Beiträge von nomad

    Hallo t4tab,

    den Durchlauferhitzer hab ich in der aktuellen "Allradler" gesehen und dann auch gleich mal nach dem Teil "gegoogelt". Persönliche Erfahrungen hab ich keine und ich weiß auch nicht, ob sich der Eccotemp so einfach beim t@b integrieren lässt. Müsste aber eigentlich schon funktionieren. Wenn näheres wissen willst halt auch mal z.B. bei google suchen und dann auf die Herstellerseite klicken. Oder bei Youtube. Da gibts ein paar Videos zur Funktionsweise.

    Grüße nomad

    Hallo Chris,

    deine Aussage "weil das Untergestell etwas länger sein soll" finde ich interessant.Was meinst du damit? Ist die Zugdeichsel länger oder ist der Aufbau weiter nach hinten versetzt? Würde mich wirklich interessieren, da dadurch ja z.B. auch die Stützlast beeinflusst werden würde. Ist das ein t@b-Vertragshändler, der die Umrüstung auf die größere Bereifung vornehmen würde?

    Schöne Grüße nomad

    Hallo,
    @ tabtabtab: was meinst du mit "eigentlich ja 450Kg"? Auf 450Kg Zuladung komme ich nur, wenn ich den aufgelasteten "naked t@b" ohne jegliche Zusatzausstattung betrachte. Bei einer - wohl nicht ganz unüblichen - Ausstattung (wäre so zumindest für mich interessant) mit Colourkit, Kühlschrank, Heizung, AKS, Reserverad, Porta-Potti-Sitzkasten und Alufelgen erhöht sich das Leergewicht dann doch um einiges. Gedanklich hab ich zum Porta-Potti-Sitzkasten auch gleich das passende Porta-Potti inkl. Spülwasser addiert. Zugegeben: 100Kg kommen da wahrscheinlich nicht ganz zusammen. Aber bei irgendwas um die 60-70Kg wird man wohl landen. Ich persönlich finde es etwas schade, dass bei den Sonderausstattungen keine Gewichtsangaben dabeistehen.

    Bzgl. der vorderen Bügel beim OffRoad: Für diese könnte ich mir z.B. den Eccotemp Durchlauferhitzer als geeignetes Zubehör vorstellen. Müsste dann allerdings u.U. irgendwie wasserdicht verpackt und auch optisch einigermaßen integriert werden. --> Auf den einen Bügel einen Wasserkanister, in der Mitte die Gasflasche, auf die andere Seite den Durchlauferhitzer geschnallt und fertig ist die warme Außendusche.

    Schöne Grüße
    Nomad

    Hallo,

    ja, diese Transportbügel finde ich prinzipiell auch praktisch. Ich fürchte allerdings, dass die bei uns weitgehend ungenutzt bleiben, da der t@b ja wohl ohnehin eine recht hohe Stützlast hat (insb. mit den Fahrrädern auf der Deichsel). Alukisten aif den Bügeln sind aber zumindest als Stauraum für voluminöse leichte Dinge zu gebrauchen. Irgend eine Art von Boxen muss man da wahrscheinlich eh draufbauen, damit die Bügel nicht als Hocker, Stufe oder sonstiges missbraucht werden.

    Grüße

    nomad

    Hallo Lisa,

    soweit ich weiß gibts für den normalen t@b eine optionale Auflastung auf 1000Kg für derzeit 225€. Da der normale t@b rs 320 aber etwas leichter ist (den technischen Daten nach immerhin gut 30kg Unterschied), hat der normale t@b demzufolge eine höhere Zuladung. Der OffRoad ist meines Wissens nach nicht weiter aufzulasten. Bei 1000Kg zul. Gesamtmasse ist auch hier Schluss.Der Unterschied in der möglichen Zuladung dürfte dann aber wohl für die meisten Kunden keine große Rolle mehr spielen. Selbst mit Sonderausstattungen bleiben dann ja noch ca. 350Kg Zuladung. Und die wollen dann ja auch erst mal im t@b untergebracht werden.

