Beiträge von Matt

    RobbyB:

    den Gasfilter habe ich auch hier liegen und weiss noch nicht so recht weiter. Der ist wohl für WoWa seitige oder besser Wohnmobilseitige Festmontage oder für Hausinstallationen gedacht. Wäre ja schön gewesen, wenn Verkäufer solcher Artikel diesen Umstand auch in ihrer Artikelbeschreibung angeben würden. Die Idee, die dahinter steckt ist m.E. wohl plausibel: Laien im Bereich Gas sollen so etwas wohl nicht selbst installieren sollen, sondern lediglich eine Gasflasche mit einem Druckminderer verbinden dürfen. Selbst der Druckminderer am WoWa (anders als z.B. beim Campinggrill) sollte vom IHK anerkannten Gesellen oder Meister verbaut werden wegen der WoWa seitigen Quetschverbindung, die ja dauerhaft dicht sein soll.

    VG

    Hallo Oliver,

    genau, daher ja mein Hinweis auf das tatsächliche Herstellerdatum. Ausserdem angenommen: Man fährt mit einem gut 6 Jahre alten Reifen 100 km/h und bekommt einen heftigen Platten und verursacht dadurch einen Unfall. Die Versicherung wird da - denke ich - kein Auge zudrücken, auch wenn es letztlich nicht am Reifenalter lag. Auf eine entsprechende Beweisführung hätte ich dann echt keine Lust und Zeit. Da kaufe ich dann lieber rechtzeitig neu.

    Viele Grüße.

    Ich sehe ja das Hauptproblem beim Thema Reifen und vorgeschriebenem Wechselintervall (sofern man denn gerne auch mit 100 km/h unterwegs sein möchte) eher bei der Beschaffung passenden Gummis aus aktueller Produktion (also möglichst "frische" DOT). Wenn man dann einen juristisch konformen "Neureifen" besorgt, der aber mitunter für uns WoWa-Fahrer schon zu 30% "zeitlich verschlissen" ist ... ?(

    Wünsche Allen einen guten Kontakt zu Reifenhändlern, die einem einen maximal 3 Monate alten Reifen garantiert besorgen können ...

    hier wären Lösungsansätze interessant. Mit Kederschiene natürlich besser, da wohl besser haltbar. Mit Reißverschluss aber wohl besser verstaubar...

    Freu mich auf eure Bilder :)

    Habe ein Bild gefunden :) (derzeit ist das Sonnensegel nicht aufgebaut, daher ein Bild aus Südfrankreich)

    sonnensegel-an-Isabella.JPG

    Angebracht mit flexibler Zeltstange in Kederstärke und einigen Kunststoff Doppelkederscheinen passend zurechtgeschnitten und teilweise vorgebogen. Die Doppelkederschienen sind dieselben, die auch beim Isabella Vorzelt dabei sind (für die Verbindung der Windschürze mit der Radabdeckung). Das zu sehende Sonnensegel ist leider schon wieder wegen "Sturm" defekt :(

    Wünsche fröhliches Improvisieren !

    Nachtrag: die kleinen Falten/Wellen links unten am Vorzelt haben wir mittlerweile auch wegbekommen. Man kann das Vorzelt vor dem eigentlichen Abspannen zusätzlich mit zwei Vorzeltteppichclips, die recht weit unten an den Keder des Vorzeltes angebracht werden, zum WoWa hin abspannen, so dass das Vorzelt WoWa seitig überall eng anliegt.

    Ich sehe gerade einen für 42,65€/Stück, sogar als 91V, also preiswert und völlig überdimensioniert und man benötigt keine teuren Ventile wie bei einem Klasse C Reifen. Das dürfte das "umsocken" auch noch etwas preiswerter machen.

    VG

    Und es kommt ja immer auch auf das persönliche/familiäre Campingprofil an. Unser "Zweit"-Schnellfalter darf von den Kindern ohne Anhängerführerschein gezogen werden, er war recht preiswert und wenn die Lebensabschnittsgefährtin und ich einmal alleine ganz weit weg möchten, nehmen wir den und die Kinder können dann den T@B auf dem Saisonplatz nutzen :)

    Das finde ich für uns recht flexibel :) Rahmenbedingungen für Campingbedürfnisse sind eben mitunter völlig verschieden.

