Beiträge von silberstern

    Na ja, wers glaubt, kann sich ja weiterhin auf die Tests von Automobilclubs und Zeitschriften verlassen, die von der Auto- und Reifen-Industrie gesponsert werden. Da wird dann festgestellt, dass im Grenzbereich der eine oder andere Reifen marginal schlechter ist. Wenn sich bei Autos mit ABS die Bremswege minimal verkürzen, ist das auf einen T@b übertragbar? Es gibt auch jede Menge Fachleute, die das nicht so sehen. Darüber lässt sich trefflich streiten...

    Aber rasen wir denn alle mit unseren Wohnwägen wie die Bekloppten?
    Ich verlass mich nach wie vor auf meine Augen und meinen Verstand: Ab und zu schaue mir meine Reifen halt gründlich an und ansonsten behandle ich sie pfleglich und fahre vernünftig. Mit der Methode hatte ich in den letzten 35 Jahren keine Reifenpanne, obwohl ich meine Wohnwagenreifen immer 10 - 12 Jahre fahre.

    Wer möchte, kann ja die notleidende Reifenindustrie unterstützen und die Umwelt mit neuwertigen Altreifen verschmutzen...

    Gruß, Kurt

    Zitat

    "Generell emphielt jeder Automobilclub das Reifen die 5 bis 6 Jahre alt sind, nicht mehr gefahren werden sollen"

    Hallo Briegel,
    wie kommst Du denn zu der Behauptung?!

    Zitat ADAC:
    "Pkw-Reifen sollen nur bis zu einem Alter von zehn Jahren genutzt werden.
    Besonders bei Fahrzeugen, die regelmäßig auf Winterreifen umgerüstet
    werden, bei Zweitwagen mit niedriger Jahresfahrleistung und auch bei
    Liebhaberfahrzeugen bzw. Fahrzeugen mit Saisonkennzeichen werden die
    Reifen jedoch zunehmend länger genutzt. Wegen geringer
    Jahresfahrleistungen müssen die Reifen dann oft nicht wegen des
    Verschleißes, sondern aus Altersgründen ersetzt werden."
    (Nachzulesen unter http://www1.adac.de/Auto_Motorrad/…p#atcm:8-232630 )

    Gruß, Kurt

    Hallo Leute,
    ich muss doch mal was zur allgemeinen Reifenpanik loswerden. Hatte zu diesem Thema erst kürzlich ein Gespräch mit einem Bekannten, der bei Michelin in Frankreich arbeitet:

    Man kann nicht pauschal sagen, dass Reifen nach 6 Jahren hinüber sind. Das kommt sehr auf die Einflüsse an, denen Sie ausgesetzt sind!

    Der größte Feind des Gummis ist die Sonne. Permanente UV-Strahlung zersetzt den Gummi relativ schnell. Die Reifenflanken werden dann erkennbar spröde und rissig.
    Der zweite Faktor ist der Verschleiß. Wird ein Reifen bei Maximalbelastung immer bei Hochgeschwindigkeit gefahren und dann noch rücksichtslos über Randsteine geheizt, verkürzt auch dies die Lebensdauer.

    Der Gesetzgeber hat bei der 100er Zulassung sicherlich den "worst case" zugrundegelegt: D.h. ein Reifen, der an einem 2-Tonnen-Caravan unter höchster Belastung gefahren wird und auf dem Standplatz permanent der Sonne ausgesetzt ist, der ist sicherlich nach 6 Jahren fertig.
    Ein gut dimensionierter Reifen an einem kleinen Wohnwagen, der immer in einer dunklen Garage steht, hält aber locker doppelt so lange - also 10 bis 12 Jahre!

    Also nicht auf den Tag genau, 6 Jahre nach Produkti0nsdatum (letze 4 Ziffern der DOT-Nummer) in Panik verfallen! Zumal die Reifen oft älter sind als der Wohnwagen. Reifen gelten bis zu 5 Jahren nach Produktion als Neureifen (Urteil des Amtsgerichts Krefeld, Az. 82 C 460/ 02). Bei sachgerechter Lagerung (kühl, dunkel und trocken) sind die auch noch genauso gut.

