Beiträge von Matt

    Wir haben dieses Phänomen bei unserem 2011er auch: geringer Wassereintritt vermutlich von unten! Wie kann das sein oder passieren? Unsere Vermutung ist: Wassereintritt während der Fahrt bei viel Regen (über 4 Stunden) und 100 km/h Geschwindigkeit mit zusätzlich 40-50 km/h Gegenwind. Denn: bei viel Regen im Stand bleibt alles trocken. Wenn ich einen Teelöffel Wasser unten von innen auf den Fensterrahmen schütte zieht es sich unter der schwarzen inneren Dichtlippe durch. Bei der nächsten längeren Fahrt im Oktober werde ich einmal Küchenpapier an die Stelle legen und wünsche mir dann zur Abwechslung einmal Regen. Jetzt beim Ancampen (leider auch mit 4 Tagen Regen) habe ich auch noch einmal zusätzlich die obere Fensteranschlussleiste mit viel Wasser geprüft, die ist dicht.

    Für eine genauere Prüfung ließe sich ja das Fenster einmal vom Rahmen trennen, um die Dichtigkeit des Rahmens oben einmal genauer zu inspizieren. Bei uns ist zumindest überall genügend Dichtmasse da und die Dichtung zwischen Fenster und Rahmen ist auch sauber und elastisch. Die innere Gummidichtung lässt dich gefühlvoll anheben. Dort würde ich einmal nachsehen, wo sich möglicherweise die Haupteintrittstelle befindet. Vielleicht lässt es sich ja so eingrenzen. Vermutlich haben wir diesen recht minimalen Wassereintritt schon etwas länger, u.A. habe ich die angerosteten Schrauben der unteren Schließmechanismen schon getauscht.

    Wünsche viel Erfolg bei der Ursachenforschung!

    Hallöchen in die Runde,

    bei unserem Schloss gibt es hin und wieder auch Probleme, aber das liegt dann meistens an einer zu voll gepackten Gaskiste und irgendetwas blockiert dann den Abschließvorgang. Für das Aufschließen gilt das natürlich auch. Wenn der Schließmechanismus frei beweglich und intakt ist, hatten wir die letzten Jahre damit eigentlich keine Probleme. Unabgeschlossen würden wir allerdings nicht fahren wollen.

    VG

    Ja genau, der mit dem Campinggrill war ich :thumbsup2: .

    Es ist der Cadac Chef 2 geworden .

    War bei Berger im Angebot und hat natürlich auch schon den ersten Test mit Bravour bestanden.

    Kann ich also nur empfehlen :winke:

    Moin,

    den haben wir uns auch zugelegt, aber im täglichen Kocheinsatz fiel dann doch irgendwann die suboptimale Beschichtung bei der Grillplatte und vor allem bei dem Skottel auf (für den es sogar extra Folien gibt und zusätzlich von der Firma Cadac ein Reinigungsspray, was mitunter auch nicht immer hilft).

    Was von Cadac u.E. wirklich gut ist: die Paella Pfanne. Davon haben wir mittlerweile zwei. Alternativ kommt daher für uns ein einfacher Paella Brenner (mit Doppelring und Standfüßen) plus Cadac Paella Pfanne zum Einsatz. Das ist deutlich preiswerter und insgesamt leichter. Bei der Cadac Paella Pfanne sollte allerdings beachtet werden, dass sie nicht so viel Hitze vom Brenner weitergibt. Heftiges Anbraten funkioniert damit also nicht, dafür gibt es aber hinterher deutlich weniger Stress beim Reinigen. Für unser Kochprofil passt das so glücklicherweise ;)

    VG

    Ja, 5 Töpfe handgeschaltet (ich mag irgendwie ungerade Zylinderzahlen;) , 2l. Wir waren jetzt am WE aufbauen und hatten leider wieder Gegenwind, aber diesmal nicht ganz so schlimm. 48 l auf 330 km, macht gut 14,5 l auf 100 km. Der XC60 in Kombination mit einem 400er scheint wirklich in Bezug auf Aerodynamik nicht die erste Wahl zu sein. Das stört uns aber mittlerweile nicht mehr so ganz, da wir den 400er augenblicklich nur noch 660 km pro Jahr ziehen. Für die distanzreichen Urlaubsreisen haben wir jetzt zusätzlich einen auch recht hübschen Camplet, der auch sehr viel schneller aufgebaut ist als ein Wohnwagen mit Vorzelt. Der passt ganz gut zu unserem Campingprofil. Ein Mehrverbrauch war letztes Jahr nach Südfrankreich nicht messbar ... läuft im eigenen Windschatten mit und wiegt sehr wenig.

