Beiträge von Matt

Wir wünschen euch allen schöne Feiertage und ein frohes Weihnachtsfest!

    Ist das vielleicht ein spezieller Boiler aus einem Autark Paket, der auch mit 12V läuft? Nachgerüstet? Vom Händler eingebaut, also nicht ab Werk? Poste doch mal die genaue Bezeichnung des verbauten Boilers. Vielleicht bekommt der schlichtweg keinen Strom oder es ist ein sogenannter DOA (=dead on arrival, also ein technisch fehlproduziertes Gerät, das - wie heutzutage nicht unüblich - keine Endkontrolle im produzierendem Werk erhalten hat und bei Tabbert dann eben auch nicht geprüft wurde oder eben beim Händler oder falsch angeschlossen wurde oder es gibt noch irgendwo einen anderen Umschalter. Stutzig macht mich, dass Du von einem einzelnen Ablassventil sprichst, wir haben zwei ab Werk. Verbaut wurde seinerzeit eine "Therme Wasserbereiter Truma".

    Viel Erfolg bei der Fehlersuche!

    Hallo,

    sehe ich auch so, ein Ausbau wird wohl nötig sein. Bei mir war einmal ein kleiner O-Ring unten an der Armatur defekt, hatte noch einen passenden liegen. Du könntest einmal alles penibel trockenwischen und schauen, wo das Wasser genau herkommt. Wenn Du Glück hast ist nur die Verbindung zwischen Schlauch und Tülle undicht (vielleicht weil der Schlauch ausgehärtet ist), wenn die Tülle oder andere Kunststoffteile der Armatur rissig geworden sind wird man um einen Tausch wohl nicht umhinkommen. Ist leider nur sehr fummelig zu bewerkstelligen, aber machbar.

    Viel Erfolg

    Hallöchen in die Runde,

    da bin ich auch gespannt (habe noch kein e-Fahrzeug), aber: es wäre m.E. noch präziser bei der Verbrauchsermittlung, wenn auch die jeweils herrschenden Windverhältnisse in etwa mit in die Betrachtung einbezogen werden könnten. Ich stelle bei mir ca. 30% Unterschied beim Energieverbrauch fest bei gefühlten 50 km/h Rückenwind gegenüber 50 km/h Gegenwind bei 95 km/h Durschnittsgeschwindigkeit.

    Wünsche allen e-Gespannpionieren Erfolg!

    Viele Grüße

    Hallo Billi,

    besten Dank für Deine Erfahrungswerte (die ich lediglich theoretisch erwartet hatte, ist beim Verbrenner ja nicht viel anders, wenn der CW-Beiwert im Gespannbetrieb suboptimal wird). Mit welcher Durchschnittsgeschwindigkeit warst Du unterwegs?

    Viele Grüße

    Ja, das Grauwasser beim Duschen im Küchenzelt fangen wir mit einer aufblasbaren Babybadewanne für Duschkabinen auf. Das lässt sich dann ganz gut wegtragen und an den dafür vorgesehenen Stellen entsorgen ... ausser man kommt mit 10 Litern nicht hin ;)

    Viele Grüße

    Nachtrag: wir haben einen 400er mit Nasszelle, aber die benutzen wir nie, der Reinigungsaufwand nach dem Duschen wäre uns zu hoch, da investiert man doch lieber Zeit für die Zubereitung von Essen :)

    Genau, und daher könnte ja auch differenziert werden zwischen Luxus und praktisch. Ein weiterer Parameter ist ja auch der Platz, der zur Verfügung steht. Beispiel: wenn ich in die Sahara trampe ist es schon ungemein praktisch, eine Wasserflasche dabei zu haben, die von aussen mit Wasser benetzt werden kann und im Wind dann das Wasser herunterkühlt. So etwas kannten die örtlichen Bewohner früher nicht. Für die war das Luxus, für mich eben praktisch. Thema Warmwasser: schon einmal eine Solardusche im April an der Nordsee ausprobiert? Das ist etwas für Menschen, die dann auch gerne schon einmal anbaden (ich glaube, davon gibt es aber nicht viele :) Einen kleinen Warmwasserboiler an Bord zu haben ist m.E. daher auch mitunter praktisch. Wir haben uns letztes Jahr pandemiebedingt ein praktisches Küchenzelt besorgt, wo auch geduscht werden kann (da windgeschützt). Das entlastet das Vorzelt deutlich, ist aber eigentlich kein Luxus, sondern fördert eher Körpergrundpflege in einem mitteleuropäischen Sinn.

