Beiträge von silberstern

    Hallo Hansenpansen,
    wir haben auch noch einen T@b aus der ersten Baureihe. Die sind von der Lackierung in punkto Korrosion oft besser als spätere Baujahre!

    Auch haben die alten T@bs keine Probleme mit wegfliegenden Dachluken, da sie eine kleine Alu-Luke besitzen, die sich nur nach hinten öffnen lässt - die kann sogar problemlos während der Fahrt offen gelassen werden!
    Wegen der kleineren Dachluke hat der alte T@b noch eine Zwangsentlüftung über seitliche Kiemenbleche, was aber keinesfalls schlechter ist.

    Die restlichen Unterschiede sind lediglich in Designveränderungen zu finden. Ein verzinktes Alko-Fahrgestell haben sie beide - da ist rostmäßig nichts zu befürchten.

    Einen Hagelschaden hat ein T@b aufgrund der dünnen Aluhaut schon bei leichterem Hagel (ca. ab Haselnussgröße) sehr schnell. Wir haben auch einen - der ist aber eher kosmetischer Natur. Wenn nicht gerade die Fenster zerstört sind, hat das keinen Einfluss auf die Dichtigkeit.

    Wenn Ihr für kleines Geld also einen alten T@b bekommen könnt, würde ich zugreifen. Außer er ist wirklich beschädigt oder sehr verwohnt.

    Schöne Grüße, Kurt

    Hallo Leute,
    über Mangel an Dichtmasse können wir uns nicht beklagen. Im Gegenteil: Bei uns drückt es nach über 4 Jahren an den Nahtstellen bei Hitze immer noch schwarze Würste raus. Auch Rangiergriffe, Kamine und Entlüftungen sind bestens abgedichtet.

    Die Dichtmasse an der Dachluke soll auch nicht abbinden, sondern ein Wohnwagenleben weich bleiben - dass da mal was dran kleben bleibt, ist höchstens ein Schönheitsfehler.

    Wahrscheinlich hat die Werkstatt bei Zwen beim Außenhaut-Wechsel gepatzt. Ab Werk ist zumindest unser T@b gut abgedichtet und ich halte die Dichtigkeitsprüfungen immer noch für Geldmacherei!

    Da aber das Aufbringen von Dichtmasse Handarbeit ist, halte ich es durchaus für möglich, dass es je nach Arbeiter und dessen Laune individuelle Unterschiede gibt.
    Dagegen hilft nur: Einmal alle Verkleidungen abschrauben, gründlich durchchecken und ggfs. mit Karosseriedichtmasse nacharbeiten. Dann kann man sich auch die teuren Prüfungen sparen und ist auch nach Garantieablauf auf der sicheren Seite!

    Gruß, Kurt

    Hallo Marcel,
    erstmal: willkommen im Forum!

    Zu Deinen Fragen:

    Die Deichsellast ist bei uns mit vollem Wassertank, Kühlschrank und Gasflaschen unter 50 Kg. Man kann das auch gut regulieren, indem man hinten etwas schweres reinpackt. Da der 320er T@b so kurz ist, liegt sowieso alles in Achsnähe und man muss sich wegen der Schlingerneigung keine Sorgen machen.

    Man kann quer schlafen, wenn man kurz genug ist. Mit hochgeklappter Rücklehne ist die Breite der Liegefläche dann ca. 1,35 Meter.
    Ist aber eigentlich nicht nötig: Der hintere Stauraum ist echt riesig. Bei uns schluckt er 2 Campingstühle, Tisch, Sonnendach, Sonnenschirm, Grill, Solarkoffer, Badematten und das komplette Bettzeug für 2 Leute problemlos. Da ist noch Platz übrig! Zudem ist in Liegestellung das Bettzeug ja sowieso draußen.

    10000,-€ für den genannten Gebraucht-T@b ist zumindest in Deutschland zu teuer. Das gibt es hier für ca. 8000,-€!
    Ich kenne allerdings die schweizer Neupreise nicht.

    Schönen Gruß in die Schweiz, Kurt

    Hi,
    90% aller Reifenpannen werden durch Überalterung der Reifen verursacht.

    Daher halten wir es seit vielen Jahren so:
    Pannenhilfespray und mindestens alle 10 Jahre neue Reifen! Damit sind wir mit allen Wohnwägen bisher immer gut durchgekommen.