    Wie dem auch sein mag, ich schätze grundsätzlich alle Camper als deutlich energiebewusster ein, als andere Urlauber. Das fängt ja schon bei Überlegungen zu autarkem camping an und geht über 6A Sicherungen auf dem CP weiter ;)

    Hallo Sniper,

    genau, das ist ja "das hüpfende Komma" :) Es gibt ja keine Messtabellen oder offizielle Untersuchungen in der Kombination Zugfahrzeug - Anhänger. Jeder muss für sich in diesem Punkt eigene Erfahrungen sammeln. Im Zweifelsfall wird nach dem Kauf eines T@B abgewägt, ob auch ein neues Zugfahrzeug benötigt wird (Knopf-Pelzmantel Prinzip) oder alternativ eine weitere Campingvariation beschafft wird, was in unserem Fall und m.E. die bessere Variante war.

    Schön, dass es für Dich derzeit passend und akzeptabel ist.

    Viele Grüße

    Na ja, Geschwindigkeitsindex V heisst 240 km/h und W 270 km/h. Ich würde bei einem WoWa eher auf den Tragfähigkeitsindex achten und gegebenenfalls ein oder zwei Stufen höher gehen wollen. Die passenden Reifen wären m.E. deutlich preiswerter und werden ja eh alle 6 Jahre bei geringer Laufleistung ersetzt. Ein WoWa ist ja kein schnell fahrender PKW geschweige denn Motorrad. Ich halte einen teuren Markenreifen bei einem WoWa nicht für notwendig und alle am Markt angebotenen Reifen haben eine offizielle Zulassung. Reifenplatzer kommen m.E. ja eher bei völlig überalterten Reifen vor. Ob bei einem V oder W Reifen die Weichmacher langsamer entweichen, als z.B. bei einem P Reifen kann ich mir nicht vorstellen.

    Wünsche allen Fahrten ohne Reifenplatzer

    PS: mit dem so eingesparten Geld könnte man z.B. netten CP Nachbarn bei einer Einladung essentielle Getränke mitbringen :)

    Hallo zusammen,

    da trage ich jetzt auch noch etwas zu dem Thema bei: Turbodiesel mit 400 NM schon bei relativ geringen U/min und 163 PS, konstanter Gegenwind zwischen 40 und 60 km/h, Tempomat auf 100 km/h, 18L Diesel Verbrauch statt 4-6 ohne WoWa. Bei 40-60 km/h konstantem Rückenwind käme ich wahrscheinlich auf etwa 10L. Ich rechne mir das mittlerweile nicht mehr schön, sondern akzeptiere, dass der T@B aerodynamisch wohl ziemlich suboptimal ist. Wegen des "ökologischen Fingerabdrucks" kommt der T@B daher künftig nur noch für Strecken unterhalb 400 km 2 Mal im Jahr zum Einsatz und für lange Reisen in wärmere Gefilde unser "neuer" gebrauchter Camp-Let, der wirklich verbrauchstechnisch unauffällig hinterhergezogen werden kann (der ist so leicht, dass er ohne Auflaufbremse gerade eine 100er Zulassung bekommen hat und ist sogar noch schneller aufgebaut als ein T@B mit Vorzelt). So eine Konstellation/Flexibilität ist für uns gerade passend :)

    Wünsche allen verbrauchsarme, entspannte Fahrten und natürlich erholsame Urlaubstage

    Das erinnert mich jetzt gerade an frühereTüftelgespräche mit Michael :) Um halbwegs vernünftig an ein Isabella zusätzlich ein Sonnensegel anzubringen, muss schon etwas improvisiert werden, um mehrere Doppelkederschienen montieren zu können, ohne das Vorzelt modifizieren zu müssen. Hier im Forum müsste es eine kleine Anleitung dazu geben, die ich aber gerade nicht wiederfinde :(