    Viele Grüße

    Sehr schöner Wagen mit diesen Hinkuckerfelgen (die haben wir auch ;). Wir haben davon die sogen. eco Variante (drive) im Gebrauch, also D3 mit 163 PS frontgetrieben. Mit dem 400er hintendran können wir 10 Liter schaffen, aber nicht bei konstanten 80 km/h Gegenwind bei 100 km/h Geschwindigkeit mit eingeschaltetem Tempomat, dann werden es auch gerne 17 Liter Diesel. Der 400er ist aber - glaube ich - auch etwas höher.

    VG

    Hallöchen in die Runde,

    NM ist die falsche Abkürzung, Nm ist da wohl richtig (Danke Michael für den Korrekturhinweis). NM wollte ich jetzt nicht neu erfinden :)

    Sicher lassen sich auch Frontkupplungslösungen recherchieren, aber so etwas muss ja auch für unser Zugfahrzeug mit der speziellen Formgestaltung unserer Stoßstange/Frontschürze o.ä. grundsätzlich passen. Ich werde mich da weiter einmal "herantasten". Die Idee mit dem Aufsitzrasenmäher finde ich sehr gut, wenn das "Parksetting" oder "Movesetting" dann auch passt (bei uns leider nicht, den Mäher müsste ich dann ja mitnehmen können, den wir nicht haben ;).

    Für meine Stoßstange am "Schiebefahrzeug" brauche ich eigentlich noch keinen Lackierer, aber für einen m.E. durchrestaurierten Tank einer Triumph T160. Wer noch 70er Jahre Candy Töne in Burgundy Red plus Zierstreifen richtig gut kann ... bitte PN ;)

    VG

    Hallo Irmi und Christian,

    "Ofenfrisch" geht durchaus, wenn man es so macht, wie Michael es beschreibt. Sicherlich spielen dann einige Händler nicht mit (insbesondere Online Händler, so meine bescheidene Erfahrung). Ich suchte beim letzten Mal einen Reifenhändler und -monteur vor Ort auf. Relativ klein und fast nur einen Reifenhersteller im Angebot. Der kannte die Problematik, hatte selbst Wohnwagen auf dem Hof und offenbar einen "guten Draht" zu seinem Großhändler. Die Reifen waren noch warm bei der Lieferung ;)

    Schade ist es allerdings um die lediglich angefahrenen Reifen nach 6 Jahren. Kürzlich hat mir ein anderer Reifenhändler verraten, was mit guten Reifen noch angestellt wird. Der Entsorger prüft Altreifen und was noch gut ist geht in wirtschaftlich arme Regionen. Die Entsorgung mussten wir dann trotzdem bezahlen. Die landen mitunter nicht direkt auf einer BRD Deponie oder gehen in die Runderneuerung, sondern werden erst später irgendwo auf der Welt weggeworfen, verbrannt oder landen im Meer.

    Einen Altreifen lassen wir immer auf unser Ersatzrad aufziehen, dann wird er im Laufe seines Lebens wenigstens später nicht ordentlich entsorgt :(

    Ich habe für den T@B immer sogenannte Transporterreifen gekauft in der Hoffnung, dass die besser irgendwie weiterverwendet werden können, also nicht diese LI 99 reinforced, die bei uns in den Papieren stehen.

    Wünsche allen ökonomisch und ökologisch halbwegs sorgenfreie Reifenwechsel!

    VG

    Hallo Stieby,

    genau deswegen habe ich ja ein PS geschrieben bei der Themeneröffnung. Ich schätze derzeit die auftretenden Seitenkräfte bei diesem Schiebeszenario auf möglicherweise maximal 500 NM ein (wenn ein Mensch händisch den Wohnwagen drehen möchte). Das halten sogar die Haltegriffe am T@B aus ;) Die bei uns benötigte Schubkraft kommt vielleicht auf 1500 - 2500 NM. Die Öse dürfte deutlich mehr vertragen, damit soll ja in allen Fahrsituationen sicher ein Fahrzeug mit 2,6 t zulässiges Gesamtgewicht gezogen werden können. Dann wären wir vermutlich bei ca. 25000 NM max. Anfangskraft beim Losfahren.

