Beiträge von Feger

    Zitat von "t-l"

    Hallo T@b-Forumsgemeinde,

    Bevor wir zuschlagen können, stellt sich für die uns die Frage.
    Können wir den T@b_L mit einem Ford Focus (75 PS) überhaupt vernünftig ziehen? Im Fahrzeugschein ist unter Punkt 0.1 eine Zuglast von 940 kg vermerkt. Unter Punkt 22 (Bemerkungen) steht zu Punkt 0.1 dann: 1200 kg bis zu 8 % Steigung, demnach könnten wir diesen ziehen, da er ein Leergewicht von 1000 kg hat - inbegriffen eines vollen 45 Liters Wassertank. Theoretisch würde es also funktionieren, doch stellt sich die Frage: Zieht unser Kfz den T@b_L auch in der Realität vernünftig?

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    Tja, da stellt sich die Frage, aus welchem Motorhubraum die 75 Ps gezaubert werden.
    Kenn mich da beim Focus nicht aus.
    Nur mal so zum Überlegen: Wenn die 75 Ps aus 1100 ccm bei nem Reiskocher aufgrund von hohen Drehzahlen gezaubert werden, wäre es nicht so ideal wie wenn sie aus nem 2 l Dieselsauger kommen. Der hat auf jeden Fall mehr Drehmoment von unten her.
    Ich bezweifel stark, das hier schon jemand auf Dauer mit der Drehzahl der höchsten Motorleistung (steht auch im Schein dabei) seinen Wohnwagen gezogen hat.
    Und natürlich ist auch die Übersetzung zwischen Kurbelwelle und Antriebswelle nen interessanter Aspekt. Was nützt einem das schönste Fünfganggetriebe, wenn man bei 80 km/h nur im dritten Gang ausreichend Zugkraft aufbauen kann.

    Ich wollte damit nur andeuten, das es viel zu viele Dinge gibt, die zu einem guten oder weinger guten Zugwagen führen, um das hier mal eben so abzuhandeln.

    Gruß, der Feger

    P.S.: Meine Daten: 120 Ps, 2,5 l common rail, aber auch 3500 kg Anhängelast, die ich des öfteren auch nutze. Relativ kurz übersetzt. Man kann das Gespann in der Ebene ab 50 km/h im fünften Gang beschleunigen.

    Hallo Zwen!

    Also, da ich zur Zeit noch keinen T@b habe, sind meine Angaben nicht 1 zu 1 auf euch zu übertragen, aber:
    Ich bin zur Zeit Student und meine Studentenbude hat draußen "Knaus Südwind 495 TS" dranstehen. Natürlich lasse ich im Winter Nachts die Heizung durchlaufen. Sonst wäre´s ja auch zu kalt. Allerdings stelle ich sie tagsüber, wenn ich nicht da bin aus.
    Wenn ich abends wiederkomme, hab ich die Bude innerhalb von 1 h vom Gefrierpunkt (0°C) wieder in den Bereich der annehmbaren Temperaturen (>15°C) gebracht.
    Bei dieser Betriebsweise und nächtlichen Temperaturen zwischen 0°C und -10°C hält bei mir eine 11 kg Flasche so knappe 10 Tage.

    So, ist ja jetzt nicht speziell für den T@b geschrieben, aber vielleicht kannste Dir da schon den einen oder anderen Anhaltspunkt bei rausziehen.

    Gruß, der Feger

    Zitat von "Matthias"

    Ähnlich sehe ich es mit dem Anwerfen der Heizung. Das einzige was passiert ist, dass du unnötig Kondenzwasser im T@B entstehen lässt.

    Liebe Grüße Matthias

    Hallo Mathias!

    Mich interessiert, wie Du auf den oben von Dir beschriebenen Sachverhalt kommst, bzw. durch welche Anhaltpunkte.
    Ich komm da nicht hin.
    Hier mein Erläuterungsversuch (vielleicht ein wenig Laienhaft):
    1. Meines Wissens leitet auch im T@b die Truma-Heitung sämtliche Abgas durch die Abgasleitung ins Freie. Also hierdurch kann keine Erhöhung des Wassergehaltes der Luft erfolgen.
    2. Wärmere Luft hat bei gleicher Menge enthaltenen Wasserdampfs eine geringere relative Feuchte (siehe h-x-Diagramm).
    -> Es würde bei Betrieb der Heizung einfach nur die relative Feuchte im Wowa sinken, nicht die absolute. D.h.: Nach dem Abkühlen auf die gleiche Umgebungstemperatur stellt sich auch wieder die gleiche relative Feuchte ein.