    Wünsche allen praktisches und unproblematisches Campen

    Sehr schön umgesetzte Lösung, aber immer das Wetter im Blick haben :) Auf unserem Lieblings CP sind gerade wieder zwei Vorzelte weggeflogen und dieses Sonnensegel ist m.E. deutlich weniger stabil. Es lässt sich aber so sehr schnell abbauen.

    Viele Grüße

    Hallöchen zusammen,

    ich würde mir keinen extra Router kaufen, wenn genügend Smartphones sowieso unbenutzt herumliegen und diese Funkion grundsätzlich beherrschen. Letztlich kommt es m.E. darauf an: wo will ich hin, wie sieht die WLAN Versorgung vor Ort aus, sind örtliche Telefonanbieter möglicherweise preiswerter usw. Beispiele: Frankreich CP ohne WLAN oder viel zu teuer, dann kann man sich eine SIM Karte für temporäre Datennutzung vor Ort aus einem Automaten ziehen. Sulawesi geht auch, am besten mit einem Dual SIM Smartphone (Problem dort ist aber mitunter, dass das in abgelegenen Gebieten dann auch nicht geht mangels Telefonmasten, dann hilft nur noch trommeln ;).

    Viele Grüße

    Ich würde alles in eine ausgediente und gepolsterte Tasche/Rucksack o.ä. packen. Es scheint ja Platz da zu sein. Ich habe recht viel im Deichselkasten wg. Deichsellast und packe alles in verschiedene kleinere leicht gepolsterte und stabile "Säckchen", also z.B. für Häringe und dann wird alles so gepackt, dass nichts verrutscht.

    Fröhliches Packen!

    Das müsste gehen, zumindest bauen sich einige feste Abwassertanks aus HT-Rohr unter den Wohnwagen. In ein DN 100 Rohr auf 2 Meter passen dann aber nur 15,7 Liter hinein, bei einem DN 150 ca. 35,3 Liter ... eine Platzfrage ... und das verwendete Material muss natürlich zäh/schlagfest sein.

    Viele Grüße

    Hallo Sniper,

    so sehe ich das auch. Wir können aber alle leider nicht eben nach Mandello del Lario fahren, um unsere individuellen Gespanne hinsichtlich Aeorodynamik bei dem alten Moto Guzzi Werk in der Prüfhalle testen zu lassen ... sofern die noch funktionstüchtig ist :)

    Es ist doch schön zu hören, dass es bei deinem Gespann sehr gut passt.

    Viele Grüße

    Da schlage ich doch einmal glatt eine Bresche für die (einige?) Norddeutschen, da gibt es auch welche, die schon in der Welt etwas herumgekommen sind :) Die Kombination von Zugfahrzeug und Anhänger ist auch m.E. ausschlaggebend und halt etwas Fahrerfahrung mit Hänger (ich brauchte seinerzeit ja keine Hängerprüfung zu absolvieren).

    Wir haben uns ja genau u.a. wegen der "Bergeproblematik" ein besseres Zugfahrzeug angeschafft, um auf der AB keine Fahrer auf modernen LKW dazu verleiten zu wollen, einen Überholvorgang zu starten. Unter moderner LKW-Geschwindigkeit auch am Berg oder bei Gegenwind würde ich heute kein Gespann mehr fahren wollen, das ist überhaupt nicht entspannt und lenkt ab.

    Bei ca. 60 km/h Dauergegenwind hatten wir gerade einen Durchschnittsverbrauch von 16 L Diesel über eine Distanz von etwa 300 km beim Versuch, 100 km/h zu halten, damit so etwas nicht passiert - im Flachland! Mehr als 17 L lässt unser elektronisches Motormanagement im letzten Gang halt nicht zu. Sniper hat da wohl eher eine günstige aerodynamische Kombination von Zugfahrzeug und 320er erwischt.

