Beiträge von silberstern

Wir wünschen euch allen schöne Feiertage und ein frohes Weihnachtsfest!

    Hallo Blumenkinder,
    das mit dem Klettverschluss hatte ich auch schon mal bei meinem alten Bus versucht - ist aber immer irgendwie lappig.
    Die beste Lösung für schräge Wände sind die guten alten Spannfix-Spiralschnüre. Das sind elastische kunststoffummantelte Metallspiralschnüre, die gibt es überall im Campingzubehör vom Meter. Oben und unten eine an die Wand gepinnt, einen hübschen Stoff unten und oben umgenäht, eingefädelt, fertig! :D Ist total simpel, kostengünstig und sieht netter aus als die sterilen Rollos. Wenn die den Geist vollends aufgegeben haben, kommt das bei mir wieder dran.

    Gruß, Kurt

    Hallo Kronenbourg,
    Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe mich auch schon über die hakeligen, windigen Rollos geärgert. Bei mir springt das Küchenrollo immer wieder aus der lappigen Führungsschiene. Ich habe es mir dann mal genauer angeschaut und festgestellt, dass das Ding gar nicht für eine schräge Montage geeignet ist und der Rastmechanismus eigentlich nur bei senkrechter Montage richtig funktioniert.
    Tatsache ist, dass Tabbert hier die gleichen, genormten, miesen Zulieferteile von Seitz verwendet wie alle anderen Hersteller auch. Die Rundung der T@b-Wand wird dann mit einem Stück Schaumgummi ausgestopft, der sich bei uns schon langsam auflöst und sich manchmal als besondere Würze in den Kochtöpfen auf dem Herd wiederfindet. Hauptsache billig! Geklebte Fensterstützen! Toll, wenn eine kaputt ist soll man wohl ein neues Fenster einbauen?! Wäre ja schon mal interessant, was Tabbert da als Reparaturlösung vorschlägt.
    In allen Foren wird über diese unsäglichen Seitz Rollos und Fenster geklagt. Der einzige Vorteil ist, dass man sie überall im Campingzubehör nachkaufen kann (das passende Rollo für den T@b kostet übrigens ca. 70,-€ - was das gebogene Fenster kostet will ich gar nicht wissen ...).
    Tabberts guter Ruf ist mittlerweile Geschichte. Hier wird genauso wie überall nur das billigste chic verpackt um damit dann maximalen Profit zu erzielen. Und der wird sicherlich erzielt: Eine äusserst simpel zusammengeschusterte Kiste zu einem Preis, für den es ein technisch aufwändiges neues Auto gibt - da klingelt doch die Kasse!

    Hier noch ein kleiner Trost: Hatte neulich das Glück, mal ein original Dübener Ei anzuschauen. So eine Ansammlung von dünnstem Sperrholz und lackierter Presspappe hatte ich bisher noch nie gesehen! Das hat vieles relativiert... :)

    Gruß, Kurt

    Hallo Matthias und Guido,
    eigentlich ist das Thema ja "T@b-Fahren Stress oder Entspannung". Aber anscheinend kann sich bei den Spritkosten wohl niemand so recht entspannen :( (Die gefahrene Geschwindigkeit hängt mittlerweile nicht mehr vom Charakter des Fahrers ab, sondern vom Spritverbrauch).
    Mir stinkt es auch gewaltig, dass Öl- und noch schlimmer Lebensmittelpreise(!) immer mehr vom Verhalten einiger Spekulanten abhängen. Für mich ist das kriminell und ich finde hier sollte eine staatliche Reglementierung ansetzen. Deshalb sind wir aber von der DDR immer noch weit entfernt!
    Der gute alte Karl M. hat sich einige wichtige Gedanken gemacht, die leider durch die Angst vor totalitären Strukturen a la DDR nicht mehr unvoreingenommen betrachtet werden. Tatsache ist, dass Spekulation mit Grundnahrungsmitteln und wichtigen Rohstoffen Kapitalismus in Reinkultur ist und hier eine soziale Komponente eindeutig fehlt.
    Tatsache ist auch, dass es uns wirtschaftlich im Vergleich zu den Zeiten von Marx unvergleichlich viel besser geht! Nur können sich offensichtlich die meisten gar nicht so recht entspannen und diesen Wohlstand, den wir immer noch haben, genießen... :hut:
    Also Freunde, lasst locker, genießt die Fahrt mit dem T@b, den Luxus und die Freiheit, die er uns ermöglicht :sonne:
    2009 gibt es ja die Möglichkeit, ein Votum für mehr soziale Gerechtigkeit und staatliche Kontrolle abzugeben....