    Meine Quintessens: An einem klaren, kalten und trockenen Wintertag einmal den Wowa längere Zeit durchlüften sollte helfen.
    Oder man stellt hydroskopische Substanzen (Granulate, o.ä.) im wohnwagen auf, oder stellt den Wowa in eine feuchtigkeitaufnehmende Umgebung (Scheune mit Stroh auf´m Balken)

    So, das war jetzt nur die Sichtweise eines Laien, der auf dem Weg zu eigenen kleinen Wowa ist (hoffentlich)

    Gruß, der Feger

    Zitat von "Gabi"

    Hallo Jens,

    Zum Thema TÜV? Wenn Du die Umrüstung mit Deinem TÜV-Mann ohne Probleme durch bekommst, bezieht sich das dann auf die Auflaufbremse? Soll heißen, der Wagen verliert dann den Status auflaufgebremst und wird dann ohne Auflaufbremse = also als ungebremster Anhänger eingetragen? :help:

    Liebe Grüße Gabi

    Hallo Gabi!

    Erstmal danke auch für Deinen Beitrag!

    Zu Thema TÜV: Man kann für gewisse Radvergrößerungen Bremsengutachten bekommen!
    Mit denen ist dann das Umtragen der Rad/Reifengröße eigentlich kein Thema. Ne Tachoangleichung braucht man ja zum Glück nicht. :lol:
    Zum Zweiten gibt es bereits, wie Du ja auch schon gesehen hast, einige höhergelegte Eriba-Tourings. Folglich mit ner Briefkopie einer bereits eingetragenen Höherlegung auch keine Hexerei.
    Zum Thema Kippgefahr: Man sollte halt, wie beim normalen Wowa auch, die schweren Sachen nach unten packen. Kühlschrank, Gasflaschen, Wasserkanister und Bettstaukästen sind ja eh auf´m Boden. Obenrum wiegt das Ding dann nicht mehr viel.
    Außerdem sind manche "echte" Offroad-Wohnwagen nur 1,70 m oder so breit und kippe nauch nicht so schnell.

    Ich würd mal echt gern den Unterschied der Fahrgestelle von "normalem" und Offroad erfahren. Könnte vielleicht der eine oder andere ein Bild vom Wowa von unten machen? Ich mein jetzt einmal von nem normalen und einmal von nem Offroad?

    Ich glaube kaum, das mal nen Händler beide auf´m Hof stehen hat.

    Gruß, der Feger

    Danke Dir, Matthias für Deine prompten Antworten!

    Wegen Umbau eines "normalen" auf Offroad:
    Zur Wahl als mein nächster Wohnwagen seht auch noch der Eriba-Touring.
    Dieser läßt sich durch seine Konstruktionsweise relativ einfach und ohne viel Aufwand höherlegen.
    Wurde in der Vergangenheit auch schon von mehrere durchgeführt, wobei er sogar in einem Fall 20cm höher kam.
    Allerdings ist er preislich ein wenig abgehoben. Aber man hat da auch die Option auf einen Waschraum, was in nordischen Ländern mit öfters mal nassen Jacken o.ä. sehr nützlich sein kann.
    Deswegen wollte ich mich ja auch gerne mal über den T@b informieren.

    O.k. und den X5 würde ich wohl auch nicht als Geländewagen bezeichnen.

    Wegen Stauraum im T@b: Gibt es denn keine Option oder Möglichkeit Außenklappen hierfür zu ordern oder zu installieren? Wäre doch vielleicht ganz praktisch, oder?

    Ich glaub, ich muß mir das "Ei" mal in Natura angucken. Da geht kein Weg dran vorbei.

    Gruß, der Feger

    Hallo Matthias!

    Erstmal Danke für Deine Antwort!

