Beiträge von Matt

    Ich gehe mal von ganz langsamer sogen. Materialermüdung an der Stelle aus. Beispiele (auch tragische in jüngster Zeit) findet man dafür ja leider genug. Genaue Ursachenforschung wird vermutlich nicht möglich sein (das Regalbrett dürfte leichstbauweise sein, die senkrechte Wand war vielleicht schon ab Werk unter leichter Spannung montiert, Temperatureinflüsse, Vibrationseinflüsse im Vorfeld usw.).

    Glücklicherweise ist das ja mit einfachen Mittel schnell zu reparieren.

    Viel Erfolg!

    Moin,

    spannende Frage, die wir uns auch schon gestellt haben, aber leider noch nicht ausprobieren konnten (wir haben für unseren 400er zwei Vorzelte von Isabella). Theoretisch müsste das gehen, da gleiches Zeltumlaufmaß. Die Kederleisten müssten nur für den Einzug des Vorzeltes an den passenden Stellen aufgeweitet werden (so zumindest bei uns). Ob das dann tatsächlich passt können wir natürlich noch nicht sagen bzw. vermute ich gerade, dass wir das selbst eigentlich nicht mehr testen müssen ( die drei Kinder sind mittlerweile recht erwachsen ;)

    Ach ja, für die Kinder gab es bei uns im Zweifelsfall ein eigenes und gut ausgestattetes Beistellzelt ... Das hat gut funktioniert und wir konnten in unserem optimierten Zweitehebett immer recht gut nächtigen.

    Viel Erfolg beim Ausprobieren!

    Mhhh ... die Lampe ist wohl nur aufgeklebt? Die weisse Stange oberhalb des Brettes wäre ein Kandidat, falls die dort einmal verklemmt wurde, um das Herunterfallen von Gegenständen zu verhindern. Da müssten wir jetzt wissen, welche Funktion die genau hat und wie sie angebracht wurde.

    VG

    Hallo zusammen,

    unser Ei war insgesamt 18 Jahre dicht. War Modelljahr 2004. Wir haben uns dann aber unter anderem nach 14,5 Jahren Nutzung entschieden vom T@B zu trennen, weil wir keine Lust auf einen Wasserschaden mit ggf. Totalschaden hatten. Laut einer Aussage eines Vertreters des Herstellers im Jahr 2008 wurde mir damals übrigens gesagt, dass die Wagen für eine Nutzungsdauer von ca. 12 Jahren ausgelegt seien.

    Hallo Flower-T@B,

    jetzt würde mich natürlich in diesem Zusammenhang interessieren, auf welchen Hersteller ihr dann gewechselt habt und wie deren "Dichtigkeitsversprechungen" dann ausgesehen hatten.

    VG

    Hallöchen zusammen,

    unser hat EZ 11.2008 und ist grundsätzlich noch dicht (das dürfte dividendenhufenscharrenden Aktionären sicherlich nicht gefallen ;). Er steht seit einigen Jahren sogar bei Wind und Wetter jährlich ca. 6 Monate an der Nordsee (ja, das trauen wir dem zu). Die einzige Undichtigkeit stellen wir bei Starkregen und zügiger Fahrt bei richtig Gegenwind am Bugfenster fest. Da scheint das Wasser von unten einen Weg gefunden zu haben. Unser Zugfahrzeug scheint diesbezüglich und vermutlich auch nicht ganz unschuldig zu sein. Das hat zwar eine SUV-Bauform, aber das Gespann harmoniert bzgl. Gesamtaerodynamik offenbar überhaupt nicht gut. Ich fahre deswegen aber jetzt nicht nach Mandello del Lario und bitte die Guzzi Werksmitarbeitenden einmal ihren Windkanal nach vielen Jahren wieder in Betrieb zu nehmen. Es könnte ja aber auch sein, dass wir glückliche Besitzer eines Mittwochs-Modells aus einer vergangenen Tabbert Produktionsstätte sind, als Tabbert noch keine AG war?

    VG

    Moin!

    Abgesehen davon, dass ich die Botschaft aus 2. nicht verstehe, kannst du ggf. die anderen Argumente an passender Stelle einbringen: klick. ;)

    VG Christian

    Moin,

    hatte ich mir doch gedacht, dass die qualifiziertes Personal für Qualitätssicherung suchen ;) Leider nicht für den Standort Ungarn :( Den Job stelle ich mir allerdings sehr schwierig vor, heisst es doch im Bewerbungsprofil: "Qualitäts‐ und Kostenbewusstsein". Das dürfte allerdings schwer miteinander vereinbar sein, wenn im Hintergrund die Aktionäre mit "den Dividendenhufen scharren". Ich glaube, jeder hier von Dichtigkeitsproblemen Betroffene hätte gerne 500€ mehr bezahlt, wenn er dann von solchen grundsätzlich vermeidbaren Problemen verschont geblieben wäre.