    Man benötigt mehrere Kunststoffdoppelkederschienen von denen einige sinnvollerweise vorgebogen werden und eine passend lange Fiberglaszeltstange im Kedermaß. Das wird dann zusammen von unten an dem kleinen "Vordach" des Isabella eingefädelt (also zwischen Dachhaut und den kleinen Dachstangen), um so etwas wie eine zusätzliche gestückelte Kederschiene am Vorzelt zu erhalten. Wenn sehr viel Wind aufkommt hält diese Lösung vorzeltseitig, eher gehen die Sonnensegel defekt. Ich mache dann nächste Woche noch einmal ein Bild von dieser Konstruktion, es wird ja endlich aufgebaut :)

    Viele Grüße

    @Tobi: wie hast Du das technisch umgesetzt?

    Spannende Frage! Sowohl bei einem 320er als auch bei einem 400er würde ich nie etwas hinten einfach auf das Bett legen. Bei unserem 400er fliegen bei TÜV-Bremsprüfungen auch schon einmal die Töpfe aus dem vorderen und eigentlich geschlossenem "Rondell" links neben der Spüle :(

    Wenn Du Stühle,Tritt usw. im "Flur" des T@B's transportieren möchtest (z.B. weil das Zugfahrzeug auch schon voll beladen ist), würde ich das z.B. in alte Decken einpacken und möglichst vorne positionieren, wobei das Stützlastproblem gerade beim 320er auch wieder zu berücksichtigen wäre. Ein T@B ist ja kein Transporter/LKW und daher sind auch keine Aufnahmen für Zurrgurte vorhanden. M.E. ist der Fussboden recht robust, Du müsstest halt eher aufpassen, dass das Mobiliar beim Transport nichts abbekommt.

    Frohes Einladen wünscht

    Matt

    Die Handkurbel passt am besten eigentlich in den Deichselkasten (Gaskasten), dort haben wir unsere zumindest gefunden.

    Viel Erfolg beim Finden!

    Ja, das ist hier halt mitunter wie abends auf dem CP mit netten Nachbarn ... nach einigen Stunden sind da schon mal 10-40 unterschiedlichste Themen durch :) ... ohne vorgegebene, besondere kommunikative Regulierungen (ausser die sozialisationsbedingten, die ja gesetzt sein sollten). Mit Regulierungen wäre Konversation deutlich weniger interessant. Und: Veränderung der Stützlast setzt doch auch Modifikationen voraus? :)

    Wie dem auch sein mag, ich bin zumindest froh, dass in diesem Forum noch etwas "Leben" steckt und sehe daher leichte Themenvermischungen nicht als sonderlich suboptimal an.Wenn es zu undifferenziert werden sollte kann ja auch noch ein Forum's-Admin eingreifen und das Eine oder Andere verschieben usf.

    Aber jetzt schweife ich schon wieder vom eigentlichen Thema ab :)

    Hallo Michael,

    wir hatten sogar beim Isabella schon einen kleinen Wassersack und haben daher eine weitere Stange dazugekauft. Seitdem ist Ruhe. Gefühlsmäßig halte ich drei Dachstangen auch für viel zu wenig, um das Vorzelt z.B. über mehrere Monate hinweg und z.T. unbeaufsichtigt stehen zu lassen. Wir erleben bei nicht anwesenden CP Nachbarn mitunter gruselige Dinge bei Schlechtwetter, da werden die Wassersäcke mitunter so schwer, dass die Dachstangen brechen. So etwas passiert dann auch noch nachts, so dass man selbst trotz (schlafender) Anwesenheit nur noch das Ergebnis am nächsten Morgen sehen kann :(

    Es ist schon erstaunlich, dass sich selbst bei dieser runden Bauform Wassersäcke bilden können. Selbst ein recht staffes Abspannen des Vorzeltes hilft mitunter nicht alleine aus. Bei unserem Isabella konnten wir ein kleines Wasserproblem (heftiger Schlagregen von hinten schräg rechts, Wasser läuft in das Vorzelt) mit Fimo lösen. Daraus lassen sich halbwegs funktionale Wasserabweiser formen und anbringen :) Fimo hat den Lack des T@B's zumindest bei uns über einen Zeitraum von 3 Monaten nicht angegriffen.