    Gruß, Kurt

    Hi Zwen,
    ich weiss schon wovon ich rede. Genau das, nämlich reines Pflanzenöl, kippen wir seit vielen Jahren in den Tank!

    Biodiesel ist der reine Schwachsinn: Hier wird Pflanzenöl mit einem Riesen-Energieaufwand verestert. Raus kommt eine aggressive Brühe, die bei alten Autos Dichtungen und Schläuche angreift und von der Ökobilanz mehr als fragwürdig ist! Wenn man die Energie dazurechnet, die zur Veresterung gebraucht wird, ist das Zeug noch umweltschädlicher als fossile Brennstoffe!

    Reines Pflanzenöl dagegen ist ausgeglichen, da bei der Verbrennung nur soviel CO2 produziert wird, wie die Pflanze beim Wachsen aufgenommen hat. Zudem sind unsere AU-Werte immer wesentlich besser als mit Diesel! Leider machen moderne Motoren (TDI und co.) das nur sehr bedingt mit. Die alten Mercedes-Vorkammer-Diesel vertragen es problemlos auch ohne Umrüstung (meinen alten Kombi habe ich mit über 700000 km nach Afrika verkauft) .

    Vater (oder Mutter?) Staat hat es schon fertiggebracht, Salatöl als Kraftstoff zu besteuern!!! Wir hatten bis letztes Jahr hier in Freiburg eine Pflanzenöltankstelle, die leider aufgrund der neuen Besteuerung von Pflanzenöl als Kraftstoff dichtgemacht hat. Wenn man nun bei Aldi tankt, macht man sich der Steuerhinterziehung schuldig...

    Wen's interessiert hier noch interessante Links: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rerorust.de">http://www.rerorust.de</a><!-- m --> , <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fmpo.de">http://www.fmpo.de</a><!-- m -->

    Gruß, Kurt

    Kronenbourg:
    Kann Deinen Beitrag nur voll unterschreiben! Solange dieser staatlich subventionierte Wahnsinn (sprich steuerfreies Kerosin) blüht, braucht der "kleine Mann" sich nun wirklich nicht noch ein ökologisch schlechtes Gewissen machen. Mit dem Kerosin, was für einen Fernreiseflug pro Person ungefiltert direkt in die Atmosphäre geblasen wird kann man ca. 1 Jahr lang ohne KAT Auto fahren!!! Leider haben Wohnwagenbesitzer keine Lobby wie die Luftfahrtkonzerne...

    @zwen:
    Was glaubst Du wohl, was wir seit vielen Jahren in unsere alten Daimler kippen?! :D Der gute Herr Hipp ist kein lustiger Sonderling, sondern einer der wenigen Menschen auf dieser Welt, die trotz Reichtum auf dem Boden geblieben sind!
    Leider ist die Regierung im Moment dabei, diesen Hahn zuzudrehen, indem Sie eine Wahnsinnssteuer auf Pflanzenöl als Kraftstoff eingeführt hat, damit das Zeug teuerer wird als Diesel! Auch Frau Merkel & Co laufen an der Leine der Ölkonzerne, die es über viele Jahre immer wieder geschafft haben, funktionierende alternative Antriebstechniken im Keim zu ersticken.

    Gruß, Kurt

    Hallo Sprotten,
    super Idee! :aplaus:
    Hatte auch schon dran gedacht, was mit Fiberglas-Stangen zu bauen und habe dann in der Elektrobucht ein "Kuppeldach-Vorzelt" erstanden und im Urlaub ausprobiert. Ging zwar irgendwie dran, war aber aufbautechnisch und Platzmäßig nicht der Hit. Sah ausserdem echt sch... aus :( !

    Bin echt neugierig auf Euer Sprottabella. Berichtet bitte weiter! Vielleicht legt Ihr eine Kleinserie auf - wenn Ihr nur halb soviel wie Isabella verlangt könnt Ihr wahrscheinlich schon reich werden :D ...

    Liebe Grüße, Kurt

    @Nils:
    Wem das mit der Steckverbindung im Gaskasten zu heiss ist, kann die ja auch ausserhalb irgendwo an der Deichsel anbringen...


    @max:
    Wieso musst Du erst eine Möglichkeit finden, autark zu sein? Das kannst Du doch immer und überall!
    Gerade auf Campingplätzen sind die ruhigsten Ecken oft weit weg von den Steckdosen und die oft unverschämten Aufpreise für Strom kannst Du Dir dann sparen :D .