    Meine Botschaft aus 2. ist eigentlich nichts Besonderes: Produktionsstättenverlagerung in sogen. "Billiglohnländer" ... dann zählt nämlich oftmals nicht mehr "you get what you pay for" sondern "you get less what you pay for".

    Und wenn sich Tabbert nicht einmal bei Kulanzanträgen zurückmeldet (wie hier ja geschrieben wurde), hat vermutlich das Hausjuristenteam gegenüber der Serviceabteilung ein "kleines Machtwort" gesprochen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Serviceabteilung haben vermutlich ein Entschuldigungsverbot gegenüber Kundinnen und Kunden von denen bekommen.

    Die Tabbert Homepage hat jetzt auch einen Hauptnavigationspunkt "Investor Relations" und einen Navigationspunkt "Nachhaltigkeit". Den Text lasse ich mir gerade "auf der Zunge zergehen", ich zitiere mit Datum von heute: "Urlaub im Reisemobil, Caravan oder Kastenwagen ist untrennbar mit Naturerlebnissen verbunden. Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind für Knaus Tabbert deshalb Verpflichtung und Selbstverständlichkeit zugleich. Einerseits geht es darum, ressourcenschonend und nachhaltig zu produzieren, andererseits mit Innovationen zu helfen, schadstoffarme Fahrzeuge nach neuesten umwelttechnischen Standards auf die Straße zu bringen.

    Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Freizeitmobil der Zukunft noch leichter, leiser, sicherer und umweltfreundlicher zu gestalten. In unseren Abteilungen für Forschung und Entwicklung beschäftigen sich mehr als 100 Mitarbeiter mit neuen Materialien und Technologien."

    Die nachhaltige Produktion bezieht sich m.E. eben leider und offenbar nur auf die Produktion und nicht auf die Nutzungsdauer. Aber das liest sich doch schon einmal sehr schön oder? Die PR Leute verdienen vermutlich auch viel mehr, als die QM Leute und die Ingenieure ... so meine persönliche Einschätzung ... Zahlen liegen mir leider nicht vor.

    Ich wünsche immer noch allen dichte T@B's

    Hallöchen zusammen,

    ich argumentiere noch einmal etwas anders :) und hoffentlich etwas präziser und bleibe bei meiner Hypothese des offenbar fehlenden QM und Endkontrollepersonals.

    1. im 21sten Jahrhundert sollten Ingenieure in der Lage sein, einen Fenstereinbau so zu konzipieren, dass das Fenster mindestens 20 Jahre lang dicht hält, sei es, dass die Fensterausschnitte richtig dimensioniert sind und damit ausreichend und technisch passende Dichtmasse für diesen Einsatzzweck auch dicht hält oder auch längerlebiges Dichtungsgummi verwendet wird (so etwas soll es ja geben, zumindest im Automobilbau).

    2. Wenn ich es gerade richtig recherchiert habe werden die T@B's derzeit in Ungarn produziert? Aktuell liegt dort der Mindestlohn bei 3,41 € pro Stunde ?

    3. Wenn angenommen jeder 50ste T@B innerhalb von 10 Jahren undicht wird, scheint die Serienstreuung bei der Produktion ja nicht unerheblich zu sein. Dafür dürfen aber alle T@Bbianer zur Dichtigkeitsprüfung und tragen dafür auch die Kosten (so etwas ließe sich ja m.E. eigentlich schon im produzierenden Werk verhindern). Das wären dann hypothetisch ca. 150.000 € Einnahmen für Dichtigkeitsprüfungen auf 100 T@B's und Kosten für zwei Reparaturen eines Wasserschadens ... ich bin zwar kein BWLer, aber ich weiss, dass die so denken und rechnen. Die werden mit dem Grundprinzip "Externalisierung interner Kosten" halt ausgebildet und für diese Fähigkeit dann auch leider bezahlt :(

    4. Kennt jemand Zahlen, wie viele T@B's überhaupt im Werk nach der Produktion auf Dichtigkeit geprüft werden? Jeder Einhunderdste? Dann wäre das wie bei Bosch Waschmaschinen (habe ich zumindest von einem "Fachmann" einmal so gehört). Andere sehr wenige Hersteller (oder nur einer?) prüfen jede Maschine. An dieser Stelle lassen sich m.E. "Äpfel mit Birnen" vergleichen, da es ein tertium comparationis gibt, welches sich z.B. Gewinnmaximierung nennen könnte.