    Praktischerweise greift der Wagenheber unseres aktuellen Autos an einem Blechfalz, der dem an der Achse des T@b gleicht.
    Ausprobiert, passt! Also immer erst mal schauen, was so im Auto rumliegt.

    Habe übrigens neulich mal die Bremsen bei unserem T@b saubergemacht und eingestellt. Da habe ich ihn auch einfach einseitig mit Stützen und Bugrad angehoben (unbedingt das gegenüberliegende Rad mit beiden Keilen sichern!). Ging prima und geschadet hat es dem Kleinen auch nicht!

    Grüße, Kurt

    Hallo Matthias,
    machen wir auch so, aber trotzdem wird es selbst bei Minusgraden nach einer Weile unerträglich heiss im T@b.

    Da hilft dann nur noch Heizung aus - dann wird's aber nach einer Weile wieder zu kalt - oder halt Fenster oder Dachluke auf. Was aber auch irgendwie unbefriedigend ist - wir wollen ja schließlich nur unseren T@b heizen und nicht zur allgemeinen Klimaerwärmung beitragen :mrgreen:

    Vielleicht ist Deine Heizung ja anders eingestellt? Kann man da überhaupt etwas ändern? Wer kennt sich damit aus?

    Gruß, Kurt

    übrigens: schön, dass Du wieder da bist! :daumen:

    Hi Zwen,
    "Oldtimer" ist nicht ganz richtig. Das Auto kannst Du heute noch nagelneu so kaufen :!:

    Morgan ist ein durchaus lebendiger Hersteller, der diese schönen Fahrzeuge immer noch in Handarbeit fertigt.

    Gruß, Kurt

    Hallo Jens,
    herzlich willkommen im Forum - oder sollte ich sagen: welcome!

    Das ist mal ein schönes Gespann :aplaus:

    Über die Korrosion mach Dir mal nicht allzuviel Sorgen. Obwohl es 2005er mit Korrosion gibt, trifft es merkwürdigerweise nicht alle. Wenn bis jetzt nichts aufgetreten ist, hast Du eine gute Chance, dass es auch so bleibt!
    Und wenn nicht: Mit dem T@b in Wagenfarbe wäre das Gespann noch beeindruckender :D

    Gruß, Kurt

    Hallo Maximus,
    das war ja auch nicht ernst gemeint ;)
    Aber wir haben auch schon bei Minusgraden und Schneetreiben im T@b übernachtet. Das einzige Problem ist, dass die Heizung selbst auf der kleinsten Stufe zu warm macht :oops:

    Wie macht Ihr das eigentlich? Wir machen dann immer noch zusätzlich die Dachluke auf - was ja eigentlich Energieverschwendung ist?

    Hat jemand eine Idee, ob man die Heizleistung irgendwie drosseln kann??? :idea:

    Gruß, Kurt

    Hallo Harm,
    wir sind auf einem Platz in La Ciotat (ca. 50 km östlich von Marseille). In der Nebensaison ist der Platz ganz nett, weil es dann Stellplätze mit Meeresblick gibt und der Platz ganzjährig geöffnet ist. Gut ist auch die stadtnahe Lage und die Nähe zu den traumhaften Calanques und der Route de Crete, die vom höchsten Kap des Mittelmeeres wirklich atemberaubende Ausblicke bietet. :daumen:
    Nicht so toll sind die lauwarmen Duschen... :(

    Hier der Link zur Website: http://www.santagusta.com

    Gruß, Kurt

    Hallo Max,
    So dünn ist die Haut auch nicht!

    Habe aus Versehen schon mit einer Vorzeltstange eine ganz schöne Delle in unseren T@b reingehauen, ohne dass ich jetzt ein Loch drin habe. Bischen dicker als "Bierdose" scheint das Alu schon zu sein.

    Bei vielen "Alten" sind die Seiten in Hammerschlag-Blech ausgeführt, dessen Struktur einen steiferen und dickeren Eindruck vermittelt. Das Dach unseres "Alten" ist jedoch Glattblech und macht genau denselben wabbelig dünnen Eindruck wie das T@b-Dach.

    Würde die beiden Wohnwägen jedoch ungern aufschneiden, um die genaue Dicke des Alublechs zu messen :mrgreen:

    Gruß, Kurt

    Hallo Titus und Ihr anderen,
    erst mal: lasst Euch den Spaß am T@b nicht verderben!