    Wind ist untermotorisiert ja auch ein Problem und wird auch häufig unterschätzt... hat schon einmal jemand versucht, mit einem "übermotorisierten" Motorrad und 230 km/h einen LKW bei ca. 80 km/h Seitenwind von rechts auf einer BAB zu überholen? Wer das nicht kennt fährt dann direkt in den Auflieger oder landet nach dem Überholvorgang in einer Leitplanke.

    Wir "unprofessionellen" Verkehrsteilnehmer müssen halt unsere eigenen Erfahrungen sammeln, sofern keine Rechtsvorschriften/Zertifikate vorgegeben sind. Für lange und bergige Touren haben wir unseren Zweithänger nun auch dem Zugfahrzeug angepasst. Ein Camp-Let wiegt weniger als eine zulässige Ladung im Kofferraum. Damit geht es irgendwann sehr entspannt nach Korsika oder Südfrankreich :) Wünsche allen stressfreie Fahrten und kommt gut an ... und natürlich auch zurück

    Viele Grüße

    Hallo Mechti,

    das geht auch m.E. schon in die richtige Richtung. Welchen Motor hast Du gewählt? Wir haben 400 Nm bei 1400-2850 U/min und 163 PS und das reicht beim 400er nicht, um bei 60 km/h konstantem Gegenwind die 100 km/h Geschwindigkeit im letzten Gang zu erreichen. Der 400er ist halt relativ schwer und nicht wirklich aerodynamisch, auch wenn er so aussieht. Ohne Gegenwind oder größere Steigungen fährt es sich für uns aber entspannt.

    Viele Grüße

    Hallo Rudi mit dem 320 er hat es super gekappt. Hab mich entschlossen den 400er zu verkaufen. Ärgere mich aber über Händler hab 2 x gefragt ob das auch funktioniert u jedesmal mal kam ein ja raus.

    Hallo Mechti,

    der Händler verkauft etwas, was möglicherweise und unter nicht widrigen Umständen auch funktionieren mag, also Flachland und kurze Strecke

    Hallo, wenn ich das richtig gesehen habe hat euer Auto ein Leergewicht von 1115kg. Zugelassen ist ein Zuggewicht von 2340kg. Für die Stützlast würde ist mindestens 50 Kg einrechnen. Wenn der T@B dann 1100kg wiegen soll dürft ihr das Auto noch mit 75kg belasten. Ich will das nicht so drastisch wie Matt formulieren, aber sicher hört sich das nicht an.

    Hallo Michael,

    ich fand meine Formulierung jetzt nicht wirklich drastisch. So ein Gespann ließe sich vielleicht StVo konform bewegen (innerhalb D), aber ich würde so etwas nur im Notfall bewegen wollen (z.B. Kurzdistanz Abschleppen). Wenn ich es derzeit richtig beurteile dürfen wir z.B. mit unserem Gespann in den Niederlanden 90 fahren wegen über 3,5t mögliches und zulässiges Gesamtgewicht. Im Ausland zählt ja nicht immer das tatsächliche Gewicht.

    Und nebenbei bemerkt. Wir haben unseren 165 PS Benziner verkauft, da er den T@B400 nicht richtig auf flacher Strecke ziehen konnte, diese Quälerei wollte ich einem 5 Zylinder Volvo V70 nicht mehr antun :) und mir auch nicht :)

    Hallo Mechti,

    wir dürfen 1,6 t ziehen und haben 2.5 t Masse Zugfahrzeug bei 163 Turbodiesel PS. Wenn es richtig bergig wird müssen wir ASR ausschalten, damit die Kupplung beim Anfahren an Steigungen nicht verbrennt.

    Mit Verlaub, mit Deinem Gespann würde ich mich nicht einmal trauen vom eigenen Grundstück zu fahren.

    Viele Grüße

    Dann schaffst Du das ja vielleicht auch mit einem Bosch IXO, wenn alles weitere gut geschmiert und daher leichtgängig ist? Diese Vorgehensweise ist auf jeden Fall kühl :)