Beiträge von Matt

    Meistens ist ja auch das "Glas" schon völlig vergilbt (durchgegilbt, daher leider mit Scheinwerferaufbereitungsmittelchen nichts zu machen :( Die Schlitzdrehermethode zum Öffnen ist schon richtig. Ich habe eine neue recht günstig im Zubehör gefunden, leider gab es die nicht in Silber. Das habe ich dann passend lackiert und seitdem habe ich wieder mehr Licht im Vorzelt und es sieht auch wieder ordentlich aus. Den Hersteller habe ich seinerzeit vermutlich herausbekommen, als die "Lampenverglasung" entfernt war.

    VG

    Wird das nicht saisonale Handelsstrategie o.ä. genannt? Habe ich bei meinen Motorrädern früher so gemacht und Winterreifen kaufe ich auch noch eher im Sommer. Sommerferien sind auch manchmal gut für bestimmte Kaufdinge, da viele Menschen ihr Budget dann schon anderweitig verplant und ausgegeben haben. Da fehlt den Unternehmen mitunter der Umsatz. Wohnwagenhändler haben sicher auch kein Interesse daran, ein Neufahrzeug über mehrere Monate lang einzulagern.

    Viel Erfolg!

    Moin,

    ein Physiker würde in diesem Fall vermutlich zunächst mehrere Versuchsaufbauten erstellen und verschiedene Sachen vorab messen:

    1. Wieviel Kraft wird benötigt, um das Fenster x mm "anzulupfen"

    2. Wieviel Kraft wird benötigt, um eine im geschlossenen Zustand des Fensters vorkomprimierte Fensterdichtung x mm herunterzudrücken

    3. Wieviel Kraft erzeugen größere Wassertropfen, die mit 180 km/h auf eine Fläche x treffen.

    4. Versuch unter realen Bedingungen mit verschiedenen Zugfahrzeugen (z.B. mit hochauflösenden slow motion Kameras und Windgeschwindigkeitsmessung) usw.

    Bei unserem Minimalschaden haben vielleicht 20 ml gereicht, die durchaus an dieser Stelle bei einer dreieinhalb stündigen Fahrt bei konstant 80 km/h Gegenwind bei stärkerem Dauerregen hätten eingedrungen sein können. Eine andere Erklärung habe ich leider nicht, da ansonsten während eines Zeitraumes von 7 Monaten an der Nordsee alles dicht ist.

    Möge es so bleiben. Leider habe ich keine passende Kamera, die ich z.B. von innen einmal auf das Bugfenster ausrichten könnte, um die Situation während der Fahrt einmal aufnehmen zu können, also wie die ganze Front arbeitet, wie sich ggfls. das Fenster bei der Fahrt bewegt usw.

    VG

    Moin Martin,

    Fensterdichtung unten links aber ansonsten dicht? Ich hatte hier einmal eine Vermutung geäussert, dass sich bei schnelleren Fahrten durch Regen wohlmöglich noch mit viel Gegenwind in Kombination mit bestimmten Zugfahrzeugen sich Wasser von unten durch die Fensterdichtung drückt. Das Wasser sammelt sich dann auf dem unteren Fensterrahmen und sickert dann zwischen dem Aluminium und der Gummilippe durch. Vor unserer nächsten Fahrt unter solch widrigen Bedingungen lege ich da mal Küchenpapier hin und prüfe diese These. Als Pretest hatte ich kürzlich ein paar Mililiter Wasser unten links von innen auf den Fensterrahmen geträufelt, um zu sehen, wohin es "entfleucht". Das passte dann schon einmal zum glücklicherweise sehr geringen Schadensbild.

    Viel Erfolg!

    OK, besten Dank für die Aufklärung. Aber es müsste doch irgendwo gekennzeichnet sein, woraus das tatsächlich gemacht wurde? Das PVC Problem kenne ich leider auch aus eigener Erfahrung bei Moppedblinkern italienischer Provenienz (CEV und wohl insolvent). Die fallen nach einem kalten Winder dann schon einmal einfach ab, weil ausgehärtet und spröde.