    Die Alukorrosion ist zwar ärgerlich aber letztlich nur ein Schönheitsfehler! Wie ich bereits an anderer Stelle geschrieben habe, korrodiert unser alter Wohnwagen seit Jahrzehnten vor sich hin, hat aber keinerlei Löcher und schlimmer wird es auch nicht mehr.
    Der 33 Jahre alte Knaus wurde bis vor ca. 3 Jahren regelmäßig durch Regen, Schnee und Salz bewegt. Mittlerweile ist er im benachbarten Frankreich als Wochenendhaus im Ruhestand. Auf dem Dach ist seit vielen Jahren schon überhaupt kein Lack mehr. Das Aluminiumoxyd bildet dort eine weissliche Schicht, die aber offensichtlich die Oberfläche so gut versiegelt, dass weitere Korrosion nicht stattfindet. An einigen Stellen der Außenhaut hat der Alurost den Lack blasenartig hochgedrückt - aber auch hier das selbe Bild: Drunter alles massiv und bestens versiegelt.

    Wen's stört, der kann ja seinen T@b lackieren (lassen). Meiner Meinung nach ist das aber nur eine kosmetische Operation!
    Der Zahn der Zeit ist sowieso nicht aufzuhalten, Beulen, Hagelschäden und andere Blessuren werden kommen! Aber solange der T@b dicht ist und man's drinnen gemütlich und trocken hat erfüllt er doch seinen Zweck - und das sicherlich noch viele Jahre...

    Unser mittlerweile garantiefreier T@b hat auch an einigen Stellen Korrosion. Dennoch blicken wir gelassen in eine lochfreie Zukunft und genießen die Zeit mit unserem nicht perfekten aber doch recht individuellen Wohnwagen.

    Seid gegrüßt, Kurt

    Hallo Boulebisou und Maximus,
    selbst wenn Tabbert keine Garantie mehr gibt, weil es Tabbert bald nicht mehr gibt:

    Ihr habt immer noch die Möglichkeit bis 2 Jahre nach Kaufdatum über die Sachmängelhaftung Euren Händler zur Verantwortung zu ziehen. Der muss dann für die Schäden gerade stehn - Garantie hin oder her!

    Also, vor Ablauf der 2 Jahre den T@b durchchecken und erst mal alle Mängel nachweisbar an den Händler melden. Dann kann man entweder mit dessen Kulanz rechnen oder hat notfalls auch rechtlich was in der Hand.


    Gruß, Kurt

    Hallo Henk,
    danke für die Info - das ist genau, was ich schon länger suche! :danke:
    Werde mir das Ding über meine französischen Freunde besorgen. Trotzdem danke für Dein Angebot - dafür gibts beim Treffen dann ein "teures Bier" :D:prost::D

    Gruß, Kurt

    Hallo Henk,
    was ist das für ein Frankreich-Buch, von dem Du redest?

    Wir suchen schon lange einen Campingführer für Frankreich, in dem auch die kleinen Plätze aufgeführt sind!

    Danke und Gruß, Kurt

    Das Risiko an diesen Lampen ist, dass sie keine Zündsicherung haben - d.h. wenn die Flamme aus irgendeinem Grund verlöscht, dann strömt weiter Gas aus. Also nie bei Licht einpennen und immer schön nach Gebrauch den Absperrhahn zumachen!
    Sicherer ist natürlich Energiesparlampe, eine Batterie und ein kleines Solarpanel auf dem Dach...

    Gruß, Kurt

    Hallo Choke,
    der gute Mann hat einfach nicht recht!
    Wenn die Lampe damals zur originalen Ausstattung gehört hat ist sie legal! Hier greift eindeutig der Bestandsschutz!

    Aber Matthias hat recht: Spar Dir die Gasprüfung!

    Wenn Du Angst vor Undichtigkeiten hast, dann besorge Dir einen Regler mit Druckanzeiger. Du kannst dann die Gasprüfung selber machen, sooft Du willst. Einfach alle Absperrhähne aufmachen, Gas voll aufdrehen, Druck merken, wieder zudrehen. Wenn dann nach 10 Minuten der Druck nicht abgefallen ist, ist alles ok.

    Gruß, Kurt