    Schöne Grüße
    nomad

    Hallo maximus, hallo Goofy42,

    vielen Dank für die Antworten.

    Maximus, hast du bereits die verschiedenen t@b- Modelle im Vergleich fahren können?

    Zum Thema Geländetauglichkeit: ich denke, dass auch "reinrassige" Gelände-Wohnanhänger (zumindest bei uns) ein absolutes Nischenprodukt sind. Uns geht es eher um die Eignung für schlechte Straßen und mal ein paar Kilometer Feldweg in sehr gemäßigtem Tempo. Da sind dann natürlich die etwas größeren Reifen (größerer Reifendurchmesser) prinzipiell im Vorteil. Ein Vorteil ist u.U. auch, dass für solche Strecken dann evtl. auch mit etwas reduziertem Luftdruck gefahren werden kann und somit die Belastungen des Aufbaus etwas reduziert wird (im Vergleich zu den Niederquerschnittsreifen des "normalen" t@b). Zugfahrzeug ist derzeit ohnehin "nur" ein Kombi mit Frontantrieb. Das nächste Zugfahrzeug wird dann voraussichtlich über Allradantrieb verfügen aber wohl auch eher ein PKW (z.B. Caddy 4Motion, Skoda Octavia Scout) oder evtl. noch kleineres SUV werden. Von daher ist auch für die Zukunft keine wirkliche Geländetauglichkeit gefordert. Der Aktionsradius des t@b wird sich mit ziemlicher Sicherheit auf Europa beschränken (inkl. Osteuropa).

    Als einen der Vorteile der höheren Bodenfreiheit hätte ich generell noch die Möglichkeit gesehen einen Frischwasser-/ oder Abwassertank oder eine Halterung für das „Abwassertaxi“ unter den t@b zu bauen. Dies scheint beim t@b aber wohl ohnehin aufgrund des fehlenden Heckrahmens (Rahmen geht wohl nur bis zur Achse) aus.

    Zum Thema t@b und Winter: Wir hatten eigentlich schon vor den t@b auch im Winter zu nutzen. Zwar nicht unbedingt für zwei Wochen Wintercamping, aber durchaus für ein (verlängertes) Wochenende zum Skifahren, Schneeschuhwandern etc. oder für den Christkindlmarkt (Weihnachtsmarkt). Die Offroadreifen sind m.E. dafür eher ein Nachteil. Diese verfügen zwar eine M+S-Kennzeichnung, dürften aber mit Winterreifen nicht viel zu tun haben. Es gibt zwar in dieser Dimension auch Winterreifen, diese dürften aber im Vergleich zur normalen t@b-Bereifung deutlich teurer sein. Soweit ich weiß gibt es Anhänger (zumindest in D) keine Winterreifenpflicht, aber man möchte ja dennoch einigermaßen sicher unterwegs sein.

    Zum Thema Einstieg: mir ist nicht ganz klar weshalb die größere Höhe eine Verbesserung beim Ein-/ und Ausstieg darstellen soll? Im Allgemeinen wird wohl eine möglichst niedrige Stufe als besser angesehen. (Es sollen sogar schon Camper gesichtet worden sein, die sich vor ihr rollendes Heim einen Hocker/ Trittstufe gestellt haben ;) ). Oder sind hier speziell beim t@b die Verhältnisse aufgrund der geringen Türhöhe anders?

    Schöne Grüße

    Nomad

    Liebe t@b-Gemeinde,

    meine Frau und ich werden uns aller Wahrscheinlichkeit nach demnächst auch einen t@b anschaffen. Dabei sind wir uns allerdings noch nicht ganz schlüssig, ob es der "normale" t@b oder das Modell Offroad werden soll. Ich denke aus technischer Sicht bringt der Offroad mehr Nachteile als Vorteile mit sich. Ich habe auch das Gefühl, dass die normalen 320er t@bs deutlich in der Mehrzahl sind.