    VG

    Hallöchen zusammen,

    gibt es nicht in D eine Kennzeichnungspflicht für Kunststoffe (PP, PE usw. ?) Ich habe bei unserem die Heckverkleidung glücklicherweise noch nicht abbauen müssen. PP, PE usw. sind doch eigentlich eher Verpackungsmaterialien, oder? Woraus werden die meisten Kunststoff-PKW-Stoßfänger eigentlich hergestellt? Die wären von der Konsistenz her gesehen ziemlich "zäh", geben nach und lassen sich im Zweifelsfall auch wieder zurückverformen. Die Heckschürze eines T@B scheint daher eher nicht ein sicherheitsrelevantes Bauteil zu sein, da der T@B "an sich" offenbar genügend weitere "Knautschzonen" bereithält :(

    VG

    Hallöchen zusammen,

    zum Thema Ventile: da wir Transporterreifen montiert haben mit Li 103, sind auch gleich passende Metallventile verbaut worden. Die sind nicht nur einfach in die Felge "eingezogen", sondern von innen auch noch verschraubt. Das erschwert deutlich ein mögliches herausreissen (warum auch immer so etwas passieren mag). Die Ventile sind dann auch mit Metallkappen, die eine Dichtung beherbergen, verschlossen (also nicht diese üblichen Plastikstaubschutzkappen). Bei schnelleren Moppeds mit tubeless Reifen ist das schon lange Standard. Das ist für uns ein "nice to have" und beruhigt etwas.

    Die Reifenkontrolle wird dadurch natürlich nicht überflüssig.

    VG

    Da der 400er eher hecklastig ist, haben wir uns so etwas auch vor einigen Jahren zugelegt und das funktioniert bisher zuverlässig. Wir transportieren damit mit einem sehr leichten Thule Heckträger aber auch nur ein Rad. Den, den wir haben finde ich allerdings gerade nicht mehr, da werden die Räder am Oberrohr des Fahrradrahmens eingehängt, also stehen nicht mit den Laufrädern auf einer Schiene. Der war allerdings auch deutlich preiswerter, als das "volle Programm". Stützlastgewicht prüfen vor Abfahrt ist natürlich Pflicht ;) Michael hier im Forum hat aber auch eine andere Lösung realisiert, bei dem diese "Anhängerkupplungslösung" nicht nötig sein dürfte. Bei älteren 400ern muss gegebenenfalls der Deichselkasten etwas nach hinten versetzt werden, damit ein Fahrradträger dann direkt passt ohne diese Anhängerkupplungslösung. Ich habe das bei mir seinerzeit nur gewählt, weil wir diesen speziellen Fahrradträger schon hatten.

    VG

    Hallöchen zusammen,

    ich fand den Beitrag von Emma2018 zu diesem Thema KI eigentlich am Besten, da er doch zeigt, dass KI oder AI sich derzeit noch auf einem kognitiven Niveau von 3-7 jährigen Menschen bewegt, sofern von einem kognitiven Niveau in diesem Zusammenhang überhaupt gesprochen werden kann. Ich wäre da auch für eine Kennzeichnungspflicht für KI oder AI generierte Veröffentlichungen in der Presse (wie bei Werbung) oder gegenüber Richtern (siehe kürzlich ergangenes Urteil in den USA). KI ist derzeit m.E. wieder einmal so ein "Hype", der Investoren anziehen soll und hat m.E. mit Hunden oder Lotto erst einmal nichts zu tun ... mhhhh ... mit Lotto vielleicht doch, wenn Jemand gewillt sein sollte, in Lotto Geld investieren zu wollen ;)

    Happy camping und "KI stressless" wünscht

    Matt

    Noch ein Nachtrag :) Vom Versmaß her gesehen könnte ich beim ersten Gedicht ein Anapäst erkennen und im zweiten ein Daktylus ;) Ich bn aber leider kein Germanist :( und in Gedichtsinterpretation war ich nie wirklich gut in der Schule. Liege ich da halbwegs richtig?

