reicht der Platz gerade aus (zur Not kann man die Dinette zum Bett umbauen), der Preis ist OK (ab 10.000,- € neu, da schon Heizung, Waschraum mit Klo und Kühlschrank drin sind ist das ausstattungsbereinigt sogar unter t@b-Niveau) und er soll qualitativ auch gut sein. Ist zwar ungefähr so cool wie ne Steuererklärung, aber man kann wohl nicht alles haben.
    Mal sehen wie es weitergeht...

    20970798uj.jpg

    Deine Frage kann ich nicht beantworten. Wenn ich in deiner Lage wäre, würde ich mir einen Sack Sand in den Kofferraum legen. Passt die Stützlast dann ist das Zusatzgewicht von 50kg kein Problem fürs Auto. Ist der WoWa aber vorne zu leicht, packst du den Sack in den Gaskasten und fertig.

    Alles richtig was du schreibst, besonders der Teil mit der Empfehlung des Meisterwerks "selbstnachstellende Bremse" für Nichtschrauber. 100% einverstanden!

    Aber bei der Frage nach Grundeinstellung des Gestänges oder nicht bin ich anderer Meinung als du.
    Deine Vorbedingung ist, dass vorher alles OK war und durch das Einstellen der Beläge dann wieder alles stimmt. Wird auch in den meisten Fällen so sein.

    Aber, wenn (falls) schonmal jemand am Gestänge die Grundeinstellung versemmelt hat, dann stimmt deine Prämisse nicht mehr und die Einstellung an den Belägen ist bestenfalls für die Katz' (schlimmstenfalls sogar gefährlich).
    Im Video das ich verlinkt habe sieht man gut wie es gemacht werden soll laut Alko.

    Nur wenn der WoWa aufgebockt wurde und man die Einstellung bei gelöstem Gestänge am drehenden Rad vornehmen kann (bis es eben nicht mehr drehbar ist, dann wieder zurück bis es wieder frei dreht - im Video gibt es den Hinweis auf das korrekte Spiel des Bremsseils) ist sichergestellt dass die Einstellung richtig ist.

    Ich weiß, mein Kram hier klingt unheimlich spießig und Korinthenkxxxermäßig, aber du musst immer davon ausgehen dass jemand hier was liest und das dann ausprobiert, der sonst alleine nicht mal ne Glühlampe fehlerfrei wechseln kann.
    Daher lieber einmal zu oft den fachgerechten Weg aufzeigen - ich kenne auch tausend Wege um Arbeit schneller hinzupfuschen, aber bei Bremsen muß alles 100% OK sein. So simpel wie es eigentlich ist, ein Dreh in die falsche Richtung und der WoWa bremst gar nicht mehr oder schlimmstenfalls nur noch einseitig...

    ... 1. unter den Wohnwagen legen.jeweils beide Plastikkappen am Bremsträger entfernen. Die untere ist zur Sichtkontrolle / die obere zur Einstellung
    mit Schlitzschraubendreher jeweils 5 Raster, in die durch einen Pfeil vorgegebene Richtung, nachstellen
    rauskrabbeln und Weg der Auflaufbremse am Kupplungsmaul überprüfen( durch eindrücken der Kupplung in die Deichsel)
    Spielchen bis zu einem Restweg von 1,5cm wiederholen

    benötigt werden Taschenlampe, Unterlegkeile und ein mittelgroßer Schlitzschraubendreher

    Die Handbremse darf dabei nicht betätigt sein. Hierfür den Wohnwagen mit den Keilen sichern. Ein zweiter "Mann" für die Betätigung der Auflaufbremse
    ist hilfreich und erspart häufiges Krabbeln.

    Am Besten gemeinsam beim T@b-Treffen helfen.

    Du schriebst vorher "Übereifrige haltet inne: Nicht am Gestänge schrauben!"
    Das möchte ich so nicht unkommentiert stehenlassen.
    Was du hier beschreibst, ist die "quick & dirty"-Methode um unterwegs "mal eben" die Einstellung nachzuholen.
    Fachgerecht ist das so nicht, sorry.

    Richtig wäre: man lockert bei aufgebocktem WoWa zuerst das Gestänge (sic!) bis es völlig lose ist, dann werden die Radbremsen an den Stellrädchen eingestellt wie von dir beschrieben, anschließend wird das Gestänge wieder justiert bis es nur noch wenig Spiel hat. Kontern nicht vergessen.

