Hallo zusammen,
das Zurücksetzen mit T@b L auf meine Stellfläche zuhause neben der Garage ist keine einfache Angelegenheit für mich. Ohne Einweisung muss ich mindestens ein oder zweimal austeigen, um nachzusehen, wieviel Platz ich an der "Kurvenaussenseite" noch habe, bevor ich den Zaun des Nachbarn mitnehme.
Daher lautet meine Frage: Welche Erfahrung gibt es hier im Forum mit Rückfahrkameras? Ich meine durchweg solche Kameras, die die Bildsignale vom Heck des Wohnwagens ins Zugfahrzeug funken. Kabelgebundene Lösungen kommen mangels Praktikabilität nicht in Betracht.
Einige Lösungen (z.B. diese: http://www.dnt.de/index.php?dir=shop/item&pid=52122) sehen die Montage eines "Kamerakennzeichenhalters" vor. Nun ist das Nummernschild beim L ja recht hoch angebracht, und je nach Beladungszustand und Höhe der Anhängerkupplung mag der Neigungswinkel zusätzlich noch so sein, dass die Kamera ganz leicht gen Himmel zeigt. Hat jemand ein solches System montiert? Sieht man dann noch Hindernis in Bodennähe?
Ansonsten bliebe (gilt nich für die kleinen T@bs) noch die Möglichkeit, eine Kamera ins Heckfenster zu setzen. Insbesondere die oberen ca. 10cm "Technikraum" böten sich an, die bei heruntergezogenem Rollo unverdunkelt bleiben. Die Stromversorgung ist auch schon vorhanden - einige Kabel sieht man schon von aussen durch die Scheibe.
Nachteil hier könnte wiederum der nötige steile Blickwinkel nach unten sein, eventl. auch ein kleiner toter Winkel und Reflektionen, Verzerrungen an der Scheibe, etc.
Insgesamt ist mir unklar, inwieweit derlei Funklösungen auf 10m Distanz mit massig Metall dazwischen noch vernünftig funktionieren. Alle Lösungen funken auf 2.4GHz, also im gleichen Band, in dem WLAN, Zigbee und Bluetooth laufen. Im Gegensatz zu den letztgenannten Standards funktionieren die Rückfahrkameras entweder analog oder sie setzen auf irgendwelche proprietäre Datenübertragung, die vermutlich von WLAN und Co. massiv gestört werden. Gibt es hier im Forum praktische Erfahrungen mit so etwas?
Grüße,
Nilfisk