    5. Seit vielen Jahrzehnten werden bei uns (nicht nur IMHO) eher Emotionen verkauft, als dass Waren und Dienstleistungen mit technischen Merkmalen in der Werbung hervorgehoben werden: Wenn Sie einen T@B kaufen ist der 20 Jahre lang wasserdicht! Das wäre doch einmal zur Abwechslung ein zusätzliches Verkaufsargument :) Aber solange wir solche Argumente nicht hören wollen und uns mit diesen Dichtigkeitsprüfungen dann zufrieden geben (müssen) wird sich auch diesbezüglich und vermutlich leider nichts ändern :(

    6. Da ein Wasserschaden vermutlich keinen erheblichen Mangel im Sinne der StVZo darstellt, können wir uns vom KBA ja leider auch keine Rückrufaktion erhoffen.

    7.

    8.

    ...

    Ich argumentiere jetzt einmal nicht weiter (das würde dann noch viel länger werden) und wünsche allen weiterhin trockene T@B's

    Hallöchen zusammen,

    dieses Thema "vorgeschriebene Dichtigkeitsprüfung" für die Aufrechterhaltung von Gewährleistungsansprüchen ist mir immer wieder suspekt. Offenbar gibt es das nur bei Tabbert oder auch bei anderen Herstellern von Wohnwagen? PKW-Hersteller erlauben sich so etwas glücklicherweise noch nicht. Produzierte Fehler werden beim Endkunden gegen Bezahlung festgestellt und dann aber offenbar durch den Hersteller wieder behoben? Wenn meine Spülmaschine oder Waschmaschine im Eigenheim irgendwann einmal undicht wird kommt dafür hoffentlich eine Wohngebäudeversicherung auf.

    Meine Vermutung ist, dass irgendwelche "skupellosen" BWLer berechnet haben, dass Tabbert mit dieser Lösung mehr Gewinne erzielen kann ... es werden vermutlich mindestens zwei QM Manager eingespart zuzüglich Personal für die Endkontrolle. Das scheint sich für die ja zu rechnen, aber wir haben den Stress mit der Gewährleistungserbringung seitens des Herstellers. Wir möchten eigentlich mit unserem T@B einen entspannten Urlaub verbringen und nicht jeden Tag nach Wasserschäden schauen müssen.

    VG und immer einen trockenen T@B dabei ...

    Im Zweifelsfall würde ich mal zum Händler fahren und das ganze mal vom Profi anschauen lassen.

    Hallöchen zusammen,

    durchaus richtig angemerkt. Eine Sicherung ist eine Sicherung (die sollte so dimensioniert sein, dass sie vor einem Kabelbrand auslöst) und kein Elko oder Widerstand usw. Wenn die defekt sein sollte, wäre ja zunächst nach der Ursache zu forschen. Mit dem Notschlüssel kann z.B. geprüft werden, ob eine mechanische Blockade beim Öffnungsmechanismus vorliegt. Falls das nicht der Fall sein sollte wird es natürlich kniffliger (Kurzschluss in der Verkabelung oder im Antriebsmotor). Ein defekter Schalter ließe sich ja auch noch messen.

    Wünsche Allen jederzeit brandfreie T@B's

    Moin Martin,

    ja, das ökonomische, ökologische, preisleistungs, montagezeit, batteriepflege usw. Moverproblem hat auch mich lange Zeit beschäftigt. Bei unserem Campingprofil käme ein Mover ca. 2 x 1 Min. jährlich zum Einsatz, wenn keine 8 hilfreichen Hände zugegen wären. Bisher hat das mit den hilfreichen Händen bei uns auch in schwierigen Situationen immer gepasst und die Seilwinde ist derzeit lediglich für Notfälle dabei. Die ca. 35 € incl. Rundschlingen waren es uns wert ;) Die Sachen liegen sozusagen neben dem Verbandskasten ;) Bei schwierigen Campingplätzen (z.B. in gebirgigen Regionen mit terassenförmigen Stellplätzen) ist meistens ja auch ein Traktor in der Nähe oder sogar im Besitz des CP.

    ... aber: jeder hat sich seine eigenen - den persönlichen Umständen entsprechenden - und sicherlich auch zielführenden Gedanken zum Thema Mover gemacht und hat sich entweder dafür oder dagegen entschieden. Unsere Überlegungen tendieren derzeit noch gegen einen Mover und wenn wir z.B. Ü70 sind müssen eh alle Sachen (auch die, die keinen Bezug zum Camping haben) neu überdacht werden.

    Wünsche Allen gute Gesundheit und noch etwas Kraft und Geschick.

    Wir haben uns den ALK* Rangiergriff passend in rot besorgt. Als Seilwinde haben wir eine Bootsseilwinde/Handseilwinde mit 10m Stahlseil gekauft, dazu passende Rundschlingen zum Festmachen. Die lässt sich gut in der Reserveradmulde verstauen und kann für alles Mögliche verwendet werden. Die Zugkraft war - glaube ich - so 900 kg.