    Guggsdu: http://www.anhaenger-ersatzteile-versand.de/anhaenger-vide…einstellen.html

    Wer sich nicht zu 100% sicher ist was er da tut, der geht besser zur Werkstatt. An der Funktion der Bremsanlage hängen Menschenleben, und auch wenn es an sich ein simpler Vorgang ist kann sowas mächtig schiefgehen.

    Wenn er erstmal ohne Macken angekuppelt ist dann sollten die 7mm reichen, die Kupplung auf dem Kugelkopf hat ja im angekuppelten Zustand kaum Spiel (jedenfalls nicht mehrere Millimeter).
    Alternativ kann man den Hersteller der AHK anschreiben, manchmal gibt es unterschiedlich lange Kugelköpfe.

    In Deutschland kann es ja jeder machen wie er will. In Holland ist es tatsächlich verboten bei hoher Strafe, die Schlaufe um den Kugelkopf zu legen (wie weiter oben von Winterle und Matt schon beschrieben).
    Da wird dann eine Öse an festen Fahrzeugteilen in der Nähe des Kugelkopfs befestigt um das Seil da einzuhaken.
    Eine weit zur Seite versetzte Abschleppöse ist ja nicht wirklich hilfreich, spätestens beim Einlenken wird das jedem klar. :roll: :mrgreen:

    Das Verbot klingt für mich nachvollziehbar. In den (zugegeben seltenen) Fällen wo sich der defekte oder einfach nicht korrekt verriegelte abnehmbare Kugelkopf samt Hänger und Abreißseil selbständig macht möchte ich nicht dabei sein; jedenfalls ganz sicher nicht im Gegenverkehr. :/

    Ich würde es beim nächsten T@b-Händler einfach ausprobieren! ;)

    Das ist leichter gesagt als getan, das hatte ich mir auch so vorgestellt...
    In Wuppertal ist kein t@b vor Ort.
    Heute war ich auf Dienstreise in Aachen und bin kurz (unangemeldet) nach Stolberg gefahren. Geschlossen bis Freitag, wie ein handgeschriebener Zettel in der Tür vermeldet.
    Wenn ich demnächst mal nach Süden fahre dann schau ich mal bei Reddemann rein.

    Wenn ich Händler wäre würde ich auch versuchen, im Januar nicht so viel gebundenes Kapital auf dem Hof zu haben. Der t@b ist ja schon ziemlich speziell, wenn der Händler einen normalen 320 hat will der Kunde sicher einen white oder off road. Kann ich schon nachvollziehen dass die nicht an jeder Ecke stehen. Aber kein Problem, da ich erst im Juni das Auto mit AHK bekomme eilt es ja wirklich nicht.

    Bei https://tab-forum.de/www.zugwagen.info kannst du dein Auto und den Wohnwagen aussuchen, Beladung ggfs. anpassen und dann siehst du ob das passt. Der t@b steht unter "Tabbert".
    Der Roomster mit 77kW 105 PS bekommt mit t@b 320 volle fünf Sterne, da fehlt nix. :daumen:

    (Der 60-PS-Panda bekommt mit dem t@b einen Stern von 5 möglichen.
    Fahrverhalten und Sicherheit seien dabei ausgezeichnet, bloß Anfahren am
    Berg soll nur eingeschränkt machbar sein.) :nix:

    Hi Martin,
    Malou und ich sind im 320er unterwegs. Malou ist eine ELO-Dame, also etwas kleiner als der Hovawart, aber auf dem Boden schlafen ist nicht wenn das Bett umgebaut ist. ...

    Karl-Heinz

    Hmm ich werde mir den 320er mal ansehen.
    Der normale Liegeplatz von Matze im Flur ist etwa 60 x 120cm, da kann er entspannt auf der Seite liegend schlafen. Daher dachte ich, dass er im t@b vor der Küche liegen kann. Wenn das nicht so ist dann fällt der t@b aus, denn: Der Hund fährt mit in den Urlaub, und er schläft nicht im Bett.