    Von meinem Gefühl her sieht die Bewertung bzw. Gegenüberstelllung in etwa so aus (Bewertung des Offroad im Vergleich zum normalen t@b; + Vorteil, - Nachteil)
    Vorteile:
    + Offroadbereifung --> etwas bessere Eignung für schlechte Straßen und u.U. ein paar Meter Feldweg bei Schritttempo (aufgrund des etwas größeren Reifendurchmessers)
    + Offroadbereifung --> u.U. etwas weniger pannengefährdet
    + größere Bodenfreiheit --> etwas geringere Gefahr an Rampen (z.B. Fähre) aufzusetzen (dürfte aber wohl auch bei dem normalen t@b kein Problem sein)
    + Bügel / Halter auf der Deichsel und Bügel unterhalb der Tür (bei normalem Modell nicht zu bestellen; der Nutzen ist für mich zwar fraglich, aber die Bügel können bei Bedarf wohl problemlos demontiert werden)

    Nachteile:
    - größere Bodenfreiheit/ Außenhöhe --> größere Durchfahrtshöhe, höherer Luftwiderstand (weniger Windschatten hinter Zufahrzeug),
    - größere Bodenfreiheit/ Außenhöhe --> höhere Schwepunktlage --> mehr Nickbewegungen beim Anfahren und Bremsen (--> schlechtere Straßenlage und schlechteres Bremsverhalten, schlechtere Traktion bei Frontantrieb, höhere Belastung der Stoßdämpfer am Zugfahrzeug)
    - größere Bodenfreiheit/ Außenhöhe --> höhere Schwepunktlage --> mehr Seitenneigung
    - größere Bodenfeiheit --> schlechterer Ein-/ Ausstieg (ohne Stufe)
    - Offroadbereifung --> höherer Preis bei Neukauf
    - Offroadbereifung --> höheres Gewicht und höherer Platzbedarf des Ersatzrades
    - Offroadbereifung --> höheres Gewicht (und höheres rotatorisches Massenträgheitsmoment) --> verringertes Beschleunigungsvermögen
    - Offroadbereifung --> i.d.R. schlechtere Fahreigenschaften (Seitenführungskräfte und Bremskräfte)
    - größere Außenbreite und -Länge (bei gleichen Innenabmessungen)
    - höheres Leergewicht

    Die übrigen Punkte zur Serien- bzw. Sonderausstattung betrachte ich als neutral, da diese ja auch für den normalen t@b lieferbar sind (--> Vorteil eigentlich für den normalen t@b, da man hier z.B. das Colourkit haben kann, aber nicht muss). Die "Protektoren" an den vorderen und hinteren Kanten würde ich ebenfalls als neutral betrachten (abgesehen vom zusätzlichen und möglichst achsfernen Zusatzgewicht ;) ). Aussagen zum Wiederverkauf bzw. Wertverlust aufgrund des geringen Angebots an gebrauchten (Offroad) t@bs wohl kaum getroffen werden (--> neutral).

    Weiß einer von euch woher die Unterschiede in den Abmessungen (Länge und Breite) herrühren? Breitere Kotflügel? Längere Deichsel? Oder liegts an den Protektoren an den Ecken?

    Auf der Hompage vom t@b sieht es so aus, als wären beim Modell offroad die Stützen aufgrund der höheren Bodenfreiheit nahezu komplett ausgefahren. Ergeben sich hierdurch irgendwelche Nachteile (z.B. zusätzliche Distanzböcke bei sehr schräger oder unebener Stellfläche notwendig; spürbar größerer Zeit-/ und Kraftaufwand zum Aus-/ und Einkurbeln der Stützen; stärkeres Wackeln bzw. stärkere Aufbaubewegungen,...)?

    Derzeit tendieren wir dennoch eher zum Offroad-t@b. Mit Vernunft hat das allerdins wohl nichts zu tun. Aber mit Vernunft darf man an eine derartige Entscheidung - insb. wenn man sich schon mal prinzipiell für den t@b entschieden hat - wohl auch nicht drangehen ;) .

    Von den Offroad-Eignern würde ich gerne mal wissen, wesshalb es bei euch nicht der normale t@b geworden ist. Die Geländetauglichkeit dürfte da wohl eher eine untergeordnete Rolle gespielt haben.

    Schöne Grüße
    nomad