    Dann zu Deiner Anmerkung, ob nen Wowa überhaupt was für mich ist:
    Ja, ist er. Ich möchte KEIN Wohnmobil haben, was dann ja ein umgebauter LKW darstellen würde. Und an dem passendem Zugfahrzeug, was das Ei dann wieder aus der Pampe zieht, wird gearbeitet. Ich plane zur Zeit größere Umbauarbeiten an meinem Auto.

    Ich wollte eigentlich auch nur in Erfahrung bringen, wo der Unterschied bei den Fahrgestellen zwischen dem "normalem" und dem Offroad ist. Wenn da einfach nur salopp gesagt nen paar Klötzchen zwischen Achse und Aufbau gekommen sind, kann man sich wohl besser nen ganz einfachen kaufen und da eben selber machen (TÜV bei mir kein Thema).
    Mir kommt es hierbei schon auf den einen oder anderen Zentimeter mehr Bodenfreiheit an, damit nicht bei jeder nicht mehr ganz so kleine Flußquerung Wasser reinläuft.

    Und zum anderen würde ich halt gerne erfahren, ob es schon Leute gibt, die den T@b-Offroad bestimmungsgemäß eingesetzt haben.

    Danke im Voraus, Gruß, der Feger

    Haloo zusammen!

    ich weiß jetzt zwar nicht, ob Ihr das jetzt so gut findet, wenn ein Neuling sich erdreistet bei einem so heiklem Thema zu posten.
    Ich tu´s trotzdem mal. Also:
    Ich bin mit meinen Eltern seit ich denken kann mit Wohnwagen unterwegs gewesen und jetzt schon ein paar Jahre selber mit Gespann gefahren.
    Dabei hab ich immer soviel Deichsellast gehabt, das ich den Wowa per Hand auf die Kugel heben kann. Wenn das nicht ging, umpacken. Damit sind wir, bzw ich bisher immer sehr gut gefahren. Wenn man über 75 kg Stützlast auf dem kleinen Rädchen liegen hat, läßt er sich ja auch kaum noch auf dem Rasen vom Campingplatz per Hand rangieren, weil das Rad immer wegsackt.
    Also, da ich noch keine T@b mein Eigen nennen darf, weiß ich jetzt nicht genau wieviel Stauraum im Heck vorhanden ist, aber wenn´s geht kann man da je den Vorrat an Lebensmiteln in praktischen Kunststoff-Boxen deponieren. Solche Sachen sind eigentlich immer recht schwer (Konserven, Getränke) und sollten somit ein austarieren das Wowa´s ermöglichen.

    So, das war jetzt mal meine Meinung (die eines Neulings in Eurem Bereich).

    Gruß, der Feger

    P.S.: Meinem Auto ist das relativ egal, wieviel zulässige Stützlast der Anhänger hat. Sie ist immer kleiner als die der Kugel (max. 250 kg)

    Hallo und nen schönen guten Abend!

    Bin seid heute neu hier bei euch und wollte mich dann vielleicht ein wenig vorstellen:

    Ich heiße Jens, bin 30 und komme aus dem schönen OstWestfalen.
    Durch meine lieben Eltern bin ich seid Geburt an Camper und habe auch schon die eine oder andere Erfahrung mit Wohnwagen gemacht.

    Jetzt zu dem, warum ich hier bei euch reingeschneit bin:
    Seid noch nicht allzulanger Zeit (jetzt knapp fünf Jahre) fahre ich Geländewagen und bin mit denen und Autodachzelt auch schon einiges rumgekommen. Aber wie das so ist, man wird älter und ist ab nem gewissen Zeitpunkt auch nicht mehr allein auf Reisen....
    Kurz und gut, es soll ein geländegängiger Wowa her.
    Gibt es hier unter euch jemanden, der die "Offroad"-Version vom T@b sein Eigen nennt und vielleicht schon die eine oder andere Erfahrung mit dem Gespann abseits asphaltierter Straßen hat?
    Mich würde auch interessieren, durch welche Maßnahme diese Version höhergelegt wird und ob da noch mehr rauszuholen ist.

    Jaja, ich weiß. Kaum hier aber schon viele Fragen.

    Aber ich bedanke mich schon mal herzlich im Voraus für eure Antworten.

    :danke: Gruß, der Feger