    VG

    Ja, wir müssen uns auch immer wieder daran erinnern bei der häufig angebotenen Hilfsbereitschaft von CP Nachbarn, dass eine gewisse Vorsicht angebracht ist bei diesen Griffen. Falls keine CP Nachbarn da sind haben wir die Rangierhilfe am Bugrad installiert und eine Bootsseilwinde dabei. Mover ist für uns aus verschiedenen Gründen bisher keine Option.

    Viel Erfolg!

    OK, danke, dann muss ich mir keine Sorgen machen. Der Händler hatte uns seinerzeit darauf aufmerksam gemacht und wir waren daher beim Aufdrehen immer eher sachte. Im Augenblick drehen wir das Handrad nur 4 mal pro Jahr auf. Das ist ja eher wenig ... hoffentlich vergesse ich dieses spezielle ASK 1300 Handling irgendwann nicht ;)

    VG

    Hallöchen Martin,

    besten Dank für die detaillierte Beschreibung. Bei uns ist ein RM 7290 R/86 verbaut, also Erstausrüstung für 400er 2010/2011. Da ist noch ein Reed Kontakt verbaut und die Beleuchtung ist noch nicht LED. Positiv bemerken muss ich einmal, dass die Firma Dometic um diesen Fehler offenbar weiss und mir einen neuen Reed Kontakt kostenlos zugesendet hat ... das es so etwas noch gibt hat mich wirklich sehr positiv überrascht. Leider war keine Einbauanleitung dabei und wenn ich es richtig beurteile muss dafür der Kühlschrank zumindest partiell ausgebaut werden. Ich mache mich bei Gelegenheit dann einmal daran und berichte, wie es gelaufen ist.

    Viele Grüße

    Da fahre ich nur noch mit unserem Camplet so schnell. Gesamtgepannmasse unter 3,5 t und die Versicherung macht im Zweifelsfall keinen Stress. Mit 400er T@B darf ich da nur 90, daher kommt der derzeit leider nicht mehr nach Frankreich mit. Das macht auch immerhin ca. 6-8l weniger Verbrauch auf 100 km. Interessanterweise haben wir letztes Jahr in Frankreich mit unserem Camplet gar nicht viel Komforteinbußen verspürt und wir sind auf uns auch nicht neidisch, dass wir mittlerweile etwas flexibler sein können ;) Wir möchten auf beide nicht mehr verzichten und merken deutlich, dass wir einfach viel mehr Urlaub brauchen :)

    Viele Grüße

    Hallöchen zusammen,

    hier im Forum gibt es ja zahlreiche Einträge zum Kühlschrankausbau für den 320er, aber offenbar nicht für den 400er? Ist das so leicht, dass es keines Eintrags bedarf? Ich möchte u.A. den Reed-Kontakt für die Beleuchtung tauschen und da kommt man offenbar um einen Ausbau nicht herum. Wenn das jemand schon einmal gemacht hat und hier kurz posten würde wäre das richtig prima :danke:

    VG

    Moin Stieby,

    danke, der Link hilft tatsächlich sehr weiter, auch, weil wir häufiger im Ausland unterwegs sind :thumbup:

    Meine Haupterfahrungen resultieren tatsächlich aus Autobahnfahrten in den Niederlanden. A15 Richtung Rotterdam sieht man halt viele LKW mit 90er Schildern, die auch mit mindestens 90 gefahren werden (lässt sich ja mit GPS etwas besser ermitteln, als mit dem Tacho). Mir fällt auch gerade wieder ein, warum ich die 9. Ausnahmegenehmigung zur StVO offenbar zu meinen Ungunsten interpretiert habe: in den Niederlanden gilt wohl das Gesamtgespanngewicht. Da müssen sich wohl schon einige über entsprechende Strafen gewundert haben. Ich darf da z.B. nur 80 fahren. Mit einem T5 oder einem Hummer als Zugfahrzeug wäre dann aber auch in D. auf BAB bei 80 Schluss? Wie dem auch sein mag, jedenfalls bleibt das Ärgernis mit der DOT statt des Neukaufdatums. Verstehen könnte ich es noch, weil Reifen vermutlich keine individuelle Seriennummer haben, die auf einer Rechnung stehen könnten und die Rennleitung oder Versicherungsgesellschaft daher keine exakte Prüfmöglichkeit hätte.

    Daher bleibt zunächst allen zu wünschen, dass zuverlässige Reifenhändler mit einem guten Draht zum Großhändler irgendwo in der Nähe sind. Ich hatte da bisher Glück.

    VG