Hallo T@B-Gemeinde,
nach 14 Tagen und 3000 km in Frankreich haben wir unseren ersten Urlaub mit T@B und Brennstoffzelle hinter uns und blicken mit Wehmut zurück. In Erinnerung bleiben die wunderschönen Plätze direkt am Atlantik zwischen Nantes und Bordeaux, das gute Essen, der Wein, die kuschligen Nächte, Espresso-machen aus dem Bett und das Auffallen mit dem T@B. Das letzte hat uns wirklich überrascht, denn überall wurde uns Aufmerksamkeit durch Winken, Deuten und Zulachen geschenkt oder es fielen wohlwollende Kommentare.
Für uns war das der erste Urlaub mit WoWa und ein Test, ob das unser Ding ist – wir hätten den T@B gleich wieder verkauft, geben ihn aber nicht mehr her. Das Fahrverhalten ist einwandfrei und gelegentlich habe ich vergessen, dass der T@B hinten dran hängt. Das Rangieren von Hand ist auch bei unebenem Boden kein Problem. Durch die Montage der Heck Box (auf die Heckleisten geschraubt), in der Porta Potti, Klappstühle, Sonnensegel und sonstiger Kram verstaut wurden, hatten wir Platz im Überfluss für unsere Sachen. Die Heck Box von Fiamma (Cargo Back) ist aber der letzte Schrott und ich werde eine aus LKW-Plane mit den gleichen Massen nähen (lassen?). Das Ersatzrad hat im hinteren Stauraum Platz gefunden.
Da wir nur zur Haupturlaubszeit in Frankreich unterwegs sein konnten, waren fast alle C-Plätze ausgebucht – was uns kaum kümmerte - naja die Solar-Dusche war nicht so der Favorit meiner Frau und wir haben uns das eine oder andere Mal eine Dusche auf einem C-platz gegönnt…
Die Brennstoffzelle hat ihre Pilotphase mit Erfolg bestanden. Sie hat 124 Std mit ca. 3 Amper die Batterie geladen. Der hohe Verbrauch erklärt sich wegen dem zeitweiligen Batteriebetrieb des Kühlschranks. Da wir viel gegrillt/gekocht haben, befürchteten wir, dass die 5kg Gas nicht reichen würden. Die Kühlleistung war natürlich mit 120Watt nicht berauschend und ab und zu haben wir einen Eisblock zusätzlich in den Kühlschrank gelegt. Ein Computerlüfter wird noch montiert – ist ja unglaublich, wie sich der Raum hinter dem Kühlschrank erhitzt. Der Wirkungsgrad des Kühlschranks verdient wahrscheinlich nur ein F minus.
Die Autarkbox hat den unterschiedlichen Witterungsverhältnissen auch standgehalten. Bei Regen kam keine Feuchtigkeit ins Innere (auch ohne Abdeckung) und bei über 40 Grad, direkt in der Sonne stieg die Temperatur in der Box nicht über 32 Grad. Ideal war die Autarkbox auf der Deichsel auch als zusätzlicher Tisch. Mit den beiden Sitzmöglichkeiten daneben, sind wir da bei kurzen Pausen oft bei einem kleinen Snack oder Espresso gesessen.
Es werden noch weitere Tripps mit dem T@B folgen und zwischen den Tripps sorgt das Optimierungspotential des T@Bs für die entsprechende Kurzweiligkeit...
Liebe Grüße in die Gemeinde, schweizbob1