    Hmmm, auch wenn ich manchen auf die Füße trete, der große t@b ist für mich überhaupt kein Thema.
    Ich versuche mal zu erklären wo ich herkomme.
    Das Konzept des t@b 320 ist sonnenklar. "Less is more". Da ist (ab Werk) nichts verbaut was man nicht braucht. Ich würde bei Neukauf auch nur einen Kühlschrank und evtl. die Heizung mitbestellen weil ich gerade gut finde dass der t@b einfach, schnörkellos und aufs Wesentliche reduziert ist.
    Rollos würde ich nur rechts und links an den Seitenfenstern anbringen; an der Küche gefällt mir die einfache Spannfix-Lösung gut und die Bullaugen würde ich ungern mit den Rolloschienen verunzieren.
    Platz ist wie im Bulli, für uns Menschen reicht das aus, aber zu den Zeiten als ich meine Bullis hatte gab es nur einen Dackel - ob der Hovawart mit in den t@b passt finden wir wohl demnächst raus. Der schläft übrigens immer auf dem Boden. ;)

    Der große t@b weicht m.E. das an sich schlüssige Konzept auf. Eine Naßzelle, ein Panoramadachfenster, eine Sitzgruppe: alles nett, aber nicht für mich. Wenn ich das alles wollte dann würde ich wohl einen ganz normalen Tabbert 450 kaufen.

    Ich bin einer der berüchtigten "Zeltaufsteiger", der t@b 320 wäre schon luxuriös für uns mit seiner Küche, dem großen Bett und dem festen Dach. :daumen:

    Die Überfälle gibt es leider immer wieder, keine Frage.
    In Italien, Frankreich, auch in Deutschland und sogar in Schweden sind nächtliche Raubüberfälle - besonders längs der beliebtesten Reisestrecken - dokumentiert.
    Das Narkosegas dagegen ordne ich bei "urban legends" ein. Jeder hat die Geschichte schonmal gehört, keiner kann sie beweisen.
    Fakten sind doch: Durch die zwangsweise Belüftung der Camper und WoWa bräuchte man selbst von starken Narkosegasen einen Tankwagen voll, um im ganzen Innenraum ausreichend einschläfernde Wirkung zu erzielen. Der Einsatz solcher Mengen würde aber zwangsläufig dazu führen, dass irgendwann einmal ein (vorher schon geschwächter) Camper ums Leben kommt - so fein kann ein Räuber das Gas ja nicht dosieren bei den benötigten Riesenmengen. Da es noch zu keinem dokumentierten Todesfall gekommen ist und auch noch nie Narkosegasspuren im Blut eines Opfers nachgewiesen werden konnten (was nach einer OP zum Beispiel möglich ist), glaube ich die Mär vom Narkosegas nicht.

    http://www.caravaning.de/ratgeber/ratge…hn-6517314.html

    Hallo, guten Tag zusammen,

    ich will mich kurz vorstellen.
    Seit einigen Tagen lese ich alles über den t@b, weil ich eventuell einen kaufen möchte.
    Ich heiße - nee weder Matze noch Bonnie - Martin und bin knapp 50.

    Habe schon mit einigen Zelten und diversen Bussen gecampt, jetzt wo die Kinder langsam flügge werden will ich eventuell auf WoWa umsteigen und bin erschrocken was manche Kollegen da alles notwendig finden. Badezimmer mit Einzeldusche, Mikrowellen, Sat-Anlagen, Warmwasser-Fußbodenheizung sind alles prima Erfindungen, aber beim Campen kann ich auf sowas verzichten.

    Verglichen mit einem ordentlichen Zelt ist ein t@b ja gar nicht schlecht (vor allem wohl im Regen), das Platzangebot ist ungefähr wie im Bulli, aber das weiß man ja vorher. :roll:
    Ich bin halt noch skeptisch ob der t@b ausreicht für einen Urlaub mit Matze :nix: , Bonnie findet immer irgendwie ein Plätzchen.

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    Ich lese mal still weiter und wenn ich Fragen habe melde ich mich. Oder auch, wenn ich tatsächlich einen t@b habe.

    Guten Tag,
    da wo ich bin, ist auch meine Alarmanlage.

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    Vorteil: hilft auch gegen die Parzellenwanderer. 8)
    Nachteil: wenn er auf meine Familie im Urlaub aufpasst, dann ist das Haus nicht von ihm bewacht.
    Da muß dann die Schwiegermutter aufpassen...