Unser eigentliches Vorhaben nach Ostfriesland zu fahren machte uns durch zuviel Wind und instabiler Temperaturen den Weg Richtung Süden frei. Kurz entschlossen ging unsere Tour ins 10Grad wärmere und rund 200km entfernte Sachsen zum Störmthaler See. Hier hatten wir den Wohnmobilhafen Lagovida fast für uns alleine. Die Gegend lädt ein zu Radtouren, Wassersport aber auch zu Fahrten ins schöne Leipzig oder Chemnitz. Hier ein gutes Beispiel was wir der Braunkohle zu verdanken haben, die Krater durch den Kohleabbau wurden über Jahre geflutet und es entstanden unvorstellbare neue Seen-Landschaften. Die Wasserfarbe wechselt zwischen blau, grün oder türkis.
Nachteilig wie überall, wo hauptsächlich mit Touristen Geld verdient wird, hat die Gastronomie in der Nebensaion nicht täglich geöffnet oder nur für einige Stunden. Nicht nur für uns Camper, auch für die Einheimischen ärgerlich.
Ein Tipp für einen schönen terrassierten Campingplatz ist der am Hainer See in Kahnsdorf.
Nach 4Tagen und immer noch Zebra-Wetterging es für uns weiter nach Moritzburg. Hier konnten wir die nahe gelegenen Städe Meißen, Dresden, Radebeul, Coswig und logo Moritzburg erkunden. Eine sehr schöne Ecke und GASTFREUNDSCHAFT wird bei den Sachsen echt groß geschrieben.
Eine schöne Woche die uns dank Zebra-Wetter mit Schnee verabschiedete.