    Wenn auf professionellen Überwinterungsplätzen z.B. alte VW Golf zum Rangieren eingesetzt werden, sollte das mit unserem Fahrzeug eigentlich auch möglich sein ... so unsere Überlegung. Ich mache dieses Projekt natürlich auf eigene Gefahr und alle, die so etwas auch interessant finden, sollten das in ihren individuellen Überlegungen berücksichtigen.

    Viele Grüße

    Genau :) Deswegen hat irgendjemand oder mehrere ja einmal Maßeinheiten erfunden und dazu passende Instrumente :) Beides kann m.E. immer recht zuverlässig angewandt werden, wenn man denn messen und etwas rechnen kann :)

    Viele Grüße

    Hallöchen zusammen,

    ja, so ein Mover hat sicherlich was ;) Einfach einen nachzurüsten ist mir aber zu einfach :) Mit dem Camper Trolley hatten wir auch schon geliebäugelt. Mir macht das Nachdenken über Alternativen aber auch Spaß. Heute sind die fehlenden Teile angekommen und ich habe direkt eine Anprobe vorgenommen und verschiedene Dinge einmal gemessen:

    1. da unser Zugfahrzeug eine SUV Bauform hat (ist aber technisch gesehen keiner), liegt die Abschleppöse naturgemäß leider recht hoch. Ich habe gemessen Boden zu Oberkante Kugelkopf 60cm (also 12 cm mehr als hinten)

    2. da war sogleich klar, dass ich die Bodenfreiheit hinten am T@B auch einmal messen sollte. Nach einer Simulation kam ich immerhin noch auf 20 cm, das sollte für viele Einsatzzwecke ausreichend sein (bei einem Kastenwohnwagen wäre die Bodenfreiheit am Heck vermutlich zu gering, aber der T@B hat ja "Form")

    ahk_vorn_anprobe.jpg

    3. mir ist natürlich auch sofort aufgefallen, das der Platz für die AKS1300 bei unserem Fahrzeug sehr bescheiden ausfällt. Also habe ich mir flugs eine Schablone der AKS grob zugeschnitten und aufgelegt.

    schablone.jpg

    Wie unschwer erkennbar ist muss ich mir noch etwas einfallen lassen, um noch etwas Platz zu schaffen, damit ich mit dem Wohnwagen auch nach links fahren kann, ohne dass die AKS die Stoßstange malträtiert. Im Zweifelsfall reichte mir aber derzeit die Geradeausfahrt. Ich werde also am Kugelkopf noch etwas ausfräsen an unkritischen Stellen und die Unterlegscheiben müssen ebenfalls noch etwas adaptiert werden. Sollte es wider Erwarten nicht passend hinzubekommen sein, findet sich vermutlich eine Abschleppöse, die 2 cm länger ist. Das Abschleppösengewinde sieht bei mir nach M16 aus ... ich mag irgendwie solche Projekte, die nicht auf Anhieb klappen :)

    Viele Grüße

    Hallo Frankie,

    einen Seilwindenbeitrag habe ich - glaube ich zumindest - auch einmal gepostet. Die liegt immer im Kofferaum und im Zweifelsfall kann damit ja auch anderen Personen geholfen werden. Eine funktionierende Starterbatterie habe ich nur im Fahrzeug verbaut. Bei meinen ganzen Motorrädern stehen die sich auch eher kaputt. In der angemieteten Winterstellplatzscheune habe ich aber leider nichts zum Befestigen für das Hineinziehen. Letzte Woche beim Herausziehen hatte ich sogar vergessen, dass wir eine Seilwinde dabei haben. Es war also wieder Muskelkraft ohne Hilfsmittel angesagt und wir haben gemerkt, dass wir eigentlich 1500 NM zu Zweit bräuchten, aber vielleicht nur noch auf 800-1000 NM kommen (so ca., geschätzt und nicht gemessen, meine Leistungssportzeiten liegen mittlerweile auch 30 Jahre zurück ;)

    Morgen oder übermorgen kommen die bestellten Teile rein und ich poste dann gerne einmal ein Bild, wie das dann so aussieht. Der Funktionstest erfolgt dann voraussichtlich aber erst im Oktober (wenn ich nicht wieder vergesse, dass ich auch so etwas dabei habe ;)