    VG

    :) :) oh je, was für Sachen da nicht gelistet sind :) Was sagt denn die "KI", wie am entfernten Urlaubsort angekommen am effektivsten gebettelt werden kann :) oder wie man sich selbst heilt, wenn kein Krankenversicherungsnachweis dabei ist :) Ansonsten dürfte das ein sehr erholsamer Urlaub werden. Da fehlt zum Beispiel mindestens die Trommel oder ein Steichholz zum Feuermachen, damit man mit der Decke für den Hund dann mit passenden Rauchzeichen kommunizieren kann :) Immerhin wird das etwas komfortabler, als es seinerzeit Nehberg gemacht hat ;) Witzig finde ich auch die Empfehlung, Kleidung zum Kochen mitzunehmen. Da denke ich doch gleich an meine immense Grillschürzensammlung, für jedes Gericht habe ich eine eigene :) Dafür muss die Gattin natürlich ihre Abendgarderobe zu Hause lassen ;)

    Mich erinnert so eine "KI" gerade an den Inspektions-Staubsauger von Ijon Tichy :)

    Vielleicht übersetzt man auch besser "KI" in transistorbasierte "Kunst-Intelligenz", dann wäre wenigstens ein Bezug zu Dali herstellbar :)

    Moin cemps,

    das ist sicherlich alles richtig, was Du recht differenziert ausführst. Und sehr löblich ist auch Deine Einstellung zu Deinem Beruf und Deine positiv klassische Arbeitsethik (die habe ich auch noch). Wenn Du sie noch leben kannst und daher auch zufrieden bist, hast Du einen Treffer im Leben gelandet ;) Mir ist aber auch bekannt, dass das Thema "geplante Osoleszenz" in der Ingenieursausbildung mittlerweile behandelt wird in dem Sinne, dass Käufer es nicht merken sollen und Investoren dann auch schneller Geld "lockermachen". Ewig haltbare Glühbirnen (die technisch möglich sind) waren noch nie wirklich "on Top". Wer so etwas entwickelt hat wurde halt schnell ausgelacht oder das Patent wurde aufgekauft und landete in einer Schublade usw. Perfide in diesem Zusammenhang ist das nachträgliche Unbrauchbarmachen von grundsätzlich funktionierenden Geräten per Softwaredesign (s. aktuell Microsoft und Intel, ich muss demnächst 60% grundsätzlich funktionierende Rechner entsorgen, weil es eben im aktuell/künftigen Microsoft Betriebssystem "einfach so" und m.E. technisch grundlos definiert wurde) oder das Unbrauchbarmachen durch nicht bereitgestellte Betriebssystemupdates durch die Hersteller (s. z.B. Smartphones oder mittlerweile auch Geräte aus dem Bereich IoT). Unser T@B ist glücklicherweise noch völlig "unsmart" und diejenigen Besitzerinnen und Besitzer von vermeidbar undichten T@B's leiden dann eben eher unter den Fertigungsmängeln. Menschliches Versagen ist da sicherlich ein Hauptgrund, Jetzt ließen sich viele Gründe dafür aufzählen: schlechte Bezahlung, schlechte Mitarbeiterführung, wenig Investition in die Aus- und Weiterbildung, unattraktive Arbeitsplätze, generöse Endkontrollen (der Kunde wird sich ja schließlich bei Wassereinbrüchen melden und wohl dem, der seine Dichtigkeitsprüfungen lückenlos nachweisen kann und den Beweis führt, keine Bedienungsfehler gemacht zu haben) und zunehmend unmotivierte jüngere Menschen, die grundsätzlich in den Arbeitsmarkt eintreten "müssen" ("ich dachte, durch Atmung und Verdauung verdiene ich mein Geld ... wie? arbeiten? produktiv sein? was ist das und gibt es dazu irgendwo eine Anleitung? Ahh, es gibt eine Anleitung, bitte erklären ... mhhh, die Erklärung verstehe ich jetzt leider nicht ... ich muss einmal zum Arzt, mir geht es nicht gut" :) Das ist leider eine meiner jüngeren (seit ca. 6 Jahren) Erfahrung als Ausbilder :( Eigenmotivation und persönliche Zufriedenheit nach erfolgreicher Arbeit kommt offenbar immer häufiger "aus der Mode".