    Wünsche allen funktionierende Vorzelte und keine Feuchtigkeitsdesaster ...

    VG

    Hallo SU-MO,

    wenn ich den CP nenne und er noch mehr nachgefragt wird, wird er noch teurer :) Na ja, die Geschmäcker und das jeweils zur Verfügung stehende Urlaubs-Budget sind andererseits auch verschieden, daher: Oranjezon bei Vrouwenpolder. Die Chemietoilettenentsorgung ist dort geregelt, Duschen geht entweder vorsichtig im T@B oder mit unserer neuen und recht einfachen Solaraussendusche. Wenn die Wassertemperatur der Aussendusche nicht reichen sollte: ich war schon bei 3 °C Wassertemperatur in der Nordsee mit Badehose schwimmen (mache ich nie wieder) und die Gattin hat jahrelang an der Nordsee gewohnt und kennt das berüchtigte "Anschwimmen". Wir werden sozusagen jetzt hybrid Körperhygiene betreiben und sind eigentlich guter Dinge, die Zeit überstehen zu können, bis die sanitären Anlagen wieder öffnen und mehr als halbwegs komfortable Grundreinigung beim Campen möglich ist. Wir müssen halt auch darauf aufpassen, dass bei der Verwendung der Aussendusche kein Grauwasser entsteht, das nicht richtig in die Kanalisation eingeleitet werden kann ...

    Etwas zuviel Stützlast ist m.E. unkritischer, als zu viel zu wenig, gerade bei etwas schwereren WoWa's:

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    Ich habe leider schon Gespanne auf der Autobahn "abfliegen" sehen und selber auch schon leidliche Erfahrungen mit Aufschaukeln trotz korrekter Stützlast machen müssen. Es hat ja nicht jeder die Vollausstattung an Assistenzsystemen mit an Bord.

    Ich mache mir daher gerne viel Gedanken bei diesem Thema, um das Leben weiterhin erleben zu dürfen :)

    Wünsche Allen aufschaukelfreie Fahrt!

    Hallo Michael,

    ja, mit der richtigen Trennscheibe versehen sind die dann auch noch relativ leise und gehen durch mittelfesten Stahl wie ein heisses Messer durch Butter (hat mein Arbeitskollege kürzlich berichtet, der sein eigenes wertiges Fahrradschloss auftrennen musste). Wer Profi ist, hat dann auch einen GPS Störsender dabei :( oder kommt gleich mit LKW und Kran :(

    Für unterwegs haben wir jetzt dieses kleine Alko Schloss, damit Gelegenheitsdiebe den T@B z.B. bei einer Raststättenpause nicht einmal eben abkoppeln können. Aber wie DerSteff auch schon angedeutet hat: es kommt ebenfalls auf das persönliche Gefühl an .... wer hat schon gerne zusätzliche Sorgen bzgl. des Eigentums.

    Für uns haben wir z.B. entschieden: der T@B sollte möglichst immer bewacht stehen, auf einem CP mit Kameraüberwachung des Einfahrbereichs oder in unmittelbarer Sichtnähe auf dem eigenen Grundstück oder über den Winter in abschließbaren Hallen. Wir konnten das bisher immer organisieren und waren daher nicht auf öffentliche Parkräume angewiesen.

    Ab Sonntag darf der T@B endlich wieder auf einem CP in den Niederlanden stehen, Du kannst Dir sicherlich vorstellen wo :)

    Viele Grüße

    Hallo Schnallinger,

    hast Du nähere Informationen oder eine Teileliste für den Aussenduschanschluss? Sind auf den Teilen Hersteller und Teilenummern vermerkt? Wenn ja , welche? In der originalen Tabbert Zubehörliste für unseren war so etwas leider nicht gelistet. Ein dazugehöriger Stromlaufplan wäre grundsätzlich auch vorteilhaft. Ich würde so etwas gerne nachbauen.

    Viele Grüße