Was hat es mit den amerikanischen t@bs von nüCamp auf sich?

  • Hallo zusammen,

    ich habe kürzlich auf YouTube einige Videos über die amerikanischen t@b-Varianten des Herstellers nüCamp (aus Ohio, glaube ich) gesehen und finde überraschenderweise im Web ansonsten keinerlei Infos dazu, wie sich diese zum originalen (denke ich doch...) Knaus-Tabbert-t@b verhalten. Man baut dort in Übersee sowohl den RS 320 als auch den RS 400 in verschiedenen Ausstattungen – ist das eine Lizenz-Geschichte oder wie funktioniert das?

    Auf jeden Fall haben die Amis interessante Ideen dazu, in welch unterschiedlichen Varianten man mit den Basismodellen arbeiten kann. Obwohl es im Detail gelegentlich durchaus auch "amerikanisch" anmutet (ohne Fernseher und Entertainment-System scheint es kaum zu gehen...) und der Trend zu komfortabler Vollausstattung zu gehen scheint, hat man dort drüben ganz aber interessanterweise offensichtlich größeren Respekt vor dem formalästhetisch stilbildenden Originaldesign, wie es dies hierzulande bis zur Modell-"Pflege" gab.

    Leider haben Produktmanager und Ingenieure bei uns diesen Respekt bzw. diese gestalterische Sensibilität offenkundig nicht, was man an der grauenhaften neuen Heckpartie und auch schon an so banalen Details wie den von rund auf eckig umgestellten Rangiergriffen bei den Modellen ab 2016 sehen kann. Von den grässlichen bunten Dekofolien für Seiten man ganz abgesehen...

    Aber wie auch immer. Es würde mich echt einmal interessieren, wie es zu den t@b-Ablegern jenseits des Atlantiks gekommen ist (und ob es möglicherweise sogar Importeure hierzulande dafür gibt – Airstream-Trailer gibt es ja auch ab und zu mal in Europa zu sehen).

    Bis dann!

    pelowit

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