    Ich komme aber einmal auf die undichten Fenster als vorzügliches Beispiel zurück. Der Ingenieur hat den Fensterausschitt möglicherweise richtig berechnet, aber er bedient nicht die Maschinen (das zur Ehrenrettung der Ingenieure). Der Maschinenmeister stellt die Maschine richtig ein, weiss aber nicht, dass sie schon lange nicht mehr kalibriert wurde. Es werden dann vielleicht 1000 oder mehr Fensterausschnitte falsch hergestellt. Was macht man dann damit? Vermutlich mit möglichst viel Dichtmasse upcyclen und hoffen das es gut geht? Das kann man machen, da es ja das Dichtigkeitsversprechen gibt und nur wenn die Kundschaft alles richtig und gegen Bezahlung gemacht hat, kann ja immer noch nachgebessert werden. Diesen Stress hat dann ja nicht Tabbert (da sicherlich kalkuliert und schon eingepreist), sondern der Kunde kurz vor seinem Familienurlaub. Ich glaube, ich bleibe bei meiner Meinung, dass die QM-Menschen/die BWL'er/Hausjuristen/PR-Verantwortlichen/CEO's usw. bei Tabbert eher gedanklich auf den "einen Wunsch" der Aktionäre ausgerichtet sind, als auf die halbwegs qualitätsanspruchvollen und T@B begeisterten Endkundinnen und -kunden.

    BTW noch ein Beispiel einer recht aktuellen und persönlichen Kaufentscheidung aus einer ganz anderen "Ecke": Kaltwintergarten. Dieser Markt ist noch viel undurchsichtiger, als der Wohnwagenmarkt. Wir haben letztlich bei einem Eigenproduzenten gekauft, der mir "halbwegs spontan" die genaue Aluminiumlegierung mitteilen und wenigstens ein Prüfzertifikat dafür auch vorzeigen konnte. Warum kann oder will Tabbert (oder auch andere Hersteller von Wohnwagen) die Qualität der verwendeten Materialien nicht transparenter machen? Dazu ist auch hinter dem "Hochglanzauftritt" der Web Seite leider nichts auffindbar. Informationen zu den verwendeten Gumidichtungen (Shore-Härte oder UV-Strahlungsresistenz) wären m.E. eigentlich hilfreich, Angaben zu den Vergilbungseigenschaften (also Materialien) der verbauten Fenster und und und ... aber ich bin vermutlich eher einer der ganz wenigen Kunden, die so etwas interessiert und daher wird Tabbert das wahrscheinlich nicht tun und die Qualität der T@b's wird sich vermutlich auch nicht verbessern, ausser, mehr Kundinnen und Kunden interessieren sich auch für verwendete Materialien, Verarbeitungsqualität usw. statt nur für das Design.

    Ich wünsche immer noch allen dichte T@B's

    VG

    Moin Emma2018,

    beide Reifen gleichzeitig? Das "klingt" erst einmal nicht nach Produktionsfehler. Was hat denn der Reperaturbetrieb gesagt. Über ein ausgelegtes Nagelbrett gefahren? Über nicht abgeräumte Verkehrsunfallrelikte gefahren? ... usw. Hattest Du den gleichen Reifen wie Svendl gefahren?

    Viele Grüße und schön, dass alle unversehrt geblieben sind

    Moin Ralf,

    aber nicht, wenn Du in den sogenannten verdienten Ruhestand gehst und vorhast, mit einem T@B die Welt dauerhaft damit neu zu erkunden oder/und auf Deinen "ökologischen Fingerabdruck" achtest. Da spielt der CW Beiwert dann doch eine Rolle, wenn man nur eine mittlere "Angestelltennummer im öffentlichen Dienst" dann war. Wie ich vermutlich an verschiedenen Stellen hier schon einmal angemerkt habe: alles eine Frage des persönlichen Camperprofils und damit ist die persönliche und jeweilige Einkommenssituation ja auch includiert. Es sollte halt ziemlich viel in der jeweils individuellen Situation zueinander passen. Bei uns passt der Camplet daher als zweiter Freizeitanhänger derzeit gut zu uns (ohne damit jetzt Werbung machen zu wollen).

    Viele Grüße

    Ich will hier keine Diskussion lostreten aber aerodynamisch schaut der vielleicht aus, ist er aber absolut nicht 8)

    Mit unserem 320er hatten wir einen um gut 2l höheren Spritverbrauch auf 100km als beim Neuen, wobei der Neue sogar 400kg mehr auf die Waage bringt.

    Für uns war das Kaufargument des T@B diese wirklich einmalige, stylische, wenn auch in der Praxis total unpraktische Form. Verliebt auf den ersten Blick.