    Wäre bei uns beim Gebrauchtkauf vor vielen Jahren ein Mover dabeigewesen, käme ich vermutlich auch gar nicht auf die Idee, nach preiswerten, wartungsarmen und hoffentlich grundsätzlich funktionierenden Alternativen Ausschau zu halten :)

    VG und ich wünsche Allen immer hilfsbereite Menschen in der Nähe

    Hallöchen zusammen,

    aus gegebenem Anlass habe ich mir wieder einmal überlegt, einen Mover nachzurüsten. Der Anlass war: T@B ins Winterlager (Scheune mit sehr wenig Platz und Matsch/Steigung davor) rein- und rauszuholen. Diese erneuten Überlegungen resultieren sicherlich auch aus der Tatsache heraus, dass ich den T@B super sicher und präzise rückwärts nicht "mal eben" in recht beengten Platzverhältnissen rückwärts einparken kann. Für zwei Mal im Jahr möchte ich mir diesen Skill aber eigentlich auch nicht aneignen wollen bei einer zu überwindenden Strecke von ca. 50 cm. Dafür einen Mover anzuschaffen und die Batterie und alles weitere herum pflegen zu müssen scheint mir auch nicht wirklich energetisch zu sein (abgesehen von den Kosten). Auf Campingplätzen ist das ja glücklicherweise alles für uns eher unproblematisch, wo gerne untereinander aus- und mitgeholfen wird.

    Zufällig bin ich in anderen Foren nun auf Alternativen gestoßen, die ich gerne einmal ausprobieren möchte (eine Lösung, die offenbar auf professionellen und großen Plätzen für die Überwinterungseinlagerung verwendet wird).

    Man nehme eine Abschleppöse (liegt bei uns im Kofferraum), besorgt passende und massive Unterlegscheiben und montiert darauf einen passenden Kugelkopf für Ackerschienen. Dann kann der T@B vorwärts geschoben werden. Die Abschleppösenbefestigung an unserem Zugfahrzeug befindet sich in Fahrtrichtung rechts, so dass ich zumindest das Heck des T@B hinten rechts in Fahrtrichtung gut im Blick haben sollte. Mein reiner Materialeinsatz beträgt zur Zeit 25,66 €.

    Die weitere Überlegung ist: da sich die gelenkten Räder des Fahrzeugs recht nah an der Kupplung befinden müssten kleine Lenkkorrekturen viel präziser einem unkontrollierten Ausbrechen des Wohnwagenhecks entgegenwirken können ... so weit die Theorie und die Praxis muss es ja auch noch zeigen.

    Wenn alles fertig ist stelle ich einmal ein Bild hier ein. Und wie gesagt: wir haben hier einen Spezialfall, ich möchte jetzt nicht behaupten wollen, dass Mover grundsätzlich sinnlos sind ... alles seine Sache des persönlichen Campingprofils.

    VG

    PS So eine Frontanhängerkupplung sollte natürlich nicht für Bergungszwecke verwendet werden, auch die reine Appschleppöse nicht, dafür ist die Aufnahme der Öse nicht ausgelegt. Zum Schieben über kleinere Hindernisse oder Steigungen müsste es aber ausreichen.

    Eher Influencerinnen für Kleidung und social media usw. ? Nun ... mit wem haben die Verträge? So wird das heutzutage offenbar "verpackt". Und ein T@B dabei passt dann ja auch. Ich wünsche den Damen kommerziellen Erfolg. Vermutlich war der CP auch kostenfrei ;)

    VG

    Hallöchen zusammen,

    sucht bitte einmal nach Kupplungsschloss, es gibt zu dem Thema auch noch ältere Beiträge. Ich zitiere mich einmal selbst: "Steady Hitchlock KS-24 geworden mit SCM Zertifizierung (also einem Prüfsiegel für niederländische Versicherungen)". Ich hatte mich seinerzeit gegen das von ALKO entschieden, das Schloß ist m.E. viel zu einfach fast geräuschlos zu öffnen, da würde ein "billig Dietrich" völlig ausreichen.

    VG

    PS: ich durfte das einmal live erleben bei unserem ABUS Haustürschloss, der Schwiegervater (ehem. Polizist) hat etwa 3 Sekunden benötigt. Ich war so erschrocken, dass ich sofort ein Neues gekauft habe mit anderer Schlüsseltechnik.