    Um Standplatten zu vermeiden, den Reifen bei längerer Standzeit mit dem höchstzulässigen Druck aufpumpen (steht auf der Reifenflanke). Wichtig ist auch, den Reifen gut abzudecken, damit er vor UV-Licht geschützt ist.

    Ansonsten schadet es nicht, wenn man seine Reifen ab und zu gründlich unter die Lupe nimmt. Man kann drohende Reifenplatzer nämlich durchaus im Vorfeld erkennen.
    Also: Laufflächen nach Fremdkörpern absuchen und Reifenflanken gründlich kontrollieren. Dabei auf Versprödungen, Risse und Gewebebrüche (Ausbeulungen) achten.

    Gruß, Kurt

    Hallo Chris,
    erst mal herzlich willkommen im Forum!

    Normalerweise hast Du schon Dauerplus für den Kühlschrank über die 11-polige Anhänger-Steckdose. Wenn das nicht funktioniert, stimmt etwas mit der T@b-Elektrik nicht , oder der Elektrosatz der Anhängerkupplung ist falsch montiert.

    Gruß, Kurt

    Ist mir schleierhaft, wie Du ohne Röntgenblick auf den Fotos exakt die Positionen und Abstände der Querträger erkennen kannst! Vielleicht verwechselst Du Teile des Hilfsrahmens mit den Trägern?

    Die Dachluke ist bei allen kleinen T@bs an der selben Stelle, bzw. setzt am selben Querträger an. Warum sollte Tabbert denn die Position der Träger ändern?!
    Du misst einfach vom vorderen Träger im Loch Deiner ausgebauten Dachluke nach hinten. Das ist automatisch die flachste Stelle im T@b-Dach.

    Das Mini-Heki ist ja ringsrum auch nur lächerliche 6 cm größer als Deine Dachluke, bzw. kommt 12 cm weiter nach hinten. da ist noch lange keine extreme Rundung!


    Habe übrigens auch schon einen Umbau der größeren Luke gesehen. Da saß das Heki genau an der selben Stelle wie bei meinem!

    Hi Magnum,
    was willst Du denn mit einem Montageset Midi-Heki bei einem Mini-Heki?!

    Der Einbau ist doch auch nicht groß anders: Alte Luke raus, Loch vergrößern, Rahmen bauen, neue Luke rein!

    Warum sollte sich denn ein T@b, wo vorher eine größere Luke drin war anders verhalten? Das neue Loch ist doch bei beiden gleich!

    Gruß, Kurt

    Liebe Blumenkinder,
    was sind denn das für Schauergeschichten!

    Wir fahren in Frankreich permanent mit unserem T@b zwischen 120 und 130 kmh - und das schon viele tausend Kilometer. Das gute Stück ist noch nirgends eingedrückt. Bei all den Hochgeschwindigkeitsfahrten und Rekordversuchen war auch noch nie ein T@b zu sehen, der hinterher eckig war!

    Ausserdem: Wie soll man denn da wieder was von innen "rausdrücken"? Hinter dem Alublech ist Styropor, Belattung und die Innenverkleidung - das ist alles andere als elastisch!

    Auch wir beobachten bei höheren Geschwindigkeiten, dass die Aluhaut arbeitet. Das ist völlig normal und kein Grund, dass man deshalb mit 80 dahinzuckeln muss.
    Schließlich hat so mancher ja gerade deshalb einen T@b gekauft, damit man etwas flotter unterwegs sein kann.
    Das Fahrwerk macht das auch ganz locker mit: Wir haben selbst bei heftigstem Mistral noch nie auch nur ansatzweise ein Aufschaukeln oder Schlingern beobachtet.

    Also, wer will kann unbesorgt auch mal schneller fahren, wenn es denn das Zugfahrzeug und die jeweilige gesetzliche Lage zulassen... :thumbup:

    Gruß, Kurt

    p.s. Was bedeutet eigentlich das Kürzel "RS" beim 320er? Vielleicht "Rentner-Schleuder" oder eher "Renn-Sport" ?( ? Was meint Ihr?

    Hallo Pizzi,
    man muss doch nicht ohne fahren! Die Frage war doch nur, ob es unbedingt nötig ist. Jeder wie er will.