    Grüße

    Ralf

    Genau, das Thema Aerodynamik hatten wir hier ja häufiger (die Diskussion war ja also also schon in Gang gesetzt) :) Du musst sie daher nicht "lostreten" :)

    Als Erinnerung: unser Zugfahrzeug in SUV Bauform genehmigt sich bei einem 400er mit gutem Gegenwind gerne durchschnittlich 16l Diesel auf 100 km. Ohne T@B wären es vermutlich 6 l ... das ist vermutlich eine Frage der Zugfahrzeug- Wohnwagenkombination. Ich hatte die Tage noch darüber mit einem Dodge RAM 1500 Fahrer gesprochen, der von einem regulärem Verbrauch von 18 l Gas auf 100 km berichtete und der 760er Fendt dahinter dann keine Rolle mehr spielt, da der Verbrauch dann wohl identisch sei. Da nehme ich die 16 l Diesel einmal in Kauf, da die derzeit nur bei suboptimalen Windverhältnissen und nur bei ca. 700 km pro Jahr anfallen. Ich rede/denke mir bezüglich des Energieverbrauchs in dieser Hinsicht schon länger Nichts mehr schön und für ein e-Fahrzeug habe ich halt auch noch nicht genügend Freizeit (trotz eigener PV-Anlage) .

    VG

    Meine Meinung: ein Reifen unter 6 Jahren Alter und geringer Laufleistung darf so einen Fehler in der heutigen Zeit eigentlich nicht mehr zeigen. Hat der Hersteller seine Produktion zwischenzeitlich nach Tonga verlagert und Tabbert hat dann günstiger einkaufen können? Dieser Reifen findet möglicherweise auch bei Transportern/Sprintern Verwendung und dort gilt die 6 Jahresregelung nicht. Sind die mittlerweile auch eine AG? War das ein Reinforced 99 oder ein ein LI 102/103er? Wenn das ein Reinforced 99 war kann es sich aber auch um eine Sonderproduktion für Wohnwagenhersteller gehandelt haben, die vermutlich nicht richtig in Masse produziert wurde.

    Allerbeste Grüsse an den TÜV Ingenieur von mir, der das rechtzeitig gesehen hat und ich bin froh, dass es Dich/Euch noch gibt!

    VG

    Hallöchen zusammen,

    ja, das Thema Ausdehnungskoeffizient hatten wir hier ja hier irgendwo auch schon einmal behandelt. Mich nervt gerade ein Knacken bei 32°C Aussentemperatur bei meinem schicken Daily Rider Fahrrad. Bei 20°C ist Ruhe ... vermutlich irgendetwas am Rennradsattel :)

    Ärgerlich wird es vermutlich nur, wenn nach Ablauf einer Garantiezeit Beschädigungen durch Reibungen ersichtlich werden oder unnötige Materialermüdungen auftreten. Knacken entsteht im Regelfall, wenn sich zwei Materialien eher schlagartig voneinaner trennen und das bedeutet IMHO viel Reibung und damit auch Verschleiß. Um solche Geräusche zu verhindern planen gute Ingenieure Dehnfugen, Gummiunterlegungen usw. ein (wie z.B. diese berühmten wegfliegenden Gummiunterlegungen zwischen dem Colour Kit und dem T@B). Unser alter 400er knackt auch bei sehr hohen Aussentemperaturen eigentlich nie (es geht also geräuschfrei)... daher ist die Frage, ob es sich um einen konstruktiven Mangel handelt vielleicht nicht ganz unberechtigt. In der aktuellen Werbung von Tabbert finde ich zumindest gerade keinen #Lagerfeuerromantik oder #Schallplattenfeeling oder #antike Landhausdiele :)

    Fertigungstoleranzen sollten doch im 21. Jahrhundert eigentlich auch nicht mehr vorkommen bei den ganzen QM Leuten? Mhhh... wenn die indirekt durch die Aktionäre bezahlt werden vielleicht doch?

    Ich würde da mit dem Händler noch einmal sprechen und auf diesen technischen Mangel aufmerksam machen, der m.E. grundsätzlich vermeidbar ist. Wenn die sich auf ein sogenanntes "Montagsmodell" kaprizieren stehen die Chancen vielleicht ja gar nicht so schlecht, ein knarz- und knackfreies Modell zu bekommen oder die bessern halt technisch und ordentlich nach.

    Viel Erfolg!