    Moin, je nach dem, was mitgenommen werden soll, ist der Einsatz einer Deichselwaage vor Reisebeginn ja sinnvoll. Bei uns wird das Gewicht immer passend verteilt, u.a. und mitunter zwei Fahrräder hinten, ein Fahrrad vorne, volle Gasflaschen in der Deichselkiste und wenn es immer noch nicht reichen sollte alles Schwere vorne auf das Bett und genügend Urlaubsgetränke unter den Tisch ;) Mitunter komme ich zwar nur auf ca. 30 kg Deichsellast, aber bei unserem Zugfahrzeug ist das bisher unproblematisch gewesen. Ich finde, der 400er lässt sich schon vernünftig austarieren, wenn es mitunter auch zu Lasten energetischer Überlegungen geht (Stichwort Gewichtserhöhung vorne durch passende Wassermenge im Frischwassertank).

    Wünsche Allen immer aufschaukelfreie Fahrt!

    Moin Svendl ;)

    dann habt ihr aber noch nicht auf Plätzen in windigen Dünengebieten gestanden, dafür gibt es dann spezielle Sandheringe (wir hatten einmal welche aus Halbrundalu in ca. 5cm Breite und 60 cm Länge). Ähnlich solcher Tellerschrauben haben wir für Südeuropa z.B. vom großen O****** Heavy Duty Schraubheringe in 7,0 x 200 mm, kommt mit passender Nuss daher für den Akkuschrauber. Die haben ganz wunderbar letztes Jahr auf mehreren Plätzen in Südfrankreich funktioniert auf harten, steinigen Böden. Für unseren aktuellen Nordseesaisonplatz (Rasen) hätte ich allerdings kein Vertrauen in so eine Lösung. Von den leichten roten Nylon-Heringen haben wir natürlich auch genug, nutzen die aber eher nur noch für z.B. Windschutz, der bei Sturmwarnung eh abgebaut werden muss oder sichern damit Vorzelte von nicht anwesenden Campingnachbarn, die es mitunter nicht so genau nehmen mit vernünftiger Befestigung (hat in der Vergangenheit schon den einen oder anderen Kollateralschaden verhindern helfen können).

    Bevor ich Heringe einpacke stelle ich mir immer einige wenige Fragen:

    - Wo will ich hin ?

    - Wie ist die Bodenbeschaffenheit?

    - Welches Wetter ist erwartbar?

    - Bin ich immer anwesend oder nicht?

    Passend zu den Antworten packe ich dann angemessene Heringe ein (wenn sie nicht eh schon "on board" sind). Ich bin allerdings auch in einer komfortablen Lage: nach 40 Jahren Camping sind mittlerweile genügend spezielle Heringssammlungen aufgehäuft :)

    Gerade fällt mir noch eine kleine Geschichte ein. Vor vielen Jahren auf der Ile de Noirmoutiers, ein schöner Dünenplatz, kommt ein nettes Paar mit einem gemieteten Wohnmobil an und baut direkt die Markise auf und geht zum Strand. Nach ca. 15 Minuten kommt spontan eine etwas heftigere Windboe und die Markise schlägt um direkt auf das Wohnmobildach. Da war dann leider viel kaputt zu Beginn eines Urlaubes und die versicherungstechnischen Abwicklungen im Nachhinein habe ich dann nicht mehr mitbekommen.

    Ich wünsche Euch so etwas nicht! Happy Ancampingsvorbereitung!

    Nachdem auf unserem Saisonplatz einmal unser Küchenzelt weggeflogen ist (war mit den roten Heringen befestigt) gab es rundum für Alles Wurmi und für die Sturmleinen die Großen. Irgendwo habe ich einmal einen Vergleichstest Peggy vs. Wurmi gefunden und dann Wurmi genommen. Für sehr harte Böden haben wir natürlich auch stabile Heringe und einen Kilo-Fäustel dabei. Die Handhabung der Wurmis finde ich mit einem guten Akkuschrauber (der auch die Kubelstützen ohne händische Nacharbeit schaffen sollte) ganz passabel auf Rasenuntergrund ... wie immer ist aber alles eine Frage des eigenen Campingprofils ... wir stehen z.B. nicht sehr gut windgeschützt an der Nordsee von April bis Oktober, sind sehr häufig selbst nicht vor Ort und die letzte Saison war völlig unproblematisch ... leider nicht so bei einigen Campingnachbarn ...

    Wünsche Allen standhafte Vorzelte!