    Die Lämpchen-Akku-Kerzchen-Lösung hatten wir früher auch, aber gerade im Herbst oder Winter ist es oft schon um 7 Uhr dunkel und da sitzen wir dann doch jeden Abend ein paar Stunden oder lesen im Bett... Da ist es schon praktisch, wenn man einfach Wasser und Licht anmachen kann - auch wenn man mal nachts raus muss...
    Klo im T@b kommt für uns nämlich nicht in Frage: Vielleicht bin ich ja irgendwie verklemmt?! Aber ich wollte nicht direkt neben dem Kopfkissen meiner Holden irgendwelche Exkremente loswerden und wäre, bei aller Liebe, auch nicht begeistert, wenn ich das wenige Zentimeter vor Nase, Augen und Gehör erleben dürfte :shock: !

    Gruß, Kurt

    Hi Nils,
    wenn Du mal einen Blick zwischen Kocher und Kühlschrank wirfst, wird Dir wahrscheinlich schlecht: Jede Menge Gasleitungen, Elektroverbindungen und Schalter und das in der Nähe von ausströmendem Gas und offener Flamme! Und auch noch im Innenraum! :shock:
    Da ist eine dick isolierte Steckverbindung im gut belüfteten Gaskasten eine richtige Wohltat fürs Auge :D !

    Ohne Quatsch: Gas ist viel schwerer als Luft und fällt im Falle einer Undichtigkeit sofort nach unten durch. Deshalb sind auch überall unten Entlüftungen und im Gaskasten 2 riesige Löcher im Boden. Es kann sich also im Kasten gar nicht so viel Gas sammeln, dass es zu einer Verpuffung oder gar Explosion durch einen Funken kommen kann.
    Zudem habe ich noch nie erlebt dass es bei Solarpanels zu Funkenbildung kommt - dazu sind die Ströme zu schwach. Da wären die 220 Volt Verbindungen wohl eher gefährlich.

    Gruß, Kurt

    Hallo Leute,
    hier die versprochenen Bilder von unserem autarken T@b.

    Ich habe auf dem Gaskasten ein Mini-Solarpanel montiert. Das reicht völlig zur Ladungserhaltung - man muss sich um nichts kümmern und hat beim Losfahren immer eine volle Batterie. In kleinem Umfang lädt das auch die Batterie nach. Wir sind damit jetzt 9 Tage für Beleuchtung und Wasserpumpe ausgekommen. Das schöne ist, dass man den Gaskastendeckel abnehmen und in die Sonne stellen kann.

    Im Gaskasten ist eine Steckverbindung eingebaut, an der man bei Bedarf ein größeres Panel oder einen Solarkoffer anschließen kann. Von dort führt das Kabel unten durch die Entlüftung, im Deichselholm bis zur Belüftung im Schrank unter der Spüle und von dort über die vorhandenen Kabelkanäle in den Kleiderschrank hinter der Heizung.

    Dort habe ich eine 20 Ah Vliesbatterie einfach mit einem Gurt befestigt. Im linken Eck ist ein Verteilerkasten, wo das Kabel von der Hängerkupplung hereinkommt. Hier einfach die von der Autobatterie kommende Steckverbindung zum Umformerkasten abklemmen und an die Batterie anklemmen. Die Verbindung zu Kühlschrank würde ich dran lassen - das ist mit Solarenergie nicht zu machen und man kann ihn während der Fahrt dann noch übers Auto betreiben.
    Das Solarpanel parallel schalten und wenn dann am Umformer das grüne Lämpchen brennt ist alles o.k. :D
    Ich habe mir noch einen Killschalter eingebaut, mit dem ich den Umformer trennen kann, wenn der T@b länger steht - ist aber wohl nicht wirklich notwendig.

    Wichtig ist die Umrüstung der Halogenstrahler auf 12 Volt LED-Einsätze - ich glaube die heißen MR16. Gibts bei ebay. Unbedingt darauf achten, dass Ihr Warmlicht-LEDs mit großem Abstrahlwinkel und ausreichender Helligkeit kauft. Sonst gibts ein furchtbares Gefunzel! Ich hab mir hinter die Vorhangschiene mit LED-Strips eine indirekte Beleuchtung gebastelt - find ich gemütlicher.

    Alles sind nur Vorschläge und wenn jemand noch gute Ideen oder Fragen hat, immer her damit!

    Seid herzlich gegrüßt, Kurt

    Ja Ja, die Sanitärfrage...


