Moin,
ich glaube, Du hast alle Negativpunkte erkannt und aufgezählt.
Warum fährt mancher ein Cabrio, man hat wenig Kofferraum, hinten kann meist keiner sitzen, wenn Du offen fährst, dann zieht es, im Winter ist es kälter und in der Versicherung ist es auch noch teurer. Ein Golf kann alles besser!
Es geht um Emotionen, die Schuhkartons der anderen Hersteller können viel mehr verstauen und sind soviel mehr praktischer, aber angesprochen wirst Du auf dem Campingplatz nicht, auch gibt es keine Leute, die Dein Camper fotografieren oder beim vorbeifahren den Daumen heben. Entweder Du lebst mit den Schwächen und erfreust Dich am Besonderen oder Du nimmst das normale, was 99 % der anderen machen. Wir haben das nötigste dabei, verstauen es im Kleiderschrank mit Einlegeborden und der Rest kommt ins Auto. Klappt gut und wir sind glücklich, ein besonderes Campinggefühl zu leben. Das lappige Raffrollo ist übrigens mit Klett befestigt, kannst Du leicht abnehmen.
Gruß Rompelfred
Ich bin der Überzeugung der Vergleich hinkt gewaltig, denn:
1.
Hier geht es um Verarbeitung und konstruktive Mängel, somit ist der Vergleich Golf zu Cabrio (hier gibt es durchaus besser verarbeitete als den Golf) Nonsens,
denn der T@B wird ja auch nicht mit einem Zelt verglichen.
2.
Wenn es um Emotionen bei CARAVANS geht, gibt es durchaus Alternativen die dem T@B nahezu entsprechen, bzw. ihn übertreffen
z.B. Eriba Touring, Airstream, Dethleffs Campy und Dethleffs Tourist, Adria Action und viel andere.
Nachdem unser neu gekaufter T@B 320 RS BJ 2007, mit dem wir durchaus qualitativ
(nach einigen eigenhändigen Instandsetzungen z.B.Abdichtung Frontfenster, Verklebung Color Kit, vernünftige Befestigung der Rangiergriffe, Sicherung der Dachhaube, etc.) dann zufrieden waren, doch zu klein und zu spartanisch wurde (fehlende Toilette, fehlende 2. Sitzgruppe) haben wir uns einen neuen T@B 400 angesehen und mit Grausen abgewendet.
Warum?
1. Aussenstyling im Vergleich zum 320 einfach unbeholfen
2. extrem liederliche Verarbeitung
3. nahezu nicht nutzbare vordere Sitzgruppe
4. viel zu kleines Heckbett, wenn man die Bettgröße des 320 gewohnt ist
5. unverschämte Preisempfehlung für die Neufahrzeuge
Wir haben uns den Dethleffs Tourist HD 460 V gekauft, warum?
1. riesiges Heckbett (Längsbetten mit Innenverbreiterung zum Gesamtbett)
2. vernünftige Frontsitzgruppe
3. komplette GFK Aussenhaut (Hagel ADE!)
4. Hubdach mit 4 genialen Öffnungen im Stoffbereich und 2 riesigen (fahrtwindfesten Glasdächern)
5. Stehhöhe auch bei geschlossenem Hubdach, wenn geöffnet eine helle und großzügige Atmosphäre
6. in diversen Aussenfarben lieferbar gewesen, wir haben wir haben ein cacao braun mit weißem Dach und weißer Heckwanf
7. riesiges Panoramafenster vorne
8. alle Fenster schwarzverglast
9. eine tolle und stimmige Innenausstattung, "Hölzer, Polster und Gardinen, im Vergleich zum T@B
10. Alko Tiefrahmenchassis, läuft mit 1500 kg Auflastung genial hinterher
11. VERNÜNFTIGE VERARBEITUNG!!!!
Wir waren nun dieses Jahr 3 mal im Urlaub damit und haben, außer bei Kindern, eigentlich mehr positive Aufmerksamkeit damit erregt als mit unserem silbernen 320 er T@b mit gelbem Color Kit.
Es gibt also durchaus emotionale Alternativen zum T@B, die durchaus weniger konstruktive und verarbeitungsseitige Schwächen aufweisen, man muss sich eben ein wenig umsehen.
Bei Tabbert mit den T@Bs kommt es mir genau so vor wie in den 60 und 70 iger Jahren mit dem VW Käfer:
Der Hersteller nudelt ein durchaus klasse Grundkonzept über Jahre (Jahrzehnte) mit sturem Willen, reduzierten bis nicht vorhandenen sinnvollen Modellpflegemaßnahmen (nicht nur CHICHI und Tand) zu überhöhten Preisen durch und ist dann irgendwann überrascht, dass vor allem auf Grund von Verarbeitungsmängeln und deren laxen Akzeptanz und Behebung die Kunden wegbleiben.
Ich wünsche trotzdem allen T@B Eignern und Eignerinnen viel Spaß mit ihrem T@B, sowie eine glückliche und emotionale Zeit damit.
) sind es gerade noch 245kg. Fahrräder (50 kg), Tankfüllung Auto (55kg) Campingmöbel, Bettzeug, Geschirr, Sonnensegel, Zelt!?........Mit Klamotten und üblicher Freizeitaussrüstung kommt man leicht an die Grenze. Spätestens wenn wir in ein paar Jahren die Enkel mitnehmen wollen knacken wir die Obergrenze. Da werden wir noch mal einiges Überlegen müssen. Oder habe ich in meinen Überlegungen eine Denkfehler eingebaut?
in Spanien versilbern und schon geht wieder was 
, evtl. dort im Urlaub zusammengekloppt! 
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