    Mich persönlich verwirren 2 Spiegel an jeder Seite eher. Das ist wie zwei Fernsehprogramme gleichzeitig gucken - ich kann mich immer nicht entscheiden, in welchen Spiegel ich schauen soll. Aber Frauen können das wahrscheinlich besser; von wegen Multitasking und so :D . Und dann das Gezitter und Gewackel, die ewige Einstellerei - nö, muss ich nicht haben...

    Ich fahre mit dem kleinen T@b 320 ohne Zusatz-Spiegel wesentlich entspannter. Da ist es mir nicht so wichtig, ob ich den Drängler, der zu dicht auffährt noch in aller Deutlichkeit sehe - im Gegenteil!

    Beim T@b L und einem schmalen Zugfahrzeug würde ich es mir aber auch überlegen. Man sollte auf jeden Fall beim Ausscheren sehen, was auf der linken Fahrbahn abgeht!

    Gruß, Kurt

    Hallo Leute,
    beim kleinen T@b 320 braucht man nach unserer Erfahrung keine zusätzlichen Aussenspiegel!

    Schließlich ist der Wohnwagen in Wirklichkeit um einiges schmäler als in den Papieren angegeben! Unser T@b steht mit 1,99 in den Papieren; real gemessene Breite in Spiegelhöhe: 1,86!!!
    Das liegt wohl daran, dass beim Vermessen immer die breiteste Stelle genommen wird - beim T@b also die Kotflügel. Aber welches Fahrzeug hat die Spiegel schon auf dieser Höhe?!

    Wir sehen jedenfalls ohne Zusatz-Spiegel am T@b besser vorbei als bei unserem großen Wohnwagen mit Spiegeln!

    Liebe Grüße, Kurt

    Hallo Leute,
    da hat das Sternchen aber recht.

    So eine große Klappe würde nur ausserhalb der Stauräume gehen! Und da gibt es ja schon die großen Serviceklappen - manche sagen auch Fenster dazu... :D

    Überhaupt finde ich diese Klappengeschichte ziemlich albern. Warum sollte man einen Miniwohnwagen mit Klappen verunstalten, durch die man dann nur kleinere Dinge einladen kann? So weit sind die Wege im T@b ja nun doch nicht!

    Apropos albern - bei neuen Anbauten immer darauf achten, dass der Wohnwagen danach noch durch das Werkstatttor passt: http://www.youtube.com/watch?v=5wh_bifwDoQ

    Seid gegrüßt, Kurt

    @ Thomas:
    Das Mini-Heki liegt überall satt auf, da der T@b an dieser Stelle relativ platt ist und die Luke durch Hilfsrahmen und Klemmung bei der Montage fest draufgepresst wird. Mit dem Midi-Heki könnte es schon eher zu Problemen kommen. Aber das sollte Hajo "Bill" beantworten können, der hat das ja eingebaut.
    Den Link zum thread mit den Fotos hatte ich doch schon oben reingebaut: Größere Dachluke einbauen

    @ Henk:
    Ich glaube wir sollten Dich mal aufklären. "Tussen" sind auf deutsch ein bischen krankzinnige Meisjes... :D

    Seid gegrüßt, Kurt

    Moin Thomas,
    da ein Teil des Hilfsrahmens aus der normalen Querlatte bestand, habe ich die stehen lassen.

    Allerdings war das bei uns noch die alte kleine Blechluke - wie die Gegebenheiten bei den neueren größeren Dachluken sind, weiss ich nicht.

    Die Kanthölzer mit Holzleim nur mit der Innendecke verkleben (so ist es auch original). Keinesfalls mit der Aluhaut; die liegt nur lose auf und muss arbeiten können!

    Ich hatte lediglich von der vordersten intakten Querlatte nach hinten gemessen und musste so nur eine Querlatte durchtrennen - aber wie gesagt, Blechluke...

    Bei mir war keine Dichtmasse dabei, aber mein Händler hat mir ne Kartusche spendiert.

    Viel Erfolg beim Basteln und herzlichen Gruß, Kurt

    @Helmut: Wieso Anmaßung?! Hier darf sich doch jeder äussern und im Prinzip ist das, was Du sagst ja völlig richtig!
    @ Henk: Genauso gehts auch auf Deutsch: Immer schön "raamwerk mit houten balkjes" bauen! :thumbup: Aber was mach ich mit den "Tussen" ?(