    Muss natürlich gestehen, dass wir da relativ hartgesotten sind. Unsere Erfahrung (in über 30 Jahren Camping ;) ) ist, dass auf allen Plätzen mindestens einmal täglich geputzt und (manchmal fast zu viel) desinfiziert wird. Klar sind viele Anlagen alt und die Keramik hat mal nen Sprung. Aber alt bin ich auch und das mit dem Sprung in der Schüssel, wer weiss....
    Wenn auf dem 5 Sterne Platz der Vorgänger gründlich "markiert" hat :shock: , steht auch keiner daneben und hält die Sagrotanflasche drauf.

    Ob Sterne oder nicht: Es kommt immer mal wieder vor, dass ich das Gebüsch einer Campingplatz- oder Autobahntoilette vorziehe, obwohl meine Ekelgrenze relativ hoch angesetzt ist. Das sollte jedoch nicht dazu führen, die kleinen, romantischen Dorfcampings zu meiden. Abgesehen von den Kosten legt deren Charme doch gerade im unperfekten nostalgischen Ambiente!

    Vielleicht macht ja jemand einen Sanitärthread auf - da könnten wir uns dann mal richtig austoben :mrgreen:

    Gruß in den Norden :winke: , Kurt

    Hallo Freunde,
    wir sind gerade 9 Tage ca. 2000 km durch Frankreich gegondelt und gut erholt wieder gelandet. Seit vielen Jahren verbringen wir Wochenenden und Urlaube in "La douce France" und wundern uns doch sehr, wieviel Geld manche (die "Sprotten" sind durchaus gemeint :winke: ) dort liegen lassen!

    Campingplätze (besonders municipals oder au ferme) kosten bei uns, für 2 Personen komplett, zwischen 5 und 10 Euro pro Nacht - ok am Meer sind es dann auch mal 15. Wir sind allerdings autark und sparen uns die Steckdosensuche.
    Wenn man die ADAC oder Michelin empfohlenen Plätze meidet, spart man viel Geld und Nerven - meistens sind die ganzen Sterne für Restaurants, Läden, Pools, Animation und ähnlich überflüssiges Zeug vergeben worden.
    Da suchen wir uns lieber einen "municipal" an einem sauberen Flüßchen für 7 Euronen pro Nacht. Die sind nicht schwer zu finden: Fast an jeder Ecke steht ein Hinweisschild und ausserdem kann man in Frankreich einfach bei jeder Gemeinde oder einem Bauern fragen und man bekommt einen Platz für eine Nacht oder mehr.

    Schließlich (liebe Sprotten :D ) gibt es auf fast allen Autobahnraststätten und -parkplätzen in Frankreich speziell ausgewiesene Wohnwagenstandplätze, die überhaupt nicht nach Pisse stinken und so gebaut sind, dass LKWs gar nicht reinkommen! Da kann man unterwegs prima umsonst übernachten, ohne dass man den armen "Kapitänen der Landstraße" was wegnimmt. Wenn man an einen Platz gerät, wo es für LKWs und Gespanne nur gemeinsame Stellflächen gibt - einfach einen weiter anfahren, dann passts schon...

    Für 8 Nächte haben wir gerade mal 97 Euro an Platzgebühren ausgegeben - davon waren wir 6 Nächte am Meer!
    Klar, Sprit und Autobahngebühren sind teuer - das kann man aber noch mit einem sparsamen Diesel und Landstraßen etwas ausgleichen. Unsere beiden 20 Jahre alten Daimler haben zwar das Temperament einer Wanderdüne, dafür reißen sie den T@b mit 8-9 Litern Diesel über die Bahn.

    Für uns ist Frankreich das Campingland und eine absolute Alternative zu den "Billigländern" im Osten. 3 Meere, viele Gebirge und alles dazwischen lassen es nie langweilig werden. Wir haben es natürlich durch die Grenznähe auch leicht :mrgreen: . Tipps gibt es auf Wunsch von uns per PN...

    :sonne: Sonnige Grüße aus Freiburg, Carola und Kurt :winke:

    Hi Zwen,
    der T@b ist gepackt und demnächst gehts ab in den Süden. Deshalb hier nur ein paar kurze Anmerkungen. Wenn ich wieder zurück bin, werde ich das ganze mal ausführlich darstellen - vielleicht auch mit ein paar Fotos von unserem T@b.

    Grundsätzlich kannst Du mit solchen preisgünstigen Kleinlösungen nur Licht, Wasserpumpe und evtl. ein Radio betreiben. Für alles andere brauchst Du schon ein großes Panel auf dem Dach mit Gelbatterien, Laderegler etc. Aber wohin damit im T@b und wollen wir soviel Luxus überhaupt :nix: ?!

    Eine Tiefenentladung der Autobatterie ist unbedingt zu vermeiden - nach 3-4 .mal ist sie hinüber! Deshalb ist eine zweite Batterie, am besten eine Gel- oder Vliesbatterie(tiefenentladefest), auch empfehlenswert. Allerdings kriegst Du mit ein paar LED-Lämpchen und der Wasserpumpe(wenn Du nicht gerade eine Badewanne in Deinem T@b hast :D ) so schnell auch keine Autobatterie leer. Schon gar nicht, wenn du immer nachlädst.

    Dünnschicht-Module bringen auch bei bedecktem Himmel etwas Leistung, kristalline Module nicht, haben aber mehr Leistung bei Sonne. Bis zu 15 Watt kannst Du keine Autobatterie überladen - dafür wird deren innerer Widerstand bei voller Ladung zu groß. Gegen Entladung bei Dunkelheit muss eine Sperrdiode her (Ist bei allen meinen Panels eingebaut).

    Preislich bist Du je nach Batteriegröße mit Lämpchen, Kabeln, Panels ab ca. 150 Euronen dabei.

    So, jetz bin ich aber erst mal weg! :hut:

    Gruß, Kurt

    Hallo Blumenkinder,
    unser T@b ist komplett autark. Ist auch Ehrensache - schließlich importiere ich Solarmodule. Ich habe im Schrank hinter der Heizung eine 20 AH Batterie, die permanent von einem Minipanel auf dem Gaskasten geladen wird. Dort ist auch eine Schnittstelle, wo ich bei Bedarf auch ein größeres Panel anschließen kann.
    Die einfachste Lösung ist natürlich, die Autobatterie mit Solarenergie nachzuladen. Dazu würde ich Euch einen Solarkoffer empfehlen, den Ihr einfach hinter die Scheibe legen könnt und in den Zigarettenanzünder einstöpselt (der muss aber so geschaltet sein, dass er bei ausgeschalteter Zündung Strom führt!) oder direkt an die Batterie anschließt.
    Wichtig ist natürlich bei all dem, dass Ihr die Lämpchen mit LED Einsätzen ausstattet(Leuchtstoffröhre in der Küchenlampe kann bleiben) und keine starken Verbraucher wie Kühlschrank und Heizlüfter über Strom laufen lasst. Aber das habt Ihr ja schon gemerkt, dass das sowieso besser über Gas funktioniert.
    Schaut mal auf meine Website: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.supisolar.de">http://www.supisolar.de</a><!-- m --> - da gibts die ganzen Goodies.

    Wenn Ihr Fragen habt, einfach mailen...
    Wir sind allerdings nächste Woche im Urlaub :sonne::sonne::sonne:

    Gruß, Kurt

    Hallo Nero,
    mit 1,92 kannst Du aufrecht in der Küche knien - stehen aber keinesfalls! Die maximale Innenhöhe beträgt 1,72.
    Ich persönlich finde das nicht besonders störend, obwohl ich da auch einiges drüber liege. Man kann aber prima im Sitzen kochen, da die Sitzbänke keinen halben Meter vom Herd weg sind - man muss sich dann auch nicht so zum Kühlschrank bücken.
    Der T@b ist innen eher wie ein großzügiger Campingbus und der große Vorteil ist das riesige Bett mit ca. 2 Meter x 1,80 Liegefläche und jeder Menge Stauraum drunter. Wenn man bedenkt, dass die meisten kleinen und auch größeren WW nur Bettengrößen von ca. 1,35 x 1,95 anbieten ist das echt ein Knaller!
    Zu Deinem Zugwagen: Die Leistung ist natürlich knapp bemessen, aber es gibt hier im Forum einige mit um die 70 PS. Mein alter Daimler hat auch nur 72. Das reicht gerade mal so für die LKW-Kolonne und mit Gegenwind oder bergauf darf es dann auch schon mal der dritte Gang auf der Autobahn sein! Bergab aber dafür ohne Ende...

    Gruß, Kurt

    Hi Nils,
    klar ist man mit den Prüfungen rechtlich auf der sicheren Seite und leider gibt es tatsächlich immer wieder Mängel.
    Aber es doch ein Armutszeugnis für die Hersteller, wenn sie es mit modernsten Materialien und Fertigungsmethoden nicht schaffen, einen Wohnwagen dicht zu kriegen! In den 60er und 70er Jahren war es offensichtlich schon möglich, Fahrzeuge zu bauen, die über Jahrzehnte dicht bleiben.
    Wenn die Hersteller schon nicht auf ihre eigene Qualität vertrauen, dann sollen sie gefälligst nicht die Kunden dafür bluten lassen und die Dichtigkeitsprüfungen kostenlos anbieten!